"dhaffa trop nice"-tour 2002

geplant: besichtigungs- und einkaufstag in DEHLI. je nach laune und energie der letzte tag zum einkaufen von souvenirs oder fuer ein sightseeing. bevor es dann zurueck nach hause geht noch ein letztes abendmahl mit einer verkostung indischen bieres.

fruehmorgens geht es aus dem schlafwagen in den hauptbahnhof von new delhi, wir sind mitten im touristenteil gelandet und ein paar hundert meter zu fuss bringen uns in das hotel, wo wir unsere sachen bis abends lagern und somit unser zwischenlager vor dem heimflug aufschlagen. zuerst einmal ein fruehstueck auf einem der dachterassen-cafes.
da sind wir also wieder zurueck in diesem moloch, isi und mir fehlt die "ruhe" in nepal und so richtig sympathisch ist uns die hektik nicht, aber waehrend des tages wachsen wir da dann doch irgendwie rein, gehen mit heinz auf die suche nach den pashmina-schals mit dem besten preis-leistungsverhaeltnis. kurven mit dem tuktuk aus dem bahnhofseck irgendwo mitten in die city und drehen unsere runde im zentrum.
irgendwie ein kulturschock diese ganzen boutiquen mit ihren weltlabels und dazwischen die aermsten als bettler ... und immer wieder kinder darunter.

irgendwann sind wir dann in arun's werkstatt gelandet. zuerst in der offiziellen wo uns sein vater tankembleme aus messing der enfields als geschenke mitgibt (echt schwer die dinger) und dann in seiner "export"-ecke. und da steht sie, eine norton, baujahr 1946 *wow* isi und ich denken ueber eine anschaffung nach, der preis liegt irgendwo bei 2000 US$, motorisch aufbereitet und natuerlich "no problem" ... schoen ist sie und es waeren sogar zwei vorhanden. eine stunde zieht dahin, eine zweite, isi geht sogar auf probefahrt. aber irgendwann vertagen wir unseren deal ... zuhause kann ja auch noch ueberlegt werden, denn arun hat noch ein paar dieser schaetzchen zum restaurieren auf lager

der abend ist schneller da als wir urspruenglich gedacht haben, es geht noch einmal zum lunch in eines der umliegenden restaurants. ein letztes mal "buffet a la heinz" und noch einmal die verschiedensten speisen gekostet. damit es zuhause etwas laenger anhaelt
meine letzten rupien investiere ich in armreifen fuer vici, 20 stueck fuer 40 rupein, ein paar tuecher und eine taeschchen. mann muss ja schliesslich auch kultur nach hause bringen ... an dem messingfernrohr im hotel kann ich dann doch nicht vorbeigehen und so wird auch das fuer us$ 50 eingepackt; langsam mache ich mir sorgen um meine 20 kilo freigepaeck ...

puenktlich um 2200 ist dann das taxi da und heinz verabschiedet uns vor der hoteltuer. nareesh und jacky fassen noch ein trinkgeld von uns aus und auf geht es im ambassador zum flughafen. nach der taxifahrt wusste ich warum heinz es sich erspart hat uns zum flughafen zu bringen.
der taxifahrer hatte auf jeden fall einen siebten und achten sinn, denn bei seiner fahrweise war es uns dreien ploetzlich alles andere als wohl zumute, aber schlussendlich UEBERLEBT !