Australien: Lord Howe Island und Tasmanien

Heute steht eine längere Fahrt an. Zunächst geht es durch Hobart und dann in Richtung Tasman Peninsula. An der schmalen Landverbindung Eaglehawk Neck geht es zunächst vorbei nach Taranna. Den dortigen Tasmanian Devil Conservation Park finde ich, nachdem ich im strömenden Regen erstmal vorbeigefahren war. Hauptattraktion des Parks sind naturgemäss die Tasmanischen Teufel, die normalerweise ganz niedlich aussehen, aber bei der Fütterung sehr aggressiv und lautstark werden.

Der Park hat sich auch einiger Vögel angenommen, die meist verletzt in die Obhut des Parks gelangt sind und nun eine interessante Show zeigen. Kängurus aller Arten und Größen dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Auf dem Rückweg mache ich Station in Eaglehawk Neck. Ein Weg führt am oberen Rand der Steilküsten entlang zu atemberaubenden Aus- und Einblicken, am bekanntesten ist der "Tasman Arch".

Die "Teufelsküche" - Devils Kitchen hat ihren Namen bekommen, weil die in das Felsenlabytinth hineinschlagenden Wellen große Ähnlichkeit mit überkochenden Töpfen haben.

Waldbrände gehören hier zur Normalität, die verkohlen Baumstämme bekommen schon wieder frische Äste und Blätter.

Am Parkplatz gibt es sehr schmackhafte Fish and Chips an einem Imbiss.
Von Eaglehawk Neck aus zweigt eine schmale Küstenstraße zum "Tesselated Pavement" ab. Die Felsen sehen tatsächlich aus wie ein Mosaikfußboden, das Muster ist aber natürlichen Ursprungs.

Einen kurzen Stop lege ich in Triabunna ein, hier startet die Fähre nach Maria Island (dafür reicht die Zeit letztlich nicht).
Es ist schon gegen Abend, in Bicheno geht es zum Old Tram Road B&B (www.oldtramroad.com.au). Die Zimmer sind sehr nett eingerichtet (vielleicht etwas zu verspielt), das Frühstück ist jeden Tag anders, aber immer sehr schmackhaft.

Den privaten Pfad zum Waubs Beach muss ich gleich ausprobieren, er ist schon recht zugewachsen und im Dunkeln wohl nicht mehr zu finden.