3 Wochen Panama

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Andreas Bohm Benita Guschker

Boquete: nochmal Wandertag in Boquete

letzter Tag in Boquete ...

Heute war Schluss mit lustig. Kurz nach dem Frühstück haben wir uns ein Taxi gegriffen und sind dann doch zu den Hot Springs gefahren. Die Fahrt von Boquete dauert ungefähr 30 Minuten. Am Parkplatz angekommen muss man dann noch ungefähr 30 Minuten laufen. Ein normaler PKW kommt da auch nicht den Berg rauf, mit 4x4 hat es funktioniert, wie wir gesehen haben. Schon nach einigen Metern merkt man, wie sich das Klima verändert ... es wurde ziemlich heiss ( weil der Wind fehlte ...) und extrem feucht. Irgendwann im Nirgendwo will dann plötzlich jemand 2 Dollar Eintritt haben, weil man sich ja auf Privatland befindet. Wenn Benita nicht dabei gewesen wäre, hätte ich die beiden Quellen nicht gefunden. 3 spanisch sprechende Mountainbiker haben wir beobachtet, wie sie sich von einem Affen haben die Wasserflaschen klauen lassen. Das ist halt das Sprachproblem ... grins, wir haben ihnen das gesagt. AM Ende haben wir noch einen kleinen Pool gefunden, in den man sich hätte setzen können. . Aber die Brühe war so heiss, da sind wir nur mit den Füssen rein. Aber zumindest denen ging es hinterher wohl auch besser. Die Gegend ist unglaublich schön und sehr ruhig. Um 12:00 Uhr mussten wir wieder beim Taxi sein. Da haben wir aber auch zugesehen, dass wir pünktlich waren. Wenn das Taxi weggewesen wäre, hätten wir ziemlich alt ausgesehen. Gegen halb eins waren wir wieder zurück in Boquete und hatten dann auch schon wieder Kohldampf. Da hier immer noch Feiertag ist, war auch schon wieder ein neuer Umzug in der Stadt unterwegs und dann sind auch unmengen Menschen in der Stadt unterwegs und die Futtersuche ist dann nicht mehr ganz so einfach. Aber wir haben was gefunden... grins. Danach haben wir uns zur Siesta zurück gezogen. Es wurde unglaublich heiss und da hatten wir wirklich keine Lust vor die Tür zu gehen. Gegen 4 wurde es ein bischen erträglicher... also die Wanderschuhe wieder an und nichts wie raus. Wir wollten mal am Fluss langgehen, aber das funktioniert hier natürlich nicht, da eine Menge Menschen am Fluss wohnen. Also wieder die Strasse lang, bis wir ein Shild gefunden haben, dass zum Rock zeigte. Das hatte uns schon die ganze Zeit mal interessiert. The Rock, wie es richtig heisst, soll ein ziemlich gutes Restaurant sein. Eins ist mal ganz klar, die Kilometerangaben auf den Schildern hier haben nichts mit der Realität zu tun, das sind wir uns jetzt ziemlich sicher. Irgendwann gegen 5 Uhr waren wir an dem Laden und wollten nur was trinken, der Kellner war ziemlich durcheinander. Egal, Benita hatte sich irgendwas mit Strawberry bestellt, das hab ich auch genommen und dazu einen leckeren Kaffee. Ok, den Kaffee konnte man gerade noch so durchgehen lassen, aber dieses Strawberrygedöns hat mir die Socken in den Schuhen umgedreht. Sowas fürchterliches hab ich mein Leben noch nicht getrunken, man muss sich Fassbrause vorstellen, aber ca. 100mal süsser. Also schnell bezahlt und kurz vor dem Sonnenuntergang haben wir die Zivilisation auch wieder erreicht .... Zum Abendbrot hatten wir die Empfehlung vom Axel ins Macchu Pichu zu gehen. Ein sehr leckeres peruanisches Fischrestaurant. Und ich muss sagen, very lecker dort. Leider haben hier fast alle Restaurants keine Terasse, das finden wir sehr schade.

Auf dem Rückweg haben wir noch 2 andere Reisende aus Deutschland getroffen, die gehen morgen zum Ina und Tom auf die nsel Bastimentos ... und sie haben noch 9 Wochen Urlaub vor sich. Manchmal ist das Leben auch ungerecht ...

der klauende Affe ...

der klauende Affe ...

einer der Pools ... mit sauheissem Wasser ...

einer der Pools ... mit sauheissem Wasser ...

die Pools von aussen ... also das war schön gemacht ...

die Pools von aussen ... also das war schön gemacht ...

das soll eigentlich ein reizender Strom sein. Leider merken auch die Menschen hier, wie Klimawandel ist. Die Regenzeit ist wohl so ziemlich ausgefallen, haben wir heute erfahren.

das soll eigentlich ein reizender Strom sein. Leider merken auch die Menschen hier, wie Klimawandel ist. Die Regenzeit ist wohl so ziemlich ausgefallen, haben wir heute erfahren.

endlich mal ein Foto von uns beiden ....

endlich mal ein Foto von uns beiden ....

da lassen sich die Enten bei lebendigem Leibe kochen ... lach ... ohne Quatsch, das ist das Wasser aus den heissen Quellen, in dem die Jungs da stehen

da lassen sich die Enten bei lebendigem Leibe kochen ... lach ... ohne Quatsch, das ist das Wasser aus den heissen Quellen, in dem die Jungs da stehen

das rote Zeug ist der Strawberry Irgendwas ... hmmm ... total lecker.

das rote Zeug ist der Strawberry Irgendwas ... hmmm ... total lecker.

schön ... oder?

schön ... oder?

im Hintergrund kann man den weltberühmten Kirchturm von Boquete sehen.

im Hintergrund kann man den weltberühmten Kirchturm von Boquete sehen.

so ... Schluss für heute ..

so ... Schluss für heute ..

mit Boquete sind wir durch ... morgen ziehen wir weiter ... wohin wird noch nicht verraten. Aber wir haben Plan B am start ....

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein langes Jahr liegt nun fast schon hinter uns und für uns wird es mal wieder Zeit für eine Pause. Den Kopf frei kriegen und den Blick mal wieder schärfen. Wir werden ständig gefragt: Warum Panama ??? Und wir antworten: Warum nicht??? Wir haben keine Lust auf Massentourismus, auf AI und Belustigung. Wir belustigen uns selbst und oft gehen wir dabei auch mal an unsere Grenzen, oder ein kleines Stück darüber hinaus.
Details:
Aufbruch: 25.10.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 20.11.2012
Reiseziele: Panama
Der Autor
 
Andreas Bohm Benita Guschker berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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