Mit Drifters: Rundreise im Süden Afrikas
zurück in der Wildnis
Luxuslodge neben Basic Camp
Ganz entspannt fuhren wir um 9 Uhr weiter nach Hwange. Doch zuvor mussten wir mal wieder unsere Wasser - und Biervorräte auffüllen und etwas zum Naschen für uns kaufen. Bernard war wieder für die Lebensmittel zuständig.
Nach etlichen und uns nicht erklärbaren Polizeikontrollen entlang der Straßen, kamen wir doch noch in der Ivory Safari Lodge an. Diese sündhaft teuere Lodge mit allem "PiePaPo" lag unmittelbar an unserem Zeltplatz. Zumindest durfte man den Pool mitbenutzen, was auf Seiten der Gäste dort teils mit Naserümpfen geduldet wurde.
Eine etwa 3o Elefanten starke Herde stand am angrenzenden Wasserloch, als wir mit dem Truck zum Zeltplatz vorfuhren. Welch ein Anblick!
Bis wir um 15:30 Uhr von Peter und seinem Jeep zu einem Game Drive abgeholt wurden, genossen wir die mittagliche Ruhe. Ein Hochstand bot uns einen sehr guten Ausblick auf die Wasserstelle. Heute sahen wir wieder viele Elefanten, aber auch eine riesige Büffelherde. Leider bekamen wir auch heute wieder keinen Löwen oder Leoparden zu sehen. Dafür aber 4 Krokodile, die uns ihre Schnelligkeit sich zu bewegen, zeigten.
Der gemütliche Abend am Lagerfeuer nahm noch eine drastische Wendung, denn ein heftiges Unwetter brach herein und wir hatten unsere große Mühe, vom Inneren des Zeltes gegen den Wind zu kämpfen. In der unmittelbaren Nähe hörte ich etwas brechen, konnte es aber im Zelt nicht zuordnen. Erst nachdem sich das Wetter beruhigte und draußen große Unruhe herrschte, krochen wir ebenfalls heraus um zu sehen, was denn los ist: Ein recht großer Ast lag abgebrochen direkt vor unserem Nachbarzelt. Die Beiden hatten nichts von dem Sturm mitbekommen und verstanden die Aufregung erst gar nicht. Zum Glück ist nichts weiter passiert!
Aufbruch: | 28.09.2012 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2012 |
Namibia
Botsuana
Simbabwe