Thailand; Laos; Kambodscha

Reisezeit: Oktober / November 2005  |  von Rene S.

Laos: Luang Prabang

Manu:

Jetzt auch von meiner Seite die ersten Zeilen bzw. Berichte unserer Reise. Am 13.10.2005 sind wir nun per Flieger nach Laos, insbesondere Luang Prabang, um nun dieses Kleinod Asiens kennen zu lernen. Endlich Natur pur. Schon waehrend des Fluges konnten wir die Schoenheit erahnen- wenig Staedte, ueberwaldete Berge, riesige Fluesse. Gelandet in Luang Prabang ging es per Tuk Tuk in unsere erste Behausung. Extrem lauschig am Ufer des Mekong, super gepflegte Dschugelhuetten, was will man mehr. Schon auf der Fahrt zur Unterkunft spueren wir die ueberaus nette, hoefliche und zuvorkommende Art der Laoten. Ein angenehmes Voelkchen. Gleich nach der Ankunft erkunden wir das Staedtchen und sind auch hiervon ueberaus angetan. Alles sehr laendlich und unaufdraenglich. Wir besuchten einen Tempel auf dem Hauptberg der Stadt, dem Phousi, und haben einen fantastischen Blick ueber die Stadt und den angrenzenden Busch. Uns ist allen klar, hier kann man es aushalten- wunderschoen her. Abends geht in ein nettes Lokal am Ufer des Mekongs, speisen lecker und sind von der laotischen Kueche angetan. Leider haben Ronny und ich ein wenig Pech mit unserer Essenswahl. Wagemutig waehlen wir eine Spezialitaet des Landes. Doch leider konnten wir unsere Mahlzeit gar nicht als Essen definieren. Da kamen so chipsaehnliche popcornartige Gebilde, die wir spontan als snak fuer alle definierten. Aber keine Sorge, wir sind alle satt geworden. Da wurden eben noch eine Springrolls bestellt. Sehr lecker ! Einmal auf dem Spezialitaetentrip mussten wir auch die Verdauerlies testen. So entschieden wir uns auf Anraten des Kellners fuer Lau Lao,ein Reisschnaps entschieden. Er mundete gut und so beschlossen wir, nun schon recht gut beisammen, eben fuer 80 cent ein Flaeschchen auf unser Huettchen zu nehmen. So klang unser erster Tag in Laos feucht froehlich am Ufer des Mekongs gaaaanz friedlich aus. Asien zeigt sich hier von seiner schoensten Seite.

Der naechste Tag (14.10.05) begann genauso traumhaft wie der vergangene Tag endete. Wir wurden mit einem leckeren Fruehstueck auf der Veranda geweckt. Stunden spaeter konnten wir usere Faulheit abschuetteln und per Tuk Tuk in die Sadt um eine mehrtaegige Trekkingtour zu buchen, was uns auch relativ zuegig gelang. Die Hitze verleitete uns dann die kulturhistorischen Wat etc. hinter uns zu lassen und per Tuk Tuk zu einem nahegelegenen Wasserfall zu fahren. Kuehles Nass- was fuer eine Wohltat !!! Anschiessend die ersten Trekkingschritte beim Versuch den Wasserfall zu erklimmen. Nass aber gluecklich traten wir den Heimweg an. Das Ziel fuer unseren Abend sollte der Nachtmarkt sein. Also Shopping !! Rene und Eni begluecken uns und natuerlich auch die Laotinnen mit ihrem Scharm beim Einkauf. Eni erkaehrte mal eben den Verkaeferinnen, dass ihre Waren sehr soen sein, er aber diese Art nicht fuer sein Laminat zu Hause gebrauchen koenne- auf Deutsch. Ebenso wurde eine andere Verkauferin gefragt, ob bei ihr da oben eine Oeffnung im Bezug sei. Eni, danke fuer diese Stunden. Nach mehrstuendiger Verhandlung kamen Rene und Eni dann doch zum Zuge und erstanden zwei Decken. Gratuation- alle hatte ihren Spass. Leider endete dieser, als wir vor dem Office standen und uns unser Guide fuer die am naechsten Tag geplante Trekkingtour mitteilte, dass diese nicht kappt. Nachdem wir dann alle Moeglichkeiten eroerterten, entscheiden wir uns fuer die Geldzurueckvariante. Die wollten irgendwie auch nicht mehr unser Geld. Dann eben nicht und ein gluecklicher Zufall verhalf uns zu dem Office von Devon. Er organisiert Touren, sanften Tourismus, zu den verschiedenen Staemmen der Laoten. Also gebucht und dann wieder gluecklich mit vollem Magen in unser Guesthouse.

© Rene S., 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 3 Wochen im Oktober 2005 durch Laos und Kambodscha
Details:
Aufbruch: 10.10.2005
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 03.11.2005
Reiseziele: Thailand
Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Rene S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.