"dhaffa trop nice"-tour 2002
die tourtage: 13.11. (18) KATHMANDU - CHITWAN N'Park
geplant: der rajpath highway fuehrt uns durch die wunderschoene berglandschaft und unzaehlige kurven erst auf 2500m nach DAMAN und spaeter in die tiefebene des terai, auf 400m. sollte uns das wetter gnaedig sein und das ist zu dieser jahreszeit sehr wahrscheinlich, erwartet uns ein herrliches bergpanorama. annapurna, manaslu, shisha pangma und everest bieten ein atemberaubendes schauspiel. 2 naechte bleiben wir im CHITWAN N'Park.
es ist der 3.tag des generalstreiks in nepal aber wir verlassen das 'sunrise cottage' room 201G um nach chidwan zu fahren. der streiktag hat auch gutes, der verkehr ist gleich null, dafuer schmerzt meine schulter, weil ich sie mir in den letzen beiden naechten kraeftig verlegt habe. irgendwann zaehle ich den verkehr ausser uns und komme auf: 1 x ambulanz, 2 x moped, 2 x zivile polizeifahrzeuge mit insassen
kaum kontrollen nur die letzte wird laestig, aber duerfen dann doch weiterfahren. die kinder nutzen den streiktag um aus den strassen fussballplaetze zu machen, die torstangen sind meistens sandalen (flipflops wuerde man hier sagen) und wenn es keine ball gibt, dann ein stueck halbwegs rundes holz *auu* und natuerlich werden wir aufgrund unseres "heldenmutes" extra beobachtet und kraeftig gewunken. die tapferen spielen mit uns abklatschen***
unter drahtspeichen verstehe ich etwas anderes ... aber gemeinsam war das problem gleich erledigt!
irgendwann unterwegs denke ich mir, was das fuer eine komische feuerstelle quer ueber die strasse war, und als ich auf hoehe der asche bin sehe ich erst den stahldraht, der da auf der strasse liegt, reaktionszeit gleich null und schon merke ich wie er sich im hinterrad aufwickelt und die ganze fuhre blockiert, keine 20 meter spaeter stillstand, auch am herzen, aber irgendwie bin ich es gestanden und habe dabei gleich fuer die anderen den ganzen draht entsort. jetzt ist teamwork gefragt, das hinterrad kurzfristig ausgebaut, den drahtkorb (schoen geflochten) abgenommen, rad wieder montiert, fertig ... da haette was passieren koennen, denn langsam war ich sicherlich nicht unterwegs, aber so ist es etwas zum erzaehlen ;-P
und wir fahren wieder durch pfuetzen ...
die zufahrt zu unserer bleibe dem 'jungle island resort' fuehrt ueber sandduennen und durch ein wasserbett und ist vor allem lustig, das tut uns doch ganz gut, denn nach meiner drahteskapade haben wir doch etwas angestrengt auf die strasse geblickt. und dann sind wir da im chitwan n'park.
am n'park 'gestrandet'
wir setzen mit dem boot ueber, es gibt gleich lunch und danach einen kurzen walk. die anderern touristen sind ueberrascht dass doch etwas geht, denn sie sind schon 4 tage hier und das sieht man an ihren gesichtern! in der relaxzeit sehe ich dann wie die elefanten zum baden gefuehrt werden und wie das dann morgen aussehen wird, wenn wir an der reihe sind. heinz hat uns es uns ja schon erzaehlt, aber mit echten elefanten baden gehen??? das kann ja was werden
eine bootsfahrt die ist lustig, eine bootsfahrt ... ich hasse wasser
wir setzen dann das zweite mal an dem tag ueber und fahren mit den motorraedern bis zum letzten bauern zurueck um dort die mopalzu parken, wir machen eine lustige fahrt durch die duenen mit filmaufnahmen an der wasserdurchfahrt daraus, natuerlich bin ich mit meinen taetowierten oberarmen schon wieder die attraktion fuer die kleinen maedels
'fant/hase sind auch mal wieder froh aus dem rucksack zu kommen ...
zurueck geht es mit dem boot und wir sehen ... nichts ein ganz kleines krokodil ausgenommen, aber es ist eine beruhigende bootsfahrt, das waere meine art von "rafting"
abends gibt es dann dinner und die schweizer aus chodari sind auch da!
der sammelplatz
bei petroleumgeruch geht es dann in unserer huette in den schlafsack, ich bin irgendwie ganz aufgeregt wegem dem elefantenritt und auch dem -bad morgen, kann kaum schlafen.
*** das abklatschen
... funktioniert folgendermassen: man faehrt mit dem motorrad an den kindern vorbei und streckt den arm aus, sicherheitshalber den linken und die kids probieren den zu treffen. das tut dann meistens laut und manchmal auch weh, aber wir haben ja immerhin handschuhe
Aufbruch: | 26.10.2002 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 17.11.2002 |