Peking - Berlin: eine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn!

08.07.2005: Stadtbesichtigung, Tian'anmen-Platz, Verbotene Stadt.

Frueh am morgen werden wir wach, als unser franzoesische Zimmergenosse unkonventionnel das Zimmer verlaesst, wobei er uns aus Platzgruenden sein halben urspruenglichen Rucksack hinterlaesst. Kurz darauf kommt eine Angestellte, um das Zimmer (natuerlich sehr diskret) zu putzen (07h00):$...

Kurz um, wir stehen auf und machen uns auf dem Weg zu einem ordentlichen Fruehstueck. Dies fuehrt uns zunaechst am Tian'anmen-Platz vorbei (dem grossten der Welt) bevor wir uns auf eine Laufodyssee begeben, die kein Ende zu nehmen scheint.

5km, 2 Stunden und wohl 5 Tage Lebenszeit weniger (Abgase) finden wir inmitten von Nobelhotels einen Supermarkt, in dem wir preiswert einkaufen.

Zurueck zur sog. verbotenen Stadt (dem urspruenglichen Peking und spaetere Kaiserresidenz der Mings und Qings) laufen wir durch einen sehr attraktiven Park, bevor wir mit unserem Auslaenderschicksal auseinander setzen muessen indem wir ("selbstverstaendlich") den doppelten Eintrittspreis verrichten muessen.

Nichtsdestotrotz entpuppte sich diese Investion als lohnend. Viele Tempel (leider sehr touristisch), traditionnele Architektur und nette kleine Parks fuehrten uns zum anderen Ende der Vorzeitstadt.

Zurueck zur JH ging's wie immer zu Fuss so dass wir bei der Ankunft ziemlich geschaffen waren. Das obligatorische Tsiangtao (ein chinesisches Bier nach dem deutschem Reinheitsgebot (0.63L fuer 20 Cent)) liess ueber so manche Schmerzen hinweg sehen.

Nach dem Abendessen lassen wir den Tag wieder gemuetlich ausklingen.

Unsere heutigen Eindruecke: Peking ist SEHR gross - Manche Gebauede scheinen ueberdimensioniert - Jedermann fuehlt sich genoetigt, stets und ueberall hinzuspucken.