Komm mit auf die Reise...

Reisezeit: Juli - Dezember 2013  |  von Katja Frey

Hawaii - Big Island: Big Islands Süden und die Westküste

Vom Nordosten Big Islands fahren wir weiter in Richtung Süden.
Dort wohnen wir in Naalehu bei Connie inmitten eines wunderschönen hawaiianischen Regenwaldes. In Naalehu wird das berühmte Punalu´u sweet bread gebacken.

Die Fahrt führt uns entlang der Küste, vorbei am noch geschlossenen Volcano National Park, Punalu´u Beach, einem der schwarzen Sandstrände der Insel und dem einzigen oliv-grünen Sandstrand am Kaulana Point bei Ka Lee, dem südlichsten Punkt der Insel und zugleich der gesamten USA. Diesen grünen Sand findet man sonst nur noch auf Island oder auf dem Mond.

Unterwegs müssen wir allerdings noch unsere erste Reifenpanne wegstecken. Den "platten" Reifen wechseln war nicht unbedingt das Problem, nur wie kommen wir ans Ersatzrad dran? Das war ein Abenteuer. Mittels Kurbel an einem Stahlseil mussten wir den Reifen unter dem Heck herunterlassen.
Dank drei äußerst netten hawaiianischen Strassenarbeitern, die eine "schwache" Brücke am Mamalahoa Highway bewachten, konnten wir unsere Reise mit anderthalb stündiger Verspätung und montiertem Ersatzrad fortsetzen.
Leider hab ich es versäumt ein Bild mit unseren Helfern zu machen. Einer der drei war sogar schon mal zum Bier trinken in Hamburg.

Coconut Island

Coconut Island

Blick von Coconut Island auf Hilo

Blick von Coconut Island auf Hilo

Ein seltener Anblick auf den sonst wolkenverhangenen aktiven Vulkan Mauna Loa (4170m). Zufluchtsort der Vulkangöttin Pele. Die Einheimischen glauben, dass Pele ihre weißen Hunde vom Berg herab schickt, um sie im Falle eines Ausbruchs zu warnen. Der letzte Ausbruch war 1984.

Ein seltener Anblick auf den sonst wolkenverhangenen aktiven Vulkan Mauna Loa (4170m). Zufluchtsort der Vulkangöttin Pele. Die Einheimischen glauben, dass Pele ihre weißen Hunde vom Berg herab schickt, um sie im Falle eines Ausbruchs zu warnen. Der letzte Ausbruch war 1984.

Ka´u Senic Byway im Süden

Unser Home für die nächsten 10 Tage...

Unser Home für die nächsten 10 Tage...

...inmitten eines wunderschönen hawaiianischen Regenwaldes

...inmitten eines wunderschönen hawaiianischen Regenwaldes

Nudeln mit Tofu-Bolognese und Sankt Pauli Bier, (natürlich alkoholfrei)

Nudeln mit Tofu-Bolognese und Sankt Pauli Bier, (natürlich alkoholfrei)

In Waiohinu, nahe Naalehu finden wir den 1866 von Mark Twain gepflanzten Monky Pod Tree (Regenbaum).

In Waiohinu, nahe Naalehu finden wir den 1866 von Mark Twain gepflanzten Monky Pod Tree (Regenbaum).

Nach unserer ersten Übernachtung bei Connie müssen wir erstmal zur Autoverleihfirma nach Kona und das Auto tauschen, bei ALAMO problemlos. Dieser amerikanische Autovermieter ist absolut zu empfehlen.

In Kona und Umgebung wird bereits fleißig für den bevorstehenden IRONMAN trainiert. Staßenschilder weisen entlang des Highway darauf hin und bei den Verleihfirmen herrscht hochbetrieb. Glücklicherweise sind wir mit Auto und Unterkunft versorgt.

In Kona und Umgebung wird bereits fleißig für den bevorstehenden IRONMAN trainiert. Staßenschilder weisen entlang des Highway darauf hin und bei den Verleihfirmen herrscht hochbetrieb. Glücklicherweise sind wir mit Auto und Unterkunft versorgt.

Wir fahren zum South Point

ganz im Süden

ganz im Süden

Papakolea - Green Sand Beach

Ein strammer Marsch von 1 Stunde führt uns zum einzigen grünen Sandstrand Hawaiis. Nur auf Island und dem Mond findet man sonst noch diesen einzigartigen Sand.

Hier ist er, oliv-grün funkelnd.

Hier ist er, oliv-grün funkelnd.

Grüner Sand, der seine Farbe durch das vulkanogene Olivin erhält.

Grüner Sand, der seine Farbe durch das vulkanogene Olivin erhält.

Das Brot schmeckt wie Hefezopf. Massen von Touristen strömen täglich in die Bäckerei.

Das Brot schmeckt wie Hefezopf. Massen von Touristen strömen täglich in die Bäckerei.

Football-Training der Kleinen in Naahlehu

Football-Training der Kleinen in Naahlehu

Punalu´u Black Sand Beach

Wer bringt Mathias den da auf die Palme?

Wer bringt Mathias den da auf die Palme?

Green sea turtle gönnt sich ein Sonnenbad am Strand

Green sea turtle gönnt sich ein Sonnenbad am Strand

Auf gehts zum Lava Tree State Park

Durch Lavafluss versteinerte Bäume...

Durch Lavafluss versteinerte Bäume...

Auch dieser National Park bleibt für uns verschlossen

Auch dieser National Park bleibt für uns verschlossen

Puuhonua o Honaunau

in South Kona gelegen bietet einen Einblick in die hawaiische Kultur.
Im diesem großen nationalen historischen Park standen ehemals die königlichen Hofanlagen. In früherer Zeit war er auch ein Zufluchtsort für hawaiische Gesetzesbrecher.

Kapu (Tabus), auch die heiligen Gesetze genannt, waren von größter Bedeutung in der hawaiischen Kultur und eine Verletzung eines dieser "kapu" konnte sogar die Todesstrafe bedeuten. Die einzige Möglichkeit eines Kapu-Brechers, zu überleben, bestand darin, seinen Verfolgern zu entkommen und einen "puuhonua", d. h. einen heiligen Zufluchtsort, zu erreichen.

Honaunau Bay mit Blick auf den historischen National Park

Honaunau Bay mit Blick auf den historischen National Park

Honaunau Bay - eines von vielen Schnorchelparadisen auf der Insel

Honaunau Bay - eines von vielen Schnorchelparadisen auf der Insel

durchs glasklare Wasser sieht man die bunten Fische sogar vom Ufer aus

durchs glasklare Wasser sieht man die bunten Fische sogar vom Ufer aus

Blick auf Hapuna Beach

Ein Traum!

Ein Traum!

Stadtbummel durch Kailua-Kona

Schönes Seestädtchen an der Westküste mit seiner bekannten Hauptstrasse, dem Alii Drive. Start und Ziel des alljährlichen IRONMAN und einst Urlaubsdomizil der königlichen Familie Hawaiis.

Ukulele, ursprünglich aus Portugal stammend. In Hawaii angekommen bekam sie den Namen "Ukulele" ("hüpfender Floh"). Wohl aufgrund dessen, dass es beim Spielen ein bisschen so aussieht, als würden die Hände wie Flöhe über die Saiten hüpfen.

Ukulele, ursprünglich aus Portugal stammend. In Hawaii angekommen bekam sie den Namen "Ukulele" ("hüpfender Floh"). Wohl aufgrund dessen, dass es beim Spielen ein bisschen so aussieht, als würden die Hände wie Flöhe über die Saiten hüpfen.

Am Pier von Kailua-Kona.

Glasklares Wasser am Pier ermöglicht uns Blicke in die Unterwasserwelt.

Ganz viele Fische. Wer findet sie?

Ganz viele Fische. Wer findet sie?

An dieser Stelle schwammen die Teilnehmer des IRONMAN rund 3,8km ins offene Meer hinaus und zum Pier zurück.

An dieser Stelle schwammen die Teilnehmer des IRONMAN rund 3,8km ins offene Meer hinaus und zum Pier zurück.

" Mein Name ist Forrest Gump ... Mich nennen alle Forrest Gump."
" Meine Mama hat immer gesagt, das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."

" Mein Name ist Forrest Gump ... Mich nennen alle Forrest Gump."
" Meine Mama hat immer gesagt, das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."

Und wer kennt sie nicht, noch mehr Zitate aus Forrest Gump"

Also meine Mutter hat immer gesagt, Wunder passieren an jedem Tag. Es gibt Leute, die glauben nicht daran, aber es ist so.

Mama hat immer gesagt, man muß die Vergangenheit hinter sich zurücklassen, bevor man weitermacht."

" Mama hat immer gesagt, dumm ist der, der Dummes tut."
" Ich bin kein kluger Mann, aber ich weiß, was Liebe ist."

© Katja Frey, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In Kürze ist es soweit - ein halbes Jahr durch NORDAMERIKA ... und IHR könnt dabei sein!
Details:
Aufbruch: 02.07.2013
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 29.12.2013
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Katja Frey berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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