Das erste Mal für 3 Monate - Philippinen
Fazit
Fazit
Ein wundervolles Land das sich zum Reisen sehr gut eignet.
Überall freundliche und hilfsbereite Menschen.
Beeindruckende Landschaften, und die Fähren gar nicht so schlimm...meine Vorstellungskraft hatte mir ganz etwas anderes gezeigt.
Die Zimmer haben überhaupt kein Preis-Leistungs Verhältnis.
In anderen Asiatischen Ländern bekommt man für 10-15 € schon was Vernünftiges geboten, vor Allem in Vietnam, dort gibt es schon Luxus dafür.
Aber hier bekommt man Sterne mäßig, ich würd sagen so - minus einem Stern, vielleicht auch weniger, für den Preis.
Also will man was schönes müsste man wohl so um die 50 € oder mehr berappen. Uns reichte was Einfaches aber da kommt nicht jeder mit zurecht.
Handtücher und Toilettenpapier wird nicht gleich rausgerückt, gibt es aber überall, doch meistens muss man erst danach fragen.
Das Essen ist eigentlich ganz gut, vor allen Dingen in den Eateries, dass sind doch die wo man in die Töpfe schaut.
Die Restaurants sind nicht so wirklich Toll. Für uns zumindest nicht. In den Töpfen findet man so die verschiedenen Gerichte, mit Schwein, Rind, Leber, Fisch, Nudeln, und Gemüse.
Doch Vegetarier dürften es hier schon ziemlich schwer haben denn selbst in den Nudeln und Gemüse ist immer Fleisch oder Fisch mit drin. Die sind aber meistens nur vom Frühstück an, bis alles verkauft ist, offen.
Sind Abends noch welche offen sollte man sich die Gerichte genau ansehen ob sie alt wirken. Es ist aber bei manchen noch normal dass sie auch am Nachmittag frisch gekocht haben.
Nichts desto Trotz haben wir die ganze Essens Geschichte sehr gut überlebt und es hat uns meistens sehr gut geschmeckt.
Niemals zwei Dinge auf einmal bestellen...eine Sache wird auf jeden Fall vergessen.
Zusammen mit dem Essen bestellte Getränke werden auch erst mit dem Essen serviert, also wenn man Durst hat erst ein Getränk bestellen und erst wenn es da ist das Essen bestellen.
Was ich bis jetzt nicht auf die Reihe bekommen habe war, das der Daumen nicht mitzählt.
Wenn ich zwei Sachen wollte rutschte der immer...wirklich immer mit dem Zeigefinger raus. Meistens nimmt man bei der Zahl zwei den Kleinen und den Ringfinger.
Es gibt auch Stände mit ganzen Hähnchen die auch sehr lecker sind, dabei sollte man aber darauf achten das sie nicht zu alt aussehen.
Am besten dort wo viele anstehen kaufen, das ist meistens gut.
Die Menschen leben nur im hier und jetzt. Was sie heute verdienen muss auch heute weg.
Gutes Beispiel. Motorrad: Du machst den Tank voll und ich gebe ihn dir voll zurück. Geht gar nicht denn wen interessiert es schon was noch im Tank ist.
Nur das Geld in der Hand zählt.
Oder, heute 1000 P verdient, ausgeben muss sein auch wenn sie die nächsten zehn Tage vielleicht nichts verdienen.
Morgen zählt nicht.
Überall, na ja fast überall...zu 80% kommt man mit Englisch gut zurecht. Allerdings wenn man viel rumreist hat es nicht viel sinn die Sprache zu lernen denn auf jeder Insel und manchmal auch in verschiedenen Städten sprechen sie wieder eine andere Sprache.
Hat man gerade ein paar Wörter gelernt sind sie morgen wieder hinfällig. Ich habe mir sagen lassen, dass es um die 100 verschiedenen Sprachen geben soll.
Die Straßen sind schon gewöhnungsbedürftig, ich berichtete bereits.
Ich würde jederzeit wieder hierher Reisen wollen.
Sagen wir mal, ich wollte gar nicht erst weg!!!
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Kuriositäten
Es gibt noch so ein paar Kuriositäten die wir gar nicht mehr sehen weil sie in ganz Asien eigentlich normal sind...für uns zu mindest.
Aufpassen wo man hinläuft, denn die Bürgersteige sind entweder von Motorrädern, Autos oder Ständen besetzt.
Manchmal tun sich auch Abgründe auf...tiefe Löcher, fehlende Steinplatten, da hilft nur ab auf die Straße und hoffen dass man nicht umgenietet wird.
Licht im Kaufhaus lässt die Leute hellhäutig aussehen. Diese Menschen wollen gerne hellhäutig sein und in fast allen Hautprodukten sind Whitener drin, das ist irgendwas, was die Haut bleicht. Es ist doch überall auf der Welt das gleiche...was man nicht kriegen kann, das will man haben.
Normal!!!
Es gibt bestimmt noch viele andere Dinge.
Wir haben uns wirklich viel mühe gegeben und sind ab und zu auch mal wieder mit offenen Augen durch die Gegend gelaufen.
Nun ist diese Reise abgeschlossen und wir freuen uns schon auf die nächste Reise.
Denn das Reisefieber hat uns immer noch fest im Griff!!!!!!!!!!
Bis bald
Die Bossis
Aufbruch: | 10.01.2013 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 27.03.2013 |