Südamerika mit dem Wohmobil
Brasilien 3
jetzt gehts weiter. Wir sind hier in Parati auf demCamingplatz und haben alles, Internet, Strom, sogar 220 V, Wasser und was man so braucht.
36. Tag, Montag, der 17.6.13 Ouro Preto
Heute morgen fahren wir in den Ort, finden auch einen Parkplatz, obwohl sehr steil angelegt und gehen zum Tiradentesplatz. Ouro Preto hat 20 Kirchen und ist seit 1980 Weltkulturerbe. Aber : heute ist Montag, da ist keine Kirche offen, so schauen wir uns halt alles von außen an.
die Hauptkirche N.S. da Conceicao, auch hier in Ouro Preto sind viele Arbeiten von Aleijadinho zu bewundern. Das Portal aus Speckstein ist auch von ihm.
Wir genießen in einem Café eine leckere Schokolade, bevor wir weiter durch den Ort klettern, denn alle Sttraßen sind sehr steil.
Nach der Besichtigung sind wir dann no9ch ca. 18 km nach Mariana gefahren, auch hier gibt es eine Barockkirche. Aber leider sind die Fotos futsch.
Da wir in Mariana nicht mit dem Wohni fahren konnten, mußten wir ca. 3 km in den Ort laufen, zurück haben wir dann den Bus genommen. Bi das raushatten, wie das mit den Tickets ging usw. sind wir ganz stolz ohne ein Wort Portugiesisch zu versgtehen, geschweigen denn zu sprechen haben wir das geschafft.
Dann sind wir zum Campingplatz zurück und haben noch die Nachmittagssonne genoßen, denn wir haben beschlossen morgen doch noch mal nach Ouro Preto zu fahren, wenn die Kirchen geöffnet sind.
37. Tag, Dienstag, der 18.6.13
Heute nach war die Samba-Nacht. um 22 Uhr fing die Musik, genau gegenüber vom Campingplatz an und es ging dann bis 3 Uhr. Eigentlich war die Musik ganz schön - nur zu lange, so haben wir nicht so gut geschlafen. Trotzdem wir sind ja Steher und am morgen gings früh zu unserem Parkplatz.
Heute wußten wir ja schon, wo wir parken können.
unser Parkplatz unterhalb der Kirche Sao Francisco de Paula, die wir uns gestern von außen angesehen haben.
Nachdem wir uns dann noch einige Werke von Aleijadnho angesehen hatten, waren wir dann schon um 9 Uhr wieder auf den Reifen und haben dann die BR 40 gesucht, zwischenzeitlich sind wir ein Stück gegen die Einbahnstraße gefahren, was von den Entgenkommenden mit Kopfschütteln quittiert wurde, dann aber hatten wir endlich die Straße, erst ewar sie recht schlecht, aber dann ging es ganz gut und wir fuhren frohen Mutes Richtung Rio de Janeiro. die Strecke war ziemlich bergig, wir waren sogar 1500 m hoch, aber alles grün und fruchtbar.
Nach ungefähr 200 km haben wir in Juiz de Fora an einer großen Tankstelle Schluß gemacht Von den Tankwarten kam wieder Daumen nach oben, ok, ihr könnt hier schlafen.
38. Tag, 19.6.13
Heute haben wir 200 km vor uns, da wir ja immer schon früh auf sind (vor allem Achim), kommen wir vor 8 Uhr los und da im Navi der Parkplatz am Zuckerhut eingegeben war, führte er uns auch dorthin.l
Leider konnten wir dort nicht parken, es war alles schon voll, aber ein Parkwächter hat uns dann ca. 500 m weiter gezeigt wo wir stehen und auch übernachten konnten, in der Zufahrtstraße zum Zuckerhut.
Wir sind dann zu Fuß zurück gegangen und erfuhren, daß heute der Zuckerhut gesperrt ist, wegen des Confed Cups, der Generalprobe für die WM. Heute findet ab 14 Uhr oben auf dem Zuckerhut eine Party statt bis heute Nacht um 2 Uhr.
So haben wir erstmal im Restaurant am Fuß der Cabel-Car gegessen und dann sind wir mit dem Bus 107 ins Zentrum gefahren.
Im Zentrum sind wir dann herumgelaufen, haben uns einfach treiben lassen, dabei das Theatro de Municipal, die Candelaria gesehen. Ein Schild führte und dann in die Confeiteria de Colombo, einem Jugenstil-Café der Belle Epoque von 1894, also mit Stil und leckerer Schokolade.
Danach dämmerte es schon und wir sind mit dem 107er zurück zum Wohni gefahren. Wir stehen genau gegenüber der UniRio mit Wächtern, so daß wir uns sicher fühlen, leider können wir nicht so gut schlafen, denn bis 3 Uhr tobt der Verkehr um uns.
39. Tag, 20.6.13
Wir machen uns auf den Weg zur Cabel-Car und fahren um 8 Uhr hoch. Es ist noch nebelig und wir sind gespannt, wie es oben ist. Wir schauen auf Rio runter, mit Nebelfetzen, erst so gegen 10 Uhr wird es besser.
Dann sind wir zurück zum Auto, um uns einen anderen Stellplatz für die Nacht zu suchen. Weiter zum Zentrum hin, und finden dann auch einen eingezäunte und die ganze Nacht bewachten Platz für 60 Real in der Nähe der Marinha da Gloria. Auf dem Weg zum Zentrum sehen wir noch die Kirche Gloria do Outeiro hoch oben liegen, wir kommen mit einem Schragaufzug nach oben und schauen die Kirche. Wir gehen weiter zum Zentrum und suchen dort den Camping-Club-Brasilia und finden ihn auch in der 27. Etage eines Hauses, aber leider gab es nicht viele Informationen. So liefen wir wieder ziellos durch die Stadt und kamen am Gouverneurspalast vorbei.
Wir schlendern so ziellos durch die Straßen, doch irgendwas braut sich zusammen, Polizeiwagen stehen auf einmal überall rum, die Banken verbarrikadieren ihre großen Fenster mit Holzplatten, viele Menschen mit Fahnen und kleinen Plakaten versammeln sich. Da wir nichts verstehen, kratzen wir lieber die Kurve und gehen schnurstracks zu unserem Wohni zurück, man weiß ja nie.
40. Tag, 21.6.13
Wir kommen früh auf die Reifen, und fahren fast eine Stunde durch Rio und die Außenbezirke bis wir endlich die 101 haben, dann gehts ca. 250 km durch das grüne Land und den Urwald Richtung Meer nach Parati.
Unterwegs machen wir an einem Restaurant halt und Essen dort. Da sehen wir im Fernsehen, was in Rio und in den anderen Städten gestern los war, da hatten wir doch den richtigen Riecher uns zu verkrümeln, obwohl Achim lieber ins Café gegangen wäre.
In Parati führt uns das Navi zielsicher zum Campingplatz, der Strand ist nur über die Straße und wir beschließen jetzt 3 Tage hier zu bleiben, nach der lauten Stadt Rio.
41. Tag, 22.6.13
Die Nacht war herrlich ruhig. Obwohl es ziemlich warm und schawül ist, so richtiges Tropenwetter. Wir machen uns auf die Strümpfe in die Historische Altstadt. Es geht über eine Brücke, Seufzerbrücke genannt, und man ist in der Stadt ohne Autoverkehr. Es gibt viele kleine Gassen mit zweistöckigen Häusern im Kolonialstil. Pferdekutschen fahren herum und alles geht gemächlich.
Wir gehen zur Hauptkirche N.S. dos Remidos, besichtigen sie von Innen, ist aber nicht so toll. Wir schlendern zum Meer und sehen die Geier, die sich um tote Fische streiten.
Dann kommen wir zur Kirche Santa Rita dos Pardo Libertos, der wohl am meisten fotografierten Kirche des Ortes. Auch wir haben natürlich das Foto gemacht.
Fürs Mittagessen suchten wir uns ein kleines Lokal und aßen Fisch - lecker. Danach gings wieder über die Seufzerbrücke zum Campingplatz
Aufbruch: | 13.05.2013 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 13.08.2013 |
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