Hongkong - Thailand 02/2013
10.02. - Kanchanaburi
Blick vom Hotelgarten über den River Kwai
Heute haben wir uns einfach mal eine Auszeit genommen!! Ein Tag Pause und nur im Hotelgarten direkt am Kwai liegen und relaxen, lesen und im Pool baden, das war genau das richtige für uns. Diesem Wellnesstag frönten wir dann auch ausgiebig bis ca. 16.00 Uhr und brachen dann auf Richtung Brücke (die wir übrigens von unserem Hotel aus sehen können - wir sind also dicht dran).
Der Pool - mit Blick auf den Fluss
Die berühmte River Kwai Bridge
Die berühmte Death Railway - die River Kwai Bridge! Sie ist völlig unspektakulär, wenn da nicht die grausame Geschichte hinter stünde. Der Hype, der an der Brücke stattfindet ist vor dem geschichtlichen Hintergrund irgendwie abartig, aber so ist das halt. Jeder will Geld verdienen und das scheint an und mit der Brücke recht gut zu funktionieren.
...auch wir gingen (natürlich!) über die Brücke
Auf der Mitte der Brücke - im Hintergrund ein relativ neuer (noch nicht fertiger) Tempel mit Buddhastatue
Wir sind (als gute Touris) natürlich ebenfalls über die berühmte Brücke gegangen und haben uns und alles drumherum fotografiert. Auf dem Vorplatz gibt es einen kleinen Markt und es sind haufenweise Leute dort unterwegs (lag heute vielleicht auch daran dass Sonntag war).
vom anderen Flussufer - man sieht die ersten Partyboote fahren (und hört sie!)
....wo führen die Schienen hin....immer weiter Richtung Myanmar.... (und dafür starben ca. 100.000 Menschen)
In unserem Hotel hatten wir uns Fahrräder ausgeliehen und fuhren nach dem Besuch der Brücke und des Marktes die Uferstraße rauf auf der Suche nach einem Lokal und einem 7-Eleven (den gibt's hier zwar auch, jedoch nicht so zahlreich). Wir hatten uns schon ein Lokal ausgesucht, wollten aber doch noch mal schauen was es sonst so gab - nichts sprach uns richtig an, so dass wir den Fluss überquerten und das "Apples Restaurant" suchten und fanden. Dort kehrten wir ein. Recht früh, wie wir feststellten, denn wir waren die ersten Gäste.Wie in unserem Reiseführer beschrieben, fanden auch wir, dass es ein nettes Lokal ist. Wir konnten auf einer Terrasse sitzen mit Blick auf den Fluss, die Karte war gut und der Oberknaller war der Mango-Shake!! Uta dachte, sie bekäme jetzt so etwas wie Milchshake mit Mangogeschmack - aber nein! - es war frische Mango, die mit Eis püriert wurde und eher ein Brei als ein Shake war; aber dermaßen sensationell lecker, als ob sie eine frische gekühlte Mango gegessen hat! Hammer! Das Essen war in Ordnung (es gab funny blauen und braunroten Reis zu unseren Gerichten) und nachdem wir satt waren, fuhren wir mit unseren Rädern wieder über die Brücke zurück (mittlerweile war es dunkel und es fehlten den Rädern neben einer Gangschaltung natürlich auch Licht) und Richtung Hauptstraße und Bahnhof, um den dortigen großen Nachtmarkt zu besuchen. Unterwegs sprang Uta noch die Kette ab - auch fein! Nach einer kurzen Reparatur setzten wir unsere Fahrt fort Richtung Nachtmarkt. Dieser konnte uns allerdings nicht für den Stress entschädigen, den wir auf der dreispurigen Straße mit unseren Rädern im Linksverkehr hatten - der Markt war nicht sonderlich ansprechend; in der Hauptsache gab es alle Arten von Klamotten und viel interessant aussehendes Essen, bei dem wir mitunter absolut keinen Schimmer hatten, was es wohl sein mochte. Egal - wir verließen den Markt und kämpften uns tapfer zurück über die Straße (was wirklich unheimlich war, denn es war ne Menge Verkehr und der fuhr nicht eben langsam) und kehrten zu unserem Hotel zurück.
Mango-Shake im Apples Restaurant - yammi, lecker!!
Morgen geht's wieder los - wir haben ein Programm.....
Aufbruch: | 01.02.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 25.02.2013 |
Thailand