Mit Drifters: Rundreise im Süden Afrikas
ein entspannter Tag
Township- Tour und deutsche Geschichte
Für 9 Uhr waren wir mit Michael, unserem Guide für die Township - Tour verabredet. Zu Dritt unternahmen wir die interessante Führung in ein uns bis dahin fremdes Leben. Michael erzählte uns viel über die besonderen Lebensumstände dieser Menschen und führte uns behutsam ein. Wir gingen durch die einfachen Straßen, zeigte uns die Kochstellen, wo Frauen ihre Speisen an den Mann verkauften und wir gingen in sein eigenes bescheidenes, aber aus Ziegeln gebautes, Häuschen. Dann besuchten wir die Grundschule dort und wurden sogleich von einer fröhlichen Kinderschar umarmt.
Eine stolze Herero Frau zeigte uns ihr Waisenhaus, welches von der Stadt kaum Unterstützung bekommt. Selbstverständlich konnten wir ohne einen Obolus zu leisten nicht wieder gehen.
Bei einer Familie sollte es dann ein Mittagessen geben. Nach anfänglichem Zögern überragte dann doch die Neugier und somit saßen wir an einem sauberen und gut gedecktem Tisch voller leckerer Speisen.
Wieder zurück in der Lodge machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Nach wenigen Gehminuten waren wir dann dort. Es war schon seltsam so weit weg von zu Hause deutsche Namen und Schriftzüge an den Geschäften zu lesen. Wären wir nicht so satt gewesen, ein angebotenes Stück Apfelkuchen hätte man überall bestellen können. Auch in einer Buchhandlung gab es einen großen Bereich an deutscher Literatur, die Chefin selbst sprach ebenso sehr gut Deutsch.
Zum Abendessen organisierte Bernard einen Hecht, den er auf dem Grill für uns machte.
unser Lunch: Chicken, Spinat, Pap, Bohnenmus und eine Art Brot. Gegessen wurde mit der rechten Hand.
Aufbruch: | 28.09.2012 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2012 |
Namibia
Botsuana
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