Honeymoon in Vietnam - 24 Tage mit unseren 3 Kiddys im LAND DER TAUSEND DRACHEN

Reisezeit: Juli / August 2013  |  von Ralf P.

Relaxen in Hoi An

Ankommen

Wir starten verspätet um 21:25Uhr mit Vietnam Airlines und landen um 22:30Uhr in Da Nang, werden dort schon vom Transferservice erwartet und fahren die 30km nach Hoi An, wo wir gegen 23:15Uhr im noch schnell am Vorabend bei Booking.com gebuchten Glory Hotel & Spa ankommen. Alles sehr schick, größte Suite (54qm) mit Aufbettung, Pool, inkl. Frühstück und kostenlosen Fahrrädern...hier bleiben wir 5 Nächte und machen URLAUB! Gute Nacht.

Übrigens haben wir am Flughafen in Saigon eine Handgepäck-Tasche am Check-In stehen lassen - dies ist aber nach 5 Minuten gleich aufgefallen. Heute Abend bemerkt Nevio gerade noch rechtzeitig beim Aussteigen am Hotel, dass sein Rucksack noch im bereits losrollenden Taxi unter der Sitzbank liegt...irgendwie ist dieses Jahr der Wurm drin!!

Persönlicher Emfang in Da Nang

Persönlicher Emfang in Da Nang

"Hoi An, Hoi An...was willst du in Hoi An, da gibt es nichts zu sehen!"
So klang es dem Reiseführer nach noch vor 20 Jahren ungläubig aus dem Mund von Taxifahrern in Da Nang...

Zauberhaftes Hoi An

04.08.13
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Am nächsten Morgen klingelt der Wecker um 8:30Uhr und es geht zum sehr sehr leckeren Buffet im Ricefield Restaurant unter dem Dach des Hotels. Toller Ausblick in alle Richtungen, Sonne, super Essen, der Tag beginnt hervorragend. In den nächsten 4 Tagen finden wir hier in Hoi An unsere Urlaubsruhe...
Wir baden im Pool - die Kinder sind gar nicht mehr raus zu bekommen, radeln nach dem Mittag zu fünft mit 2 Fahrrädern vom Hotel in die Stadt und buchen gleich einen Ausflug nach My Son für den nächsten Tag. Wir erkunden eine der umliegenden Inseln, gern auch abseits der normalen Pfade und entdecken etwas die Straßen der Einheimischen. Später geht es zum Hafen. Markt, frisches Obst, kleine Museen, sehr warm - wir lassen uns am Fähr- und Fischerhafen nieder, beobachten das rege Treiben am Pier und trinken frische Fruit Shakes - lecker, lecker! Es ist grad Feierabendzeit und die Arbeiter schlagen hier wie die Ameisen auf, um mit ihren Rädern und Moppeds auf eine der einfachen Fähren zu kommen, über den hier mündenden Fluß überzusetzen und in ihre Dörfer auf der anderen Seite zu gelangen. Wir kaufen ein paar Kokos-Snacks (sehr lecker) von den einheimischen Händlern und verabreden uns für 17Uhr zur Sunset-Tour auf dem Fluss mit einem der vielen eifrigen Anbieter. Bis dahin radeln wir noch etwas durch die bekannte Altdtadt Hoi Ans bis zur alten Japanischen Holzbrücke. Wir sind immer wieder der Hingucker, wenn wir mit Matteo im Körbchen vorn und den beiden Anderen hinten auf dem Gepäckträger durch die Straßen rollen.

Guten Morgen Ausblick

Guten Morgen Ausblick

Erstes Baden im Pool

Erstes Baden im Pool

Erkundung des Ortes und der Umgebung per Rad

Erkundung des Ortes und der Umgebung per Rad

Überall will man uns was verkaufen

Überall will man uns was verkaufen

Schutz vor Sonne und verschmutzter Luft

Schutz vor Sonne und verschmutzter Luft

People of Hoi An

People of Hoi An

Einheimischen-Fähre voll bepackt

Einheimischen-Fähre voll bepackt

Fischer im Fluss

Fischer im Fluss

In einem kleinen Museum abseits

In einem kleinen Museum abseits

Streets of Hoi An

Streets of Hoi An

Wir besteigen später Mr. Rin's Boot und tuckern aus dem Hafen. Die Kinder dürfen steuern, wir können die leichte Brise genießen, die etwas Abkühlung beschert. Wir beobachten die letzten Fischer an diesem Tag, schippern durch die Flussarme und an den Inseln entlang. Etwas eingeschränkt durch Wolken kommen wir zu sehr schönen Sonnenuntergangsfotos Richtung Berge im Westen. Als wir von Board gehen, stellt sich eine fast unvergleichliche Atmosphäre in diesem reizenden Fischerdorf bzw. früheren Handelsort ein, die besonders abends ihren Reiz hat. Unzählige Restaurants am Wasser, Live-Musik und andere Präsentationen, Kinder sitzen mit gebastelten Kerzen-Schiffchen am Straßenrand, welche man kaufen und im Wasser treiben lassen kann. Ein schönes Lichtermeer. Wir entscheiden uns für leckere Holzofen-Pizza, eine angenehme kulinarische Abwechslung an diesem Abend. Erst spät radeln wir zurück durch die Gassen zu unserem Hotel. 21Uhr noch kurz schwimmen im Pool, bevor alle Müde ins Bett fallen.

Kleine Ausflugsboote im Hafen

Kleine Ausflugsboote im Hafen

Kapitän

Kapitän

Passagiere

Passagiere

Ausblicke zum Sonnenuntergang

Ausblicke zum Sonnenuntergang

Abendgedeck

Abendgedeck

Lichter am Abend

Lichter am Abend

Live Musik auf dem Boot-Restaurant

Live Musik auf dem Boot-Restaurant

My Son - Ruinenstadt der Cham

05.08.13
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Heute müssen wir schon 7Uhr frühstücken, 7:45Uhr holt uns der Bus ab und es geht 50km ins Hinterland durch Reisfelder und Dörfer Richtung Berge. Hier ist das Land nur knapp 100km breit und wir sind nur noch ca. 200km südlich der ehemaligen Grenze und Kriegszone zwischen Süd- und Nordvietnam. Die einstige zentrale Cham-Stätte My Son ("Beautiful Mountain") liegt in einem Talkessel umgeben von Bergen und ist seit wenigen Jahren UNESCO-Weltkulturerbe. Leider haben die Amerikaner hier in der 'Free fire zone' auch historisches Gut ohne Rücksicht zerstört und so sind wohl von einst über 70 Tempeln nur noch 20 übrig geblieben. Die 'Stadt' aus dem 4.-10. Jhd. ist demnach nicht mehr so beeindruckend und groß, wie erwartet, bzw. im Vergleich zu anderen - z.B. letztes Jahr Sukothai. Unser Guide erklärt uns einige Dinge, der Planet fängt mächtig an zu brennen, wir machen schicke Fotos und nach geraumer Zeit fahren wir zurück. Wir besteigen 10km vor Hoi An noch ein Boot, es gibt Mittagessen inkl. sehr angenehmen Fahrtwind.

Tempel-Ruinen von My Son

Tempel-Ruinen von My Son

Einzig Stein auf Stein

Einzig Stein auf Stein

Beautiful Mountain - namensgebend

Beautiful Mountain - namensgebend

Lunch auf dem Boot zurück nach Hoi An

Lunch auf dem Boot zurück nach Hoi An

Im Dorf der Holz-Handwerker

Im Dorf der Holz-Handwerker

Jung...

Jung...

...und Alt

...und Alt

Bootsbau-Tradition

Bootsbau-Tradition

Kein Platz im Gepäck

Kein Platz im Gepäck

Zurück in Hoi An nehmen wir nach etwas zäher Verhandlung (statt "Anfangsgebot" 10Euro landen wir bei 4Euro) zwei typisch vietnamesische Fahrrad-Rikschas und lassen uns erstmal zurück ins Hotel fahren. Abkühlung im Pool!!
Gen Abend radeln wir erneut in die Altstadt und genießen den Abend - Hoi An - a place to be!

Mit der Rikscha durch den Ort

Mit der Rikscha durch den Ort

Abend in Hoi An

Abend in Hoi An

Fotos mit uns...

Fotos mit uns...

Warten auf...

Warten auf...

...den Sonnenuntergang

...den Sonnenuntergang

Lichtermeer...

Lichtermeer...

...überall

...überall

Erdrück' ihn nicht!

Erdrück' ihn nicht!

Cua-Dai Beach

06.08.13 - 07.08.13
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Die folgenden 2 Tage machen wir so weiter, den geplanten Ausflug in die Großstadt Da Nang lassen wir sein und baden stattdessen im Pool oder fahren mehrfach an den hoteleigenen Beach mit Liegen und sehr schönem Sand. Wellen, Drinks, Lesen, nix tun, mit den Kindern im Sand buddeln...ab und zu ist es bedeckt, dadurch ist es nicht ganz so brütend warm.

Im Hotelpool: Herde, bitte unauffällig folgen

Im Hotelpool: Herde, bitte unauffällig folgen

Die Hotelelektrik wird gerade umverlegt

Die Hotelelektrik wird gerade umverlegt

Shops Shops Shops

Shops Shops Shops

Unser hoteleigener Strandabschnitt mit Restaurant

Unser hoteleigener Strandabschnitt mit Restaurant

Straßenschild von Hoi An

Straßenschild von Hoi An

Bekannte vom Vorabend

Bekannte vom Vorabend

Japanische Holz-Brücke bei Nacht

Japanische Holz-Brücke bei Nacht

Lecker Asia Food am Hafen

Lecker Asia Food am Hafen

Rundgang durch Hoi An des Nachts

Rundgang durch Hoi An des Nachts

Junge, der die schwimmenden Kerzen am Ufer verkauft

Junge, der die schwimmenden Kerzen am Ufer verkauft

Urlaubsgrüße nach Hause

Urlaubsgrüße nach Hause

Am zweiten Tag radeln wir die 4km zum Strand, auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher auf eine Halbinsel in der Flussmündung, wo es u.a. einen Mega-Friedhof, eine Wasser-Kokosnuss-Plantage, Jugendliche beim Fussballtraining und viele viele Eindrücke, wie die Einheimischen hier leben, zu Entdecken gibt. Anja ist von dieser abendlichen Rundreise sehr begeistert, da es uns Land und Leute wieder etwas näher bringt. Es ist schon dunkel, als mein integriertes Navi uns zurück nach Hoi An bringt, ein etwas hilfloses US-Ukrainisches Radel-Pärchen nehmen wir ins Schlepptau und helfen Ihnen somit aus der Orientierungslosigkeit des Abends...

Auf dem Weg zum Strand...

Auf dem Weg zum Strand...

Reisfeld und Fischen

Reisfeld und Fischen

Baden in den Wellen...

Baden in den Wellen...

...macht riesig Spaß!

...macht riesig Spaß!

Unser kleiner König

Unser kleiner König

Durch die Umgebung Hoi Ans...

Durch die Umgebung Hoi Ans...

...unter Einheimischen

...unter Einheimischen

Riesiger Friedhof

Riesiger Friedhof

Wasserbüffel

Wasserbüffel

Wasser-Kokosnuss-Plantage

Wasser-Kokosnuss-Plantage

Nochmal: Lecker woodfired Pizza

Nochmal: Lecker woodfired Pizza

Abschied

08.08.13
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Nach einem ausgiebigen Frühstück checken wir mittags aus, gehen noch einmal im Pool baden und besteigen gegen 14Uhr unseren Sleeping Bus (seht selbst die Bilder im nächsten Kapitel) nach Hue, ca. 150km nordwärts.

Wehmütiges Fazit: Hoi An und Umgebung sind schon eine kleine Perle und als Vietnam-Highlight anzusehen!

Letzter Blick vom Frühstück unter dem Dach

Letzter Blick vom Frühstück unter dem Dach

Attacke!

Attacke!

Bye bye...

Bye bye...

© Ralf P., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die letzten Tage waren aufregend, wunderschön & unvergesslich. Nun gilt es noch wenige Stunden die Gedanken zu ordnen, bevor wir uns heute Abend zurücklehnen und gen Osten verschwinden - im Flieger nach SO-Asien. Flitterwochen zu Fünft mit unseren 3 Kiddys am Südchinesischen Meer. Treu unserer Linie schlagen wir uns auch diesmal nur mit Rückflug-Tickets und Backpacker-Guidebook von Süd nach Nord durch dieses verheißungsvolle Land. Wir werden hier von unterwegs berichten...
Details:
Aufbruch: 29.07.2013
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 22.08.2013
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Ralf P. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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