Island - Erlebnisurlaub "light"

Bis jetzt hatten wir Glück mit dem Wetter. Mit geringen Temperaturen rechnet mit bei diesem Urlaubsziel ja, aber wenn es die zwei Wochen nur geregnet hätte - das wär nix gewesen! Am vorletzten Tag konnten wir dann doch noch miterleben, wie ungemütlich es in Island werden kann. Am Freitag hatten wir 8 Grad und der Regen kam waagerecht daher.

Am letzten Tag hatten wir vor, noch mal ins Landesinnere vorzudringen. Schlussendlich haben wir uns dann doch für einen gemütlichen Sightseeing Tag in Reykjavik - nördlichste Hauptstadt der Welt - entschieden. Im Großraum Reykjaviks wohnen zwei Drittel der gesamten Bevölkerung Islands. Da kann man sich dann vorstellen, was im Rest der Insel los ist . Uns hat diese lebhafte Stadt sofort fasziniert. In den Straßen Skólavörđustígur, Laugavegur, Bankastræti und Austurstr. finden man fast alles, was das Herz begehrt. Von teuren Klamotten, Galerien bis hin zu vielen Cafés und Restaurants.

Wenn man am Samstag in ein spezielles Restaurant möchte empfiehlt es sich, einen Tisch zu reservieren. Aufgrund von Reiseberichten haben wir uns für das Tapas in der Vesturgata 3b entschieden. Dort gibt es leckere Kleinigkeiten, vom geräucherten Papageientaucher bis hin zum Minkwal. Natürlich gibt es auch "normale" Köstlichkeiten.

Bei diesem Abendessen haben wir entschieden, dass wir ganz sicher nicht das letzte Mal in Island waren. Nein, eigentlich haben wir den Entschluss schon nach den ersten Tagen gefasst. Diese Vulkaninsel hat uns von Anfang an in ihren Bann gezogen. Immer wieder entdeckt man faszinierende Ecken - und es gibt noch so vieles, was wir noch nicht gesehen haben. Nicht zuletzt tragen auch die Isländer dazu bei, dass man sich von der ersten Minute an wohlfühlt. Wir haben selten so nette, herzliche und hilfsbereite Menschen auf unseren Reisen getroffen wie dort.

Íslandi - Sjáumst!!!