Wels - Welt .. gibts einen Unterschied? ...

Reisezeit: Oktober 2012 - März 2013  |  von Wolfgang Kuttler

AUSTRALIEN: Nationalparks Townsville bis Cairns

3-6.12.12

Am Highway nach townsville rauf am MT Inkerman Lookout und hier hab ich mal versucht die gopro auf die Ukulele zu schnallen. ... Geht.
I am from Austria geht noch nicht so gut. Hab einfach die Griffe noch nicht intus. Und zum üben keine zeit.

Da schaut's ja fast aus wie daheim

Da schaut's ja fast aus wie daheim

Blick vom MT Inkerman Lookout auf ein buschfeuer

Blick vom MT Inkerman Lookout auf ein buschfeuer

In townsville habe ich auf der profilkarte auch noch einen Berg entdeckt und dachte mir da geht's sicher auch rauf ...l und tatsächlich. Und wie.
Grossartiger Rundumblick und der Berg dürfte ein kleines minikletterparadies hier sein am townsville Lookout.

Hier kann man direkt bis magnetic Island sehen.
Mir fehlt aber das nötige Eisen im Blut und somit zieht mich magnetic Island gar nichtmal so magnetisch an und in den Reiseführern konnte ich auch nix finden was mich dazu bringen könnte auf die Insel zu fahren.

Mein innerer Magnetismus bringt mich dann doch eher weiter durch die Hitze in Richtung Norden durchs Sugar Caen Gebiet nach Ingnam und danach westlich zu den Wallaman Falls.

Aussichtsberg in townsville ... Hinten sieht man magnetic Island.

Aussichtsberg in townsville ... Hinten sieht man magnetic Island.

Wallaman Falls

Ankunft am Nachmittag am Parkplatz bzw campground der Wallaman Falls.
Der höchste 1spurige ( ich Nenn das jetzt mal so ) Wasserfall in Australien. Knappe 300 Meter hoch.
Den will ich mir doch genauer ansehen, aber leider steht die Sonne schlecht und ich entschließe mich am Campground zu übernachten und am nächsten Morgen zum unteren Becken des Wasseralls zu wandern.
Dafür hab ich mal wieder zeit fürs Tagebuch. Die doch recht lange Strecke bergauf über sehr kurvenreiche
Strassen und auch Dirtroads hat dem Commodore zugesetzt und er hat am Schluss bei campground schon etwas gespuckt.

Übrigens .... Girringun Nationalpark heißt das Gebiet hier.
Am Parkplatz zum Wanderweg hab ich wiedermal 2 Mädls kennen gelernt.
Janina und jessica. Irgendwie glaub ich doch dass der grösste Anteil an Menschen hier in Australien aus deutscher Gegend abstammt. Aber .... Ist das hier nicht englisches Terrains. ???
Ich muss hier scho mehr Hochdeutsch als englisch reden damit mich die Menschen verstehen.
Dabei wollte ich doch mein englisch verbessern. Hmm

Na Wurscht .... Haben gemeinsam mit 4 Franzosen ( ja keine deutschsprachigen Menschen ) die mit ihrem Wohnmobil unterwegs sind das BBQ aktiviert und Frankreich hat auch noch einen Wein ausgegeben.
Mit meinen Weingläsern war der Abend dann auch schon wieder perfekt.

Wallaman fall ...

Wallaman fall ...

Lavagestein im wasserfallkrater

Lavagestein im wasserfallkrater

In der Nacht kamen dann auch noch 3 Jungs (kilian, oliver und peter) mit ihrem Campervan im Camp an. Auch recht verrückte Typen was später noch ein Foto beweisen sollte.
Klar .... Aus BRD ... Und wir planten am nächsten Morgen alle gemeinsam hinunter zum Becken des Wasserfalls zu wandern.

Es ging schon recht weit hinunter zum Wasserfall und die Franzosen die doch schon früher als wir weggegangen sind kamen uns bergauf schon schnaufend entgegen.

Unten angekommen .... Wahnsinn .... Einer schönsten wasserfälle die ich je gesehen habe. Und hoch auch noch. Und die Steine bzw Felsen im Umkreis ... Alles Vulkankegeln. Alles irgendwie so unwirklich. Aber definitiv echt.

Insgesamt wars eine anstrengende Tour zum Becken und wir waren alle froh als wir wieder oben ankamen.

Schwimmen mit der gopro im Wasserfall. Herrlich kalt.

Schwimmen mit der gopro im Wasserfall. Herrlich kalt.

Ausrasten auf den lavafelsen ... Schnauf

Ausrasten auf den lavafelsen ... Schnauf

Ein echter deutscher Vogel ...

Ein echter deutscher Vogel ...

Nach einer Stärkung mit Kaffe und trockenem Brot trennten sich unsere Wege auch scho wieder denn die Jungs wollten nach Mission Beach.
Die Mädls nach Millaa Millaa , und ich wollte zum flying Fish Point an die Küste.

Der flying Fish Point an der innisfail küste stellte sich aber als ziemlicher Flop heraus und so fuhr ich wieder zurück zur nächsten Rest area und morgen weiter nach Millaa Millaa. Befolg ich hält den tip der anderen Reisenden .

Die Millaa Millaa falls sind 3 waserfälle auf einer Strecke von ca 15 km verteilt und man kann alle nach einem kurzen Marsch sehen.
Beim dritten , dem eigentlichen Millaa Fall , hab ich dann auch Jessica und Janina wieder getroffen. Haben uns noch einen curtain FiG tree und den lake eachham angesehen.

Der Baum war besonders beeindruckend und der See ... Naja.
Kurz rein .... Raus .... Und wieder weiter. für Australier vielleicht was besonders.

Der erste der Millaa falls ... Hier konnte man sogar hinter den Wasserfall schwimmen.

Der erste der Millaa falls ... Hier konnte man sogar hinter den Wasserfall schwimmen.

Der Zillie fall ... Hinunter kam man nur durch dichten Dschungel. Da hab ich auf halben weg wieder umgedreht weil ich nur mit Badehose unterwegs war. Das Foto von oben sollte mir auch reichen. 
Blöderweise hab ich da auch die objektivabdeckung der Kamera verloren. Buhuu

Der Zillie fall ... Hinunter kam man nur durch dichten Dschungel. Da hab ich auf halben weg wieder umgedreht weil ich nur mit Badehose unterwegs war. Das Foto von oben sollte mir auch reichen.
Blöderweise hab ich da auch die objektivabdeckung der Kamera verloren. Buhuu

Nr 3

Nr 3

Die Mailands falls .... Waren nicht mehr recht natürlich

Die Mailands falls .... Waren nicht mehr recht natürlich

Lake eachham

Lake eachham

Curtain FiG tree.

Curtain FiG tree.

Danach haben wir uns gemeinsaufruf den Weg nach Cairns gemacht.

Dort angekommen gleich mal zur touristeninfo und eine 1 Tages Tour zum Great Barrier Reef gebucht. YEAHH ... mit tauchen.

In Cairns wollten wir uns nicht lange aufhalten da die Stadt auch recht unfreundlich gegen autocamper sein soll.
Hat sich später aber als falsch rausgestellt.
Sogar am Parkplatz beim Strand haben Reisende in ihren Campervans übernachtet.

Ich wollte in einem offiziellen Camp einchecken. Hatte aber schon zu.
Welch ein Pech. Dann Schlaf ich halt genaundavor. Somit gibts auch keinen Vorwurf. Ich hab alles mögliche versucht.

Am nächsten Tag hatte ich zeit mir die Stadt etwas anzusehen.
Ich würd mal sagen. Ok. Eigentlich ganz normale urlauberstadt am strand.

Bei einer Pause am Strand traf ich noch auf 2 alte Aussies die scheinbar auch in ihren 4wd-Autos leben und ständig herumreisen.
Erst hab ich geglaubt dass einer der beiden ein motorisiertes Aboriginals ist. War jedoch falsch. Ein ganz normaler weißer dessen haut so schwarz war weil er sich scheinbar noch nie gewaschen hat.
Es war Reiner Dreck auf Bauch , Armen und Beinen. Hat auch mächtig gestunken. Wahrscheinlich so wie ein nasser Dingo. Haha

Haben uns aber ganz lustig unterhalten und die beiden haben mir die Route entlang der nördlichen Küste nach Darwin empfohlen.
Hab ich mir dann genauer angesehen. Über 500 km Dirtroads.
Haha die 2 alten scherzkekse in ihren allradkisten.

( Sorry wegen der Groß und Kleinschreibung ... Ich sag nur IPAD )

Warnung vor gefährlichen Pflanzen am weg zu den Crystal cascades.

Warnung vor gefährlichen Pflanzen am weg zu den Crystal cascades.

Radweg in Cairns. ... Die nehmen schon recht genau.

Radweg in Cairns. ... Die nehmen schon recht genau.

Strandpromenade in Cairns

Strandpromenade in Cairns

Und auch hier gibt's eine badebucht. Da war das Wasser auch etwas angenehmer als in airlie Beach.

Und auch hier gibt's eine badebucht. Da war das Wasser auch etwas angenehmer als in airlie Beach.

© Wolfgang Kuttler, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
... ist die Erde wirklich rund? oder eine Kartoffel? ... ich brauch Beweise. Wien-London-Südostasien-Australien-Neuseeland-Hawaii-USA-Canada-London-Wien. Mein Motto!?: Daheim ist´s am schönsten ... aber das kann man nur rausfinden wenn man auch viel anderes gesehen hat. ALSO ... AUF GEHTs ...
Details:
Aufbruch: 07.10.2012
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 20.03.2013
Reiseziele: Österreich
Thailand
Laos
Kambodscha
Australien
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Wolfgang Kuttler berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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