Thailand 2013

Gleich nach dem Frühstück gehen wir mit unserem Schnorchelzeug und unseren neuen wasserdichten Taschen los.

Beim Touristoffice kommt uns die Verkäuferin entgegen. Sie will uns (in 2 Fahrten) mit dem Motorrad zum Pier bringen. Da ich noch Früchte zum Mitnehmen kaufen möchte, fährt sie mit Jana schon mal vor.

Gleich nebenan gibt es ein Geschäft, wo ich frische Ananas und Wassermelone mundgerecht zugeschnitten kaufen kann. Soooo fein!

Und schon geht's für mich auf dem Sozius ab zum Pier.

Alle sind ziemlich in Eile, da die Ebbe das Rausfahren immer schwieriger macht.

Die Fahrt über das offene Meer ist ziemlich bewegt. Es hat recht starken Seegang. Aber bei den Inseln ist es wieder ruhiger. Die hohen Wellen kommen von Westen her. Da wir die Insel an der Ostseite anfahren, sind wir geschützt.

Wir beide sind ziemlich entsetzt über die riesige Anzahl von Booten. Irgendwo drängt sich unser Driver zwischen zwei andere Boote. Er deutet uns, dass wir zu Fuss nun am Strand entlang gehen können. Das tun wir dann auch, aber das Meer ist so sehr bewegt, dass wir bei unserem Schnorchelversuch fast gar nichts sehen können. Schon gar keine Fische. Etwas enttäuscht kehren wir zum Boot zurück.

Aber dann fährt uns unser "Käpten" an die Ostseite von Chicken Island. Hier hat es viel weniger Boote (immer noch zu viele - aber bedeutend weniger). Wir springen mit Schnorchel, Taucherbrille und Weste ins Wasser. Toll hierhin haben sich also all die Fische verzogen!

In allen Farben und Formen schwimmen sie um uns herum. Als ich im Boot 2 Toastscheiben hole, brodelt es so richtig um uns.
Das ist für Jana im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, denn jeder Fisch will etwas vom feinen Happen abbekommen, den wir in den Händen halten.

Dann gibts auch für uns eine Pause. Im Boot lassen wir uns die mitgebrachten Früchte schmecken.
Die sind ja soooo gut! Sie haben Geschmack und sind fruchtig und saftig. Wirklich toll!

Nun wollen wir ein letztes mal zu den Fischen - wir müssen dieses Erlebnis noch einmal wiederholen.

Plötzlich quietscht Jana neben mir. Sie zeigt mir eine schwarz-weisse Wasserschlange. Ich habe keine Ahnung ob die giftig bzw. gefährlich sind.
Wir beobachten sie eine Weile und kehren dann ins Boot zurück. Unser Driver meint dass diese Schlange sehr giftig sei! Na da haben wir ja Glück gehabt.

Jana: Das Schnorcheln ist gigantisch, unbeschreiblich, unfassbar, wunderwunderwunderwunderwunderschön!!! Man kann es nicht in Worten fassen... Ich bin unendlich froh, konnte ich diese Erfahrung mit Ines machen. Es ist wirklich etwas vom Schönsten all diese Fische in jeglicher Farbe hautnah zu erleben.

Nach diesem tollen Ausflug beschliessen wir nach Ao Nang zurückzukehren.

Vom Pier lassen wir uns mit einem Songtawae (Taxi) zurückbringen.

Jana will noch etwas durch die Läden ziehen.

Ich selber möchte in die Massage. Also treffen wir uns später am AoNang. Ich geniesse mein Verwöhnprogramm total! Es tut ja so gut. Ich habe es auf eine wahre Künstlerin von diesem Fach getroffen. Zum Abschluss gibts einen feinen Tee und ein paar Fotobücher, in denen erklärt wird, wie das hauseigene Kokosöl hergestellt wird. Ich bin beeindruckt und kaufe mir gleich eine Flasche davon.

Jana: Thailand ist nicht nur landschaftlich ein Paradies sondern auch ein Shopping-Paradies! An jeder Ecke finde ich irgendwas was mir gefällt zu einem guten Preis, doch ich kann mich trotzallem gut zurück halten - möchte schliesslich nicht noch Geld ausgeben müssen, weil mein Gepäck zu schwer ist

Als ich Jana wieder treffe - Sie hat in der Zwischenzeit Geschenke für die Daheimgebliebenen eingekauft - zeigt Sie mir ihre Schätze.

Am Abend wollen wir nocheinmal ins SalaBua. Danach wird gepackt, diesmal für den Flug. Das will einwenig besser geplant sein. Was darf ins Handgepäck usw.

Ich habe meine Reisetasche gegen eine neue ausgetauscht. Dieses Modell hatte ich schon einmal und war super zufrieden damit. Leider wurde sie letztes Jahr auf einem Flug total zerquetscht und dabei sind die Plastikteile gebrochen.