Sri Lanka - unterwegs auf der "ehrenwerten Insel"
Pinnawela
Zeig mir, wo die Elefanten sind!
Heute geht es nach Pinnawela, zu einem Elefanten-Waisenhaus. Die Meinungen über diese Einrichtungen gehen weit auseinander. Im Eingangsbereich war ich zunächst negativ berührt, ein Elefant engekettet, umzingelt von Menschen. Weiter hinten sah es deutlich besser aus. Dort konnten sich innerhalb des großzügigen Areals die Elefanten frei bewegen.
Badetag!
Im Mittelpunkt steht das jeden Tag das Bad, die Elefanten laufen durch den Ort und nehmen im Fluss ein Bad.
Überall Scheiße. Scheiße? Ja, Scheiße!
Ein Geschäft verkauft ausschließlich Scheiße. Scheiße? Ja, Scheiße! Nicht irgendwelche Scheiße, sondern Elefantenscheiße. Mann, sind das Häufen. Interessanterweise riechen diese Teile gut, sind weiß und darauf schreiben kann man auch. Schreiben? Ja, schreiben! Die Hinterlassenschaften der Elefanten werden getrocknet und zu Papier verarbeitet. In allen Farben, Größen und Formen. Richtig cool!
Bananen in allen Farben, Formen und Größen
An der Straße nach Kandy machen wir Halt bei einem Obststand, der u.a. über 30 Sorten Bananen anbietet. Kleine, große, dicke, dünne, Dildoförmige, gelbe, grüne, orange, rote...
Eine leckerer als die andere!
Hunde, die fliegen können...
Auf dem Rückweg treffen wir bei einer großen Brücke noch fliegende Hunde. Hier handelt es sich nicht um Hunde, die von der Brücke springen, sondern um eine Fledermausart.
... solange sie nicht verspeist werden
Wie die fliegenden Hunde schmecken? Ich weiß es nicht. Da müsste ich den Metzger fragen, der sie im Angebot hat.
Im botanischen Garten von Peradenya
Auf dem Rückweg machen wir noch Halt im wunderschönen botanischen Garten von Peradenya, einst ausschließlich den Mitgliedern von Kandys Königshaus vorbehalten. Viele Palmen, Gewürze und Orchideen erwarten uns – auch ohne blaues Blut.
Einmal String Hoppers, bitte!
Am Abend gehen wir ins Kandy Muslim Hotel. Aufgrund eines Übersetzungsfehlers vor vielen, vielen Jahren heißen Restaurants in Sri Lanka „Hotel“. Andere Länder, andere Sitten. Für ein Appel und Ei erwarten uns hier leckere Currys, Kotthu, String Hoppers und frisbee-große hauchdünne Fladenbrote. Toller Laden. tolles Essen - die Toilette dollte man aber nicht unbedingt besuchen...
Aufbruch: | 19.07.2013 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 04.08.2013 |