Thailand 2012

Am nächsten Morgen hab ich mal ganz gemütlich gefrühstückt. Ich hab mir so richtig viel Zeit gelassen.
Dann hab ich mich für einen Moment unten auf einen Liegestuhl gesetzt und die morgendliche Stimmung genossen.

Da ist mir plötzlich eine ganz spezielle Blüte direkt vor die Nase gefallen. Die musste ich einfach fotografieren!

Danach schlenderte ich dem Strand entlang. Aber die Flut war noch ziemlich hoch, so dass ich immer wieder im Wasser stand. Also ging ich eine der grossen Treppen hoch zur Strasse.

Ich hatte plötzlich Lust einen Schnorchelausflug zu machen. So ganz spontan, ist das aber hier nicht ganz einfach. Die Touren werden meistens am Tag zuvor gebucht. Also setzte ich mich in ein Touristenbüro und erzählte denen, was ich gerne machen wollte.

Nun die Touristen-Sammel-Boote waren alle schon weg. Da war nur noch eine Privattour möglich. Ich feilschte mit dem Typ, bis der Preis für mich OK war. Ich hab schnorcheln rund um Chicken-island sowie an Koh Poda ausgehandelt. Zudem wollte ich in die Nähe von meinem Hotel am AoNang zurück gebracht werden.

Ich habe es wirklich super getroffen: viele Fische und klares Wasser und auch das Wetter hat gestimmt.

Allerdings wurde es fast etwas anstrengend, da mein Driver mich jeweils schon nach ein paar Metern Fahrt wieder ins Wasser springen liess. Er meinte jedesmal, dass es hier wieder andere Fische gibt als die, die ich vorher gesehen habe.

..... er hatte jedesmal recht!

Ich hab nicht gezählt, wie oft ich immer wieder im Wasser war. Aber an einer Stelle hat sich der Anker so unglücklich am Grund verklemmt, dass mein Driver total Mühe hatte, um diesen wieder zu lösen. Wir sassen etwa 20 Minuten an diesem Ort fest.

Dann machte sich langsam ein Hungergefühl bei mir bemerkbar. Ich bat den Driver jetzt nach Koh Poda zu fahren.

Dort hab ich etwas gegessen und mich mit meinem Buch und einem Drink für eine Stunde an den schneeweissen Strand gelegt.

Zurück am AoNang hat mir der Driver noch lange immer wieder gewinkt. Ich fand das echt süss!

Für Heute hatte ich wirklich genügend Meerwasser gehabt. Nach der Rückkehr bin ich zum Pool gegangen, dort bekam ich an der Poolbar ein Glas Wein - was will ich denn mehr.

Zum Abschluss hab ich mich in der Massage noch durchkneten lassen. Die Masseurin war super gut und nett. Zum Abschluss hat sie mir noch eine ganze Ananas, geschält, geviertelt und an Spiesse gesteckt, geschenkt. Das war nach meinem Tripp gerade das Richtige.