Taiwan - zwischen Wolkenkratzern und Natur pur

Reisezeit: März / April 2013  |  von Christine & Thomas R&H

22.März 2013:Taipei-SonneMondsee

Um 5 Uhr klingelt der Wecker. Daheim gehen grad alle schlafen.
Jetzt noch ein paar Fotos vom Zimmer und von außen gemacht und los gehts zum Bus Terminal2.

Unser Zimmer in Taipei

Unser Zimmer in Taipei

Der Eingang

Der Eingang

Taipei morgens um 6.30 Uhr

Taipei morgens um 6.30 Uhr

Wir finden den Weg auf Anhieb, es sind schon 20 Grad und sehr schwül.
Alles übersichtlich hier, die Abfahrtstationen und alles lesbar.

Noch schnell einen Cofe to go...
In jedem Supermarkt gibt es auch kleine Kochstationen mit Würstchen und komischen braunen Eiern

Noch schnell einen Cofe to go...
In jedem Supermarkt gibt es auch kleine Kochstationen mit Würstchen und komischen braunen Eiern

Sitzplätze sind nummeriert und der Bus sehr komfortabel mit breiten Sitzen und TVs. Sogar mit WC.Pünktlich um 7 Uhr geht's los und Natürlich sind wir die einzigen "Langnasen" im Bus.

Der komfortable Bus

Der komfortable Bus

Wir fahren durch Taipei: Mitten in der Stadt ein Park in dem buntes Treiben herrscht:
Eine Gruppe tanzt, eine weitere joggt in weiten Kreisen um den Platz andere machen Tai-Chi -Übungen oder so ähnlich.
Die Straßen sind breit, teilweise 7-spurig in einer Richtung-mindestens aber 4-spurig.
Darüber befinden sich noch befahrene Brücken. Der Bus fährt meist um die 100kmh--warum dauert diese 200km lange Fahrt 4 Stunden?
Um 11 Uhr waren wir in Shueishe, am SunMoon Lake.
Wir kauften sofort die Tickets zur Weiterfahrt am nächsten Tag nach Alishan.
Jetzt müssen wir dringend Geld tauschen und ein Hotel suchen.
Das erste kleine Hotel, war vom Preis ok-aber sie nehmen keine Kreditkarten.

Unterwegs muss man aufpassen, dass man nicht gegen sowas läuft.
Das Vieh war wirklich Handgroß und hatte dunkelrote Beine--brrrrr...

Unterwegs muss man aufpassen, dass man nicht gegen sowas läuft.
Das Vieh war wirklich Handgroß und hatte dunkelrote Beine--brrrrr...

Unsere TwD waren so gut wie aufgebraucht. Wir gehen zum Post-Office, aber dort wollte man auch keine Euros-
auch am Geldautomaten:Fehlanzeige.
Nebenbei suchen wir auch nach einer Unterkunft.
Das nächste Hotel war ausgebucht, danach aber klappte es-wir konnten den Preis incl Frühstück etwas runterhandeln und auch mit meiner Mastercard bezahlen.
Uns wird klar, dass hier keiner unsere Euros eintauscht-US-Dollar ja-wir könnten im Supermarkt versuchen Geld am Automaten zu ziehen.
Das klappte dann auch-aber nur mit der Visa-Karte von Thalia-Master geht hier auch nicht.
In unserem Hotel bekamen wir auch eine Karte für die Bootsrundtour für 100 TwD-das Zimmer ist erst um 15 Uhr zu beziehen. Also stellten wir unsere Rucksäcke dort zu den vielen anderen und machten uns auf zum See.

Eines der Boote mit denen wir fahren

Eines der Boote mit denen wir fahren

Auf dem SunMoon-Lake

Auf dem SunMoon-Lake

Hier werden wir wieder überrascht von der Hilfsbereitschaft der Taiwanesen bzw Chinesen.
Beim Verlassen des Bootes am 1. Stop fragte uns ein junger Mann ob wir alles verstanden hätten und erklärte uns alles Wissenswerte zur Route noch mal auf Englisch.
Alle stürmten beim Landgang sofort auf die braunen "Gammeleier" zu und verspeisten diese genüßlich. Jetzt wollte ich die auch mal testen. Ich kaufte eines und ging zu einem jungen Pärchen um zuzuschauen wie man die isst.
Sofort sprangen die beiden auf und boten uns ihre Plätze an, weil sie dachten wir wollten uns genau dorthin setzen.Wir sind mal wieder baff über so viel Höflichkeit und machten den beiden klar, dass wir Infos über die Eier wollten.Jetzt erklärte sie uns, dass diese in Tee gekocht werden "and good for your health" sind. Da die Chinesen ja bekannt sind über ihr umfangreiches Wissen über Körper und Gesundheit probiere ich das eklig aussehende Ei-es ist hart und krümelig-aber lecker! Auch Thalia probiert-es schmeckt durch das Teearoma sehr gut.

Ich pelle  mir ein Ei...

Ich pelle mir ein Ei...

...ich weiß, es sieht eklig aus...

...ich weiß, es sieht eklig aus...

Aussicht vom Tempel

Aussicht vom Tempel

Hier gab es nur einen kleinen Tempel zu besichtigen und die schöne Aussicht.

Bei der nächsten Station, in Yidashao, war etwas mehr los. Viele kleine Geschäfte und Essenstände. Wir probierten einiges und Thalia kaufte sich handgearbeitete Schuhe.

Yidashao

Yidashao

Die ersten VWs

Die ersten VWs

Hausboote oder so...

Hausboote oder so...

Die Fahrt mit der Cable-Car kann man sich laut LP sparen-machen wir also auch nicht.

Teigfladen gefüllt mit Pilzen und Kohl, zu Kugeln geformt und frittiert

Teigfladen gefüllt mit Pilzen und Kohl, zu Kugeln geformt und frittiert

Die schmecken sehr gut!

Die schmecken sehr gut!

Um 16 Uhr sind wir zurück und beziehen erstmal unser Zimmer-es befindet sich im 10. Stock.

Aussicht vom 10. Stock unseres Hotels

Aussicht vom 10. Stock unseres Hotels

Eingang zu unserem Zimmer. Die schwarze Tür geradeaus geht aufs Dach

Eingang zu unserem Zimmer. Die schwarze Tür geradeaus geht aufs Dach

Immer interessant, unsere Zimmer

Immer interessant, unsere Zimmer

großer TV ist immer Standard..

großer TV ist immer Standard..

Danach gehen wir wieder zur Bus-Station und fragen wie wir zum Wenwu-Tempel kommen, der ist ganz oben auf einem Berg.
Die nette Dame an der Info zeigt uns den Busfahrplan und geht mit uns zum Ticket-Schalter damit wir auch das richtige Ticket kaufen.

Im Ort

Im Ort

Wir besichtigen den Tempel, schießen viele Fotos und nehmen den letzten Bus zurück.

Der Wenwu-Tempel

Der Wenwu-Tempel

Die vielen Anhänger die von den Besuchern mit Inschriften hinterlassen werden

Die vielen Anhänger die von den Besuchern mit Inschriften hinterlassen werden

Vor dem Wenwu Tempel

Vor dem Wenwu Tempel

Alles aus Granit

Alles aus Granit

Auch alles aus Granit

Auch alles aus Granit

Noch ein letzter Blick auf den Sun-Moon-Lake...

Noch ein letzter Blick auf den Sun-Moon-Lake...

Im Dunkeln besuchen wir noch den Meihe-Garden und beschließen den Abend mit einem landestypischen Abendessen.
Hier scheitert mein Versuch mir zu den Shrimps ein Glas Wein zu bestellen.
Erst werde ich nicht verstanden, ich zeige auf den Nebentisch , weil ich dort in deren Flasche Wein vermute-der Gast vom Nebentisch wird geholt, er versteht Englisch. Ihm erkläre ich mein Anliegen-nein-in ihrer Flasche ist Wodka--er übersetzt es dem Kellner-nach einigem Kopfwackeln greift dieser in den Schrank über meinen Tisch und holt die einzige, schon sehr angestaubte Flasche Wein heraus die er wohl besitzt.
Natürlich möchte ich nun auch den Preis wissen-oh..das ist schwierig-ich beschließe, doch lieber ein Taiwan-Bier zu nehmen.
Zum Abschluß durchstöbern wir noch den 7eleven-Supermarkt.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir schaffen es nicht ein ganzes Jahr zu warten. Immer wenn ich im Keller die Rucksäcke sehe, kribbelt es. Wir haben nur 10 Tage zusammenbekommen. Nachdem wir Bilder von Taiwan sahen, war die Entscheidung leicht. Berge,Wasserfälle, zerklüftete Schluchten, unzählige Tempel, dagegen moderne Städte mit U-Bahnen und futuristisch aussehenden Schnellzügen, und vor allem das fernöstliche Flair darf wieder nicht fehlen- das alles auf kleinstem Raum bei maximaler Reisesicherheit. =P Jaaaa!
Details:
Aufbruch: 20.03.2013
Dauer: 13 Tage
Heimkehr: 01.04.2013
Reiseziele: Taiwan
China
Der Autor
 
Christine & Thomas R&H berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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