Thailand 2012
21.-24.03. AoNang
ich will euch ja nicht vor dem Berg stehen
Einfahrt zum Hafen von AoNang
die Schnellboote überholen unsere Fähre ....
das wackelt ganz schön
Die Ankunft am AoNang war speziell! Meine Befürchtung, dass ich über mehrere Schiffe steigen muss, um an Land zu kommen, bestätigte sich leider. Das war vielleicht anstrengend! Ich hatte ja hier mein ganzes Gepäck dabei.
Als ich es endlich geschafft hatte, zeigt man mir, wo ich auf den Bus warten soll. Da herrschte totales Chaos. Ein Taxifahrer strahlte mich an und meinte, dass er mich für 100 Bath zu meinem Resort fahren würde. So müsse ich nicht hier warten. Ich habe mich sehr schnell für diese Variante entschieden.
Es ging wirklich sehr schnell. Wenige Minuten nach der Ankunft am AoNang war ich bereits im Krabi Resort. Wow das hat sich aber mächtig verändert! Zum ersten mal war ich hier vor 12 Jahren. Seither wurden immer mehr Bungalows gebaut und zusätzlich wurde ein See - der im Moment eher ein Tümpel ist - angelegt. Ich bin nicht sehr begeistert.
Eingangsbereich
Mir wird weit hinten ein Bungalow zugeteilt. - Zu weit hinten! Aber als erstes will ich nun an den Strand und ausserdem hätte ich nach der langen Reise gerne einen Drink. Um das Zimmer kann ich mich später immer noch kümmern!
endlich am Strand
Für die Gäste vom Resort gibt's oberhalb einer Stützmauer Liegestühle. Diese Plätze sind gleich unterhalb vom Restaurant. Am Strand selber kann man nur bei Ebbe liegen. Denn das Meer klatscht bei Flut an die Mauer.
Allzu lange wollte ich nicht am Strand bleiben. Ich hatte ja noch vor, ein anderes Zimmer, bzw. Bungalow zu bekommen. Also ging ich auf dem Rückweg bei der Reception vorbei und brachte mein Anliegen vor.
Reception - hier hat sich seit 12 Jahren nichts verändert
Die Antwort war voraussehbar: Mit einem Aufpreis sei das auf jeden Fall zu machen. Ich erklärte, dass ich schon dreimal hier im Krabi Resort gewohnt habe und darum einen ermässigten Preis haben möchte.
Und siehe da, es hat geklappt!
Allerdings muss ich trotz allem sagen, dass an diesem Ort verglichen mit all den anderen Resorts, in denen ich während meimer Reise gewohnt habe, das Preis-/Leistungs-Verhältnis für mich nicht stimmt. Trotz dem Preisnachlass ist es für meine Begriffe zu teuer.
Mein Bungalow ... nach dem Umzug
Auch bei den Bungalows hat sich seit 12 Jahren kaum etwas verändert. Vielleicht ist die Innenausstattung etwas moderner geworden, aber es gibt hier nur einen einzigen Stromsteckplatz, ansonsten muss man den Fernseher oder den Kühlschrank ausstecken.
Wer jetzt denkt, die Lampe könnte man ausstecken - ja sicher!
Aber die Steckdose ist hinter dem Bett und ich schaffe es nicht, das schwere Bett alleine zu verschieben
Das Frühstück am nächsten Morgen geniesse ich allerdings ganz besonders. Ich sitze draussen im Schatten der Bäume mit Blick über die AoNang-Bucht bis hin zu Koh Poda. Das Büffet lässt keine Wünsche offen. Hier gibt's einfach alles!
Ein unglaublich schöner Frühstücksplatz
Nach dem Frühstück mache ich erst mal einen Rundgang durch das riesige Resort.
die Poolanlage ist ziemlich neu und sehr sehr gross ....
nur die Gäste sind selten hier,
denn die meistens halten sich unten am Strand auf
Entlang dem ganzen AoNang Beach wurde eine hohe Mauer gebaut, an dem unzählige Longtailboote am Morgen die Touristen zu ihren vorgebuchten Touren abholen. Das ist ein unheimliches Geratter und Gedröhne, wenn diese Boote alle angefahren kommen!
So stehen sie am Morgen da - Boot an Boot
AoNang am Abend
Hier hat sich so ziemlich alles verändert. Wo es früher nur Zelte und provisorische Unterstände gab, stehen heute Hotels, Restaurants, Bars, jede Menge Souvenierläden und Touristenbüros.
Zum Essen ist es mir noch zu früh, also schlendere ich der ganzen Uferstrasse entlang und wieder zurück.
Bei einer Bar mache ich Halt und genehmige mir zum Apero einen Drink.
etwas süss - aber mega fein
Zwei Gilrs aus Schweden, kamen gerade herein, als mein Drink fertig geworden ist. Sie gesellten sich zu mir an die Bar und bestellten ebenfalls einen Aperodrink.
So langsam bekam ich doch Hunger. Ich wollte im Sala Bua essen gehen.
Ich habe auf meine Visittenkarte einen Gruss für Suni geschrieben und dem Chef de Service abgegeben.
Von da an wurde ich sehr zuvorkommend bedient und beraten.
meine Vorspeise: ein Laab Nüüa - genau die richtige Schärfe
zur Hauptspeise: Gääng khiau waan gai
hmmm
Nach diesem feinen Essen ging ich zurück zu meinem Bungalow.
Aufbruch: | 02.03.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 24.03.2012 |