Neuseeland 2013

Reisezeit: Januar / Februar 2013  |  von Michael Radike

Südinsel: So, 27.01.

So 27.1.

Der Tag der Meersbewohner, und das erneut bei strahlendem Sonnenschein und 27 Grad!! Nach der Übernahme unseres Campervans (Länge 7,20m, Breite 2m, Höhe 3m) fuhren wir Richtung Kaikoura an der Ostküste entlang in den Norden der Südinsel (ohne Westwind!). Zum Frühstücken fanden wir ein echtes Juwel, das "Mainline Station Cafe" in Domett, das von Esther und John Cann liebevoll geführt wird. Es war das beste Frühstück seit längerem, was sowohl die Qualität der Speisen, das Preis-Leistungs-Verhältnis als auch das Ambiente betrifft.

Gestärkt vom Frühstück übernahm Eva das Steuer des Campervans und brachte uns und das große Gefährt sicher (inkl Rückwärtseinparken!!) nach Kaikoura. Um 12.45 checkten wir zur Whale Watching Cruise ein. Am Strand beobachteten wir Schwarz-Define beim Spielen in den Brandungswellen. Dann fuhren wir mit einem umweltschutz-zertifizierten Boot aufs offene Meer und lernten dort erstmals Pilotwale und Bottlenose Dolphines (Tümmler) in freier Wildbahn kennen. Es war sehr bewegend!!! Daraufhin wechselten wir die Beobachtungsstelle, denn wir erhielten Nachricht der Sichtung eines Pottwals. Und tatsächlich: wenige Minute später fanden wir uns in unmittelbarer Nähe (etwa 50m) eines Pottwal-Männchnes namens Matumatu. Er war etwa 25m lang und zeigte sich uns für fast 15 Minuten (und entsprechend viele Fotos), bis er majestätisch (und seine schöne Schwanzflosse präsentierend!) in die Tiefe abrauschte. Zur allgemeinen und speziell unserer Überraschung sahen wir dann noch am Rückweg nach Kaikoura eine Besonderheit: eine Orca (Killerwal) - Familie, begleitet von Delfinen. Auch das war sehr beeindruckend und für Michael blutdrucksteigernd !!!

Zurück an Land ging es den State Highway Nummer 1 weiter nordwärts nach Blenheim. Mitten auf der Strecke trafen wir dann die nächsten Meesebewohner: New Zealand Fur Seals, eine Robbenart. Viele hundert von ihnen tummelten sich auf den Felsen entlang der Küste J. Vor allem die Jungen tollten wie wild herum und quietschten dabei laut. Deutlich waren auch wohlige Grunzlaute der sich sonnenden Alttiere zu hören.
In Blenheim angekommen nutzten wir erstmals die Features einer "powered campsite" und ließen es uns bei selbst gegrilltem Mönchsfisch, Zitronen-Sole und Wildlachs und einem Riesling 2012 vom Weingut Peter Yealsland aus Blenheim gut gehen.

Unser Zuhause für die nächsten 2 Wochen 
Er ist wirklich riesig, oder?

Unser Zuhause für die nächsten 2 Wochen
Er ist wirklich riesig, oder?

Ein strahlendes Lächeln nach dem erfolgreichen rückwärts Einparken mit unserem Campervan.

Ein strahlendes Lächeln nach dem erfolgreichen rückwärts Einparken mit unserem Campervan.

DA sind sie!!!! Erstmals sehen wir Bottlenose-Dolphines (Tümmler).

DA sind sie!!!! Erstmals sehen wir Bottlenose-Dolphines (Tümmler).

So präsentieren sich uns die kleinen Pilot-Wale

So präsentieren sich uns die kleinen Pilot-Wale

Zwischendurch treffen wir auch andere "Meeres"-Bewohner. Ein wunderschöner Albatros, schaut unserem Boot einige Minuten interessiert vom Wasser aus zu, bevor er sich wieder in die Lüfte schwingt. Diese riesigen Vögel haben eine Flügelspannweite von 3m. Die Weibchen sind schwarz, auch diese konnten wir beobachten.

Zwischendurch treffen wir auch andere "Meeres"-Bewohner. Ein wunderschöner Albatros, schaut unserem Boot einige Minuten interessiert vom Wasser aus zu, bevor er sich wieder in die Lüfte schwingt. Diese riesigen Vögel haben eine Flügelspannweite von 3m. Die Weibchen sind schwarz, auch diese konnten wir beobachten.

Und DA ist ER!!!! Ein riesiger Pottwal taucht vor uns auf. Er bläst beim Atmen an der Wasseroberfläche Wasser aus.

Und DA ist ER!!!! Ein riesiger Pottwal taucht vor uns auf. Er bläst beim Atmen an der Wasseroberfläche Wasser aus.

Links ist ein großer Teil des Kopfes im Wasser, man sieht den Körper bis zur Rückenflosse, ein großer Teil des unteren Körpers incl. Schwanzflosse ist ebenfalls noch unter Wasser. Der ganze Wal ist um einiges länger als unser ganzes Whale-Watching-Boot.

Links ist ein großer Teil des Kopfes im Wasser, man sieht den Körper bis zur Rückenflosse, ein großer Teil des unteren Körpers incl. Schwanzflosse ist ebenfalls noch unter Wasser. Der ganze Wal ist um einiges länger als unser ganzes Whale-Watching-Boot.

Vor dem Abtauchen zeigt er uns seine mächtige Schwanzflosse. Das ganze dauert nur einige Sekunden - toll, dass Michael dieses Foto geschafft hat!!!

Vor dem Abtauchen zeigt er uns seine mächtige Schwanzflosse. Das ganze dauert nur einige Sekunden - toll, dass Michael dieses Foto geschafft hat!!!

Freudestrahlend gehts zurück zum Hafen. "The best watch of this day", wie einer der Crew-Mitglieder gesagt hat, geht leider zu Ende. Am Meer draußen hatte es bis 1m hohe Wellen, es ist gut nach ca. 2,5 Stunden wieder festes Land unter den Füßen zu haben.

Freudestrahlend gehts zurück zum Hafen. "The best watch of this day", wie einer der Crew-Mitglieder gesagt hat, geht leider zu Ende. Am Meer draußen hatte es bis 1m hohe Wellen, es ist gut nach ca. 2,5 Stunden wieder festes Land unter den Füßen zu haben.

Aber eine Überraschung hält die Fahrt noch für uns bereit. Plötzlich tauchen Killerwale (die eigentlich Delfine sind) auf! Wir sehen 3 Tiere, die gemeinsam reisen (die aufgemalten an der Bordwand des anderen Schiffes zählen nicht, es waren wirklich 3 lebende  ).

Aber eine Überraschung hält die Fahrt noch für uns bereit. Plötzlich tauchen Killerwale (die eigentlich Delfine sind) auf! Wir sehen 3 Tiere, die gemeinsam reisen (die aufgemalten an der Bordwand des anderen Schiffes zählen nicht, es waren wirklich 3 lebende ).

Die Robben-Kolonie, auf den Felsen direkt vor der Küste.

Die Robben-Kolonie, auf den Felsen direkt vor der Küste.

schnarch

schnarch

Die Kleinen können nicht ruhig liegen, überall wuseln sie herum  Es gibt mindestens 40 kleine Robben.

Die Kleinen können nicht ruhig liegen, überall wuseln sie herum Es gibt mindestens 40 kleine Robben.

Unser wohlverdientes Abendessen nach einem sehr aufregenden Tag. Michael grillt unsere Fische und das Gemüse am Campingplatz-eigenen Gasgriller. Im Hintergrund steht unser "Zuhause".

Unser wohlverdientes Abendessen nach einem sehr aufregenden Tag. Michael grillt unsere Fische und das Gemüse am Campingplatz-eigenen Gasgriller. Im Hintergrund steht unser "Zuhause".

© Michael Radike, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wien - Bangkok - Neuseeland - Bangkok - Phuket - Bangkok - Wien ================================ Tagebucheinträge sind chronologisch aufsteigend geordnet, das heisst, der letzte Eintrag steht OBEN!! ================================
Details:
Aufbruch: 08.01.2013
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 14.02.2013
Reiseziele: Neuseeland
Thailand
Der Autor
 
Michael Radike berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.