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Alaska - The Last Frontier: Denali National Park
Wer kennt ihn nicht? Bus 142 aus "INTO THE WILD". Er steht nicht länger in der Wildnis Alaskas, nachdem sich zahlreiche Touristen selbst in Gefahr gebracht haben beim Versuch den Bus, indem Christopher McCandless 1992 den Winter verbrachte, aufzusuchen. Der Magic Bus steht jetzt in Healy, unweit vom Denali N.P.
Die Regenwolken haben auch den Park erreicht.
Der knapp 24.585 km² große Denali-Nationalpark. Der Name stammt vom indianischen Wort denali (der Hohe) für den höchsten Berg, dem Mount McKinley (6193 m), ab. Der Park wurde 1917 gegründet.
...bei guter Sicht sieht das ganze dann so aus. Der absolute Wahnsinn, oder? (Bild aus dem Web, http://www.us4us.ch/)
Aber vom Wandern lassen wir uns nicht abhalten. Vom Visitor Center aus geht's den Rock Creek Trail in Richtung Sleg Dog Kennels. Dort besuchen wir die Huskies des Parks. Eine kleine Demonstration gabs von den Rangern auch ohne Schnee.
Schlittenhunde werden noch heute als Fortbewegungsmittel eingesetzt, wenn es durch die beinahe unberührte Natur Alaskas geht.
Das Iditarod ist das längste und härteste Hundeschlittenrennen der Welt. Es führt über mehr als 1850 km durch die kaum berührte Natur von Alaska (von Anchorage bis Nome).
Während 8 bis 15 Tagen müssen die Musher praktisch auf sich allein gestellt mit ihren Hunden arktischen Temperaturen trotzen.
Der Rekord liegt bei 8 Tagen, 18 Stunden, 46 Minuten und 39 Sekunden. Der Wahnsinn!
Viele dieser Musher haben ihre Kennels auch hier in der Nähe des Denali.
Parkranger führen uns durch die Kennels des Parks.
Sobald die Hunde losgelassen, gehts ab wie die Feuerwehr. Im Sommer werden die Hunde, um ihrem Laufdrang gerecht zu werden sogar mit übergrossen Hamsterrädern trainiert.
Am nächsten Tag kam tatsächlich die Sonne zum Vorschein, kein Regen. Auf geht's zum Savage Alpine Trail.
Der Wanderweg bietet uns die Gelegenheit zahlreiche schneebedeckte Berge zu entdecken und zu bestaunen, aber der Mount McKinley bleibt für uns leider verborgen.
Aber Teile der Alaska Range zeigen ihre Schönheit.
Tierische Begegnungen gab es u.a. mit einem frechen Artic Ground Squirrel (Eichhörnchen) welches mir meine Stiefel ungeniert annagt.
Er hinterlässt Spuren für die Ewigkeit.
Von unserer Gastgeberin June erfahrern wir, dass es sich um gefährliche, angriffslustige Nager handelt .
Von der Sonne begleitet und unter strahlend blauem Himmel fahren wir weiter nördlich nach Fairbanks.
Aufbruch: | 02.07.2013 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.12.2013 |
Vereinigte Staaten