Norwegen-Lofoten-Trekking
Zwei Wochen durch die Wildnis mit dem Zelt unterwegs
Auf gehts
Reisebericht: Lofoten-Norwegen 2012:
Ich wollte eigentlich schon immer mal irgendwie durch Skandinavien reisen, da mich die Fotos oder auch Berichte, die ich von dort gesehen habe immer fasziniert haben. Auf die Lofoten ist eigentlich ein Kumpel von mir gestoßen. Er hatte mir irgendeinen Bericht gezeigt von den 20 schönsten Orten der Welt und dort war auch ein Foto von den Lofoten abgebildet, welches mich sofort begeistert hat. Irgendwie habe ich nie die Zeit gefunden dorthin zu fahren, da das Wetter dort nur von Juni bis August gut sein soll und ich dann entweder Klausuren hatte oder irgendwo in den Süden abgehauen bin. Letztendlich hat mich die Tatsache, das ich wenig Geld zur Verfügung hatte, das ein Kumpel von mir in Norwegen ein Auslandssemester macht und ich meine letzte Klausur am 24 August geschrieben habe auf die Idee gebracht nun endlich dorthin zufahren. Die ganze Ausrüstung, die für den Trip notwendig war, hatte ich schon lange zusammen, da ich schon einen zweiwöchigen Trekkingtrip im Winter an der Ardeche, Frankreich, und einen einwöchigen Trekkingtrip durch die Highlands in Schottland, hinter mir hatte. Von daher vielen diese Mehrkosten schonmal weg! Diesen Trip wollte ich, wie die male davor auch, mit einem Kollegen wandern. Leider hatte er bis dahin keine Wohnung in Trondheim gefunden. Das hat mich dann letztendlich aber nicht davon abgehalten dorthin zu fliegen.
Tag 0:
Zwei Tage vor der Reise musste ich mir noch die fehlenden Sachen zulegen.
Im Grunde genommen, hat nur das Essen gefehlt. Hab mich mit 30 Packungen Fertig-Nudel/Reis Gerichten, Nüssen, Energy-Riegel und Müsli versorgt. Hätte eigentlich für zwei Wochen reichen sollen. Hat es im Grunde auch. In Norwegen musste ich nicht mehr allzuviel nachkaufen.
Tag 1: Flug nach Trondheim:
Um 6 Uhr flog mein Flieger von Köln über Amsterdam nach Trondheim. Da meine Mutter nur zwanzig Minuten vom Flughafen entfernt wohnt, war das alles ziemlich easy.
Um 14 Uhr hab ich mich mit meinem Kollegen am Unigelände verabredet. Wir sind dann erstmal zu ihm ins Hostel gelatscht, damit ich meine Sachen ablegen konnte. Das Hostel hatte zum Glück einen Hintereingang, sodass ich mich von dort einschleichen konnte und mir so ein freies Bett erhaschen konnte. Nicht die feine Art, aber das Hostel war nur für Studenten der NTNU
vorgesehen, zu denen ich leider nicht zählte. Wahrscheinlich, wenn ich nett an der Rezeption gefragt hätte, würden die mir doch ein Bett geben. Aber so war es halt sicherer und natürlich umsonst. Daraufhin haben mir die Stadt besichtigt und die ersten Eindrücke waren durchweg positiv. Sehr schönes, gemütliches Studentenstätdchen. Ich konnte abends leider (oder vielleicht auch besser so! Ein Bier im Supermarkt hat 3 Euro gekostet) dann nicht mehr viel machen, da mein Zug um 7 Uhr abfuhr.
Hier mal zwei Fotos von Trondheim:
Aufbruch: | 27.08.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.09.2012 |