Peking - Berlin: eine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn!

04.10-07.10 Moskau und der Rückflug in die EU

Von unserer Ankunft in Moskau wurde ja bereits im letzten Kapitel geredet, weshalb ich direkt um 1200 mit dem Bericht anfange.

Ein Hotel zu suchen ist in Moskau wahrlich nicht schwierig, eines zu finden, welches Reisende ohne den berühmt-berüchtigten "Fetzen für die Stempel" aufnimmt dagegen schon. Meine Suche war aber zum Glück schon nach 2 Stunden vorbei, als mir ein netter Mitarbeiter einer Jugendhererge einen Stempel von der Partnerherberge in Vladimir gab, wo ich jetzt angeblich vom 20.09. bis zum 03.10. gewohnt habe. Somit waren die Wege gebahnt und ich habe mich dann in eine Herberge einquartiert, wo ich entgegen allen Erwartungen für 16€ bleiben konnte (Moskau ist eine der teuersten Städte der Welt).

Moskau hat mich als Stadt begeistert, zwar ist es tagsüber im und um den Kreml sehr touristisch, aber der Rote Platz und das GUM (State Department Store) sind es einfach wert gesehen zu werden. Auch das Fahren mit der U-bahn für 13 Rubel (40ct) gehört zu einer der Attraktionen Moskaus. Manche Haltestellen sind wirklich äussert schön dekoriert und die Kreislinie 5 fährt so tief unter der Erde, dass man satte 3 Minuten Rolltreppe fahren muss, um dorthin zu gelangen.

Mein Flug zurück in die EU verlief unkompliziert, zwar waren die Wartezeiten am Moskauer Flughafen Domodedovo sehr lang, da mann 3 Stunden vor Flug einchecken muss und eine Sicherheitskontrolle nach der anderen durchlaufen muss.
Die Ankunft in Brüssel war (für mich nicht ungewohnt) im Nebel und mit der Nachricht verbunden, dass am Folgetag (dem Tag an dem ich zurück in die Schweiz reisen wollte) Generalstreik sein würde, womit ich meinen Aufenthalt in der Europäischen Hauptstadt verlängern werde.

Meine Eindrücke: Es ist schön hier wieder etwas zu verstehen! - Moskau war ein würdiger Abschluss der Reise - Ich brauche erst einmal ein paar Tage, um mich zu erholen

PS: Danke von meiner Seite an alle, die sich am Gästebuch beteiligt haben, es war eine grosse Freude dies unterwegs zu lesen und dir Chris noch viel Erfolg beim Grenzübergang nach Estland, das könnte ganz lustig werden