Taiwan - zwischen Wolkenkratzern und Natur pur
22.März 2013:Taipei-SonneMondsee
Um 5 Uhr klingelt der Wecker. Daheim gehen grad alle schlafen.
Jetzt noch ein paar Fotos vom Zimmer und von außen gemacht und los gehts zum Bus Terminal2.
Wir finden den Weg auf Anhieb, es sind schon 20 Grad und sehr schwül.
Alles übersichtlich hier, die Abfahrtstationen und alles lesbar.
Noch schnell einen Cofe to go...
In jedem Supermarkt gibt es auch kleine Kochstationen mit Würstchen und komischen braunen Eiern
Sitzplätze sind nummeriert und der Bus sehr komfortabel mit breiten Sitzen und TVs. Sogar mit WC.Pünktlich um 7 Uhr geht's los und Natürlich sind wir die einzigen "Langnasen" im Bus.
Wir fahren durch Taipei: Mitten in der Stadt ein Park in dem buntes Treiben herrscht:
Eine Gruppe tanzt, eine weitere joggt in weiten Kreisen um den Platz andere machen Tai-Chi -Übungen oder so ähnlich.
Die Straßen sind breit, teilweise 7-spurig in einer Richtung-mindestens aber 4-spurig.
Darüber befinden sich noch befahrene Brücken. Der Bus fährt meist um die 100kmh--warum dauert diese 200km lange Fahrt 4 Stunden?
Um 11 Uhr waren wir in Shueishe, am SunMoon Lake.
Wir kauften sofort die Tickets zur Weiterfahrt am nächsten Tag nach Alishan.
Jetzt müssen wir dringend Geld tauschen und ein Hotel suchen.
Das erste kleine Hotel, war vom Preis ok-aber sie nehmen keine Kreditkarten.
Unterwegs muss man aufpassen, dass man nicht gegen sowas läuft.
Das Vieh war wirklich Handgroß und hatte dunkelrote Beine--brrrrr...
Unsere TwD waren so gut wie aufgebraucht. Wir gehen zum Post-Office, aber dort wollte man auch keine Euros-
auch am Geldautomaten:Fehlanzeige.
Nebenbei suchen wir auch nach einer Unterkunft.
Das nächste Hotel war ausgebucht, danach aber klappte es-wir konnten den Preis incl Frühstück etwas runterhandeln und auch mit meiner Mastercard bezahlen.
Uns wird klar, dass hier keiner unsere Euros eintauscht-US-Dollar ja-wir könnten im Supermarkt versuchen Geld am Automaten zu ziehen.
Das klappte dann auch-aber nur mit der Visa-Karte von Thalia-Master geht hier auch nicht.
In unserem Hotel bekamen wir auch eine Karte für die Bootsrundtour für 100 TwD-das Zimmer ist erst um 15 Uhr zu beziehen. Also stellten wir unsere Rucksäcke dort zu den vielen anderen und machten uns auf zum See.
Hier werden wir wieder überrascht von der Hilfsbereitschaft der Taiwanesen bzw Chinesen.
Beim Verlassen des Bootes am 1. Stop fragte uns ein junger Mann ob wir alles verstanden hätten und erklärte uns alles Wissenswerte zur Route noch mal auf Englisch.
Alle stürmten beim Landgang sofort auf die braunen "Gammeleier" zu und verspeisten diese genüßlich. Jetzt wollte ich die auch mal testen. Ich kaufte eines und ging zu einem jungen Pärchen um zuzuschauen wie man die isst.
Sofort sprangen die beiden auf und boten uns ihre Plätze an, weil sie dachten wir wollten uns genau dorthin setzen.Wir sind mal wieder baff über so viel Höflichkeit und machten den beiden klar, dass wir Infos über die Eier wollten.Jetzt erklärte sie uns, dass diese in Tee gekocht werden "and good for your health" sind. Da die Chinesen ja bekannt sind über ihr umfangreiches Wissen über Körper und Gesundheit probiere ich das eklig aussehende Ei-es ist hart und krümelig-aber lecker! Auch Thalia probiert-es schmeckt durch das Teearoma sehr gut.
Hier gab es nur einen kleinen Tempel zu besichtigen und die schöne Aussicht.
Bei der nächsten Station, in Yidashao, war etwas mehr los. Viele kleine Geschäfte und Essenstände. Wir probierten einiges und Thalia kaufte sich handgearbeitete Schuhe.
Die Fahrt mit der Cable-Car kann man sich laut LP sparen-machen wir also auch nicht.
Um 16 Uhr sind wir zurück und beziehen erstmal unser Zimmer-es befindet sich im 10. Stock.
Danach gehen wir wieder zur Bus-Station und fragen wie wir zum Wenwu-Tempel kommen, der ist ganz oben auf einem Berg.
Die nette Dame an der Info zeigt uns den Busfahrplan und geht mit uns zum Ticket-Schalter damit wir auch das richtige Ticket kaufen.
Wir besichtigen den Tempel, schießen viele Fotos und nehmen den letzten Bus zurück.
Im Dunkeln besuchen wir noch den Meihe-Garden und beschließen den Abend mit einem landestypischen Abendessen.
Hier scheitert mein Versuch mir zu den Shrimps ein Glas Wein zu bestellen.
Erst werde ich nicht verstanden, ich zeige auf den Nebentisch , weil ich dort in deren Flasche Wein vermute-der Gast vom Nebentisch wird geholt, er versteht Englisch. Ihm erkläre ich mein Anliegen-nein-in ihrer Flasche ist Wodka--er übersetzt es dem Kellner-nach einigem Kopfwackeln greift dieser in den Schrank über meinen Tisch und holt die einzige, schon sehr angestaubte Flasche Wein heraus die er wohl besitzt.
Natürlich möchte ich nun auch den Preis wissen-oh..das ist schwierig-ich beschließe, doch lieber ein Taiwan-Bier zu nehmen.
Zum Abschluß durchstöbern wir noch den 7eleven-Supermarkt.
Aufbruch: | 20.03.2013 |
Dauer: | 13 Tage |
Heimkehr: | 01.04.2013 |
China