Neuseeland 2013
Südinsel: Mi, 30.01.
Mi 30.1.
Unser Tag im Abel Tasman Nationalpark begann von Marahau aus (etwa 25 min weg von Matueka) mit einer Fahrt im Aquataxi. Nach dem CheckIn durften wir mitten auf der Straße in einem 18-Personen-Boot Platz nehmen, das dann von einem Traktor etwa 500m ins Wasser gezogen wurde. Wegen der Ebbe war das notwendig, und so geht es am einfachsten ...
Im Wasser dann wurden wir nordwärts entlang der Küste nach Torrent Bay gebracht, wo wir einen 2 ½ stündigen Marsch im Busch, über die Klippen und eine 50m lange Drahtseil-Hängebrücke absolvierten. Viele Vögel, Palmen und Farne konnten wir uns dabei ansehen. Und Buchten gibt es dort, ein Wahnsinn J.
Zu Mittag trafen wir in Bark Bay unseren Guide Lucas und unser Seekayak, mit dem wir am Nachmittag eine Expidition am Meer weiter nach Norden in das naturgeschützte "Marine Reserve Tonga" machten. Überraschend und erfreulich war, dass wir auch hier eine Privattour genießen konnten, denn anstelle von max 4 Doppelkayaks waren wir zwei alleine mit Lucas unterwegs J.Wir kamen so zu Buchten, die zu Fuß kaum erreichbar sind und sahen Meeresvögel und Fische, die es nur dort gibt. Nach etwa 1 ½ Stunden umrundeten wir Tonga Island und trafen auf Seelöwen, die sich in der Sonne räkelten oder schliefen. Besonders süß waren die Jungtiere, die etwa 8 Wochen alt sind. Von Onetahuti wurden wir wieder von einem Aquataxi abgeholt und nach Marahau gebracht. Zurück an Land ging es wieder auf einem Traktor-Anhänger ...
Nach diesem anstrengenden und aufregenden Tag bei 27 Grad und wolkenlosem Himmel gönnten wir uns am Campingplatz ein Bad im Swimmingpool und ein indisches Reisgericht mit einem kühlen Chardonnay von Allan Scott.
Der Traktor zieht das Boot am Anhänger bis zum 1m tiefen Wasser, wendet und koppelt das Boot rückwerts vom Anhänger ab. Das Boot gleitet ins Wasser, kann den Motor hinunterlassen und startet mit 225 PS los.
"... nüberrucken über'd Hängebruck'n ..." (für Kenner des Augustin).
Michael auf der Hängebrücke über den Falls River.
Immer wieder sind kurze Abstecher vom Wanderweg hinunter zum Meer möglich - hier zum Beispiel "Sandfly Beach". (wieder haben wir Glück, von den Namensgebern ist keine Spur zu entdecken/spüren)
Beim Umrunden der kleinen Insel Tonga Island können wir Seelöwen (Fur Seals) mit ihrem 8-wöchigen Nachwuchs beobachten.
In den See-Kayaks fühlen wir uns wohl und sicher. Sie haben nur ganz minimalen Tiefgang, wir können daher ganz nah ans Ufer oder über unterwasserliegende Felsen gleiten
Nach der Tour erfrischen wir uns beim Schwimmen in der Tasman See. Das Wasser hat so viel Salz, dass man sogar am Bauch liegend mit den Füßen draußen getragen wird . Im Hintergrund sieht man Tonga Island.
Aufbruch: | 08.01.2013 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 14.02.2013 |
Thailand