Abenteuer Australien

G'day!

Uns allen geht's ganz gut und wir geniessen unsere Reise weiterhin in vollen Zügen =).

Die weiteren Tage in Adelaide verbrachten wir mit Shoppen und Herumschlendern in der schönen Altstadt. Adelaide hat viele Universitäten und in der Nähe der Stadt sind einige Weingebiete, teilweise auch richtig bekannte, wie zum Beispiel das Barossa Valley.

Dann ging es mit der Fähre weiter auf die Kangoroo Island. Dort blieben wir zwei Tage und erlebten so einiges. Am ersten Tag haben wir eine Quadtour gemacht. Das Quadfahren selbst hat uns natürlich einen riesen Spass gemacht und die Tour führte uns durch eine wunderschöne Gegend. Wir hatten so auch die Möglichkeit, an traumhafte, einsame Buchten und andere Orte zu gelangen, welche wir sonst nicht erreicht hätten. Zudem sahen wir auch viele Kängurus (natürlich ein Muss auf Kangoroo Island ) und einen Koala.
Kevin hat bemerkt, dass man immer auf die Wildnis gefasst sein sollte. Als er nachts auf die Toilette wollte, schaute ihn ein Wallaby an, welches gemütlich auf dem Campingtisch sass und scheinbar überhaupt nicht menschenscheu war. Kevin ist wohl viel mehr erschrocken, als das Tier selbst.
Am zweiten Tag haben wir Sandboards gemietet und starteten in "little Sahara" einen Versuch, die Sandhügel hinunter zu boarden. Es war sehr windig und es ist nicht so einfach wie es aussieht, aber es war eine lustige Erfahrung.

Dang fuhren wir Richtung Melbourne. Diese Route war wunderschön, wir fuhren auf der wohl schönsten Küstenstrasse Australiens, auf der Great Ocean Road. Wir legten viele Stops ein, um die schöne Aussicht auf die Klippen zu geniessen, wie beispielsweise auf die Twelve Apostels. Ein Teil der Great Ocean Road war an einem Tag gesperrt, da dort ein Sportanlass statt fand. Deshalb blieben wir noch etwas länger in einem Küstendorf. Dort war auch mal wieder richtiges "Bilderbuchwetter"... Sonne und blauer Himmel, statt kalt und nass .

Ausserdem hielten wir bei einem Regenwald, um uns ein bisschen die Beine zu verteten. Wir haben dort einen schönen Spaziergang gemacht und konnte eine Wendeltreppe besteigen, von wo aus wir einen schönen Ausblick über den ganzen Wald hatten.

In Melbourne angekommen erkannten wir, dass es in Australien doch nicht nur gediegene Campingplätze gibt. Vorher hatten wir immer schöne, meist auch gut ausgestattete Plätze erwischt (obwohl wir ja nicht anspruchsvoll wären), und in Melbourne übernachteten wir auf zwei ... nun ja, sagen wir mal "richtigen Absteigerplätzen". Aber für jeweils nur eine Nacht konnten wir das verkraften.
Melbourne erkundigten wir zu Fuss und mit einem "Oldschool-Tram", welches für die Touristen gratis zur Verfügung steht. Wir gingen auf eine Aussichtsplattform, von wo aus wir einen super Überblick über die Stadt hatten, wir sahen zum Beispiel die Rod Laver Arena und die Formel1- Rennstrecke.
Da in Melbourne gerade Winterende war, konnten wir vom Winterkleiderausverkauf profitieren und bei einigen grandiosen Schnäppchen zuschlagen. Aber wir mussten halt beschränkt Einkaufen, da wir ja nicht endlos viel Platz in unserem Gepäck haben. (Dies war für Debi nicht ganz einfach, versteht sich. )
Ausserdem besuchten wir das Melbourne-Aquarium, es war richtig gross und auf jeden Fall den Besuch wert.

Nachher fuhren wir weiter nach Sydney, Die Fahrt von Melbourne dahin fühlte sich wie einen Katzensprung an, im Vergleich zu den Distanzen, welche wir bisher gefahren sind. Wir übernachteten eine Nacht in der Ortschaft "Yass" und fuhren gleich weiter.

Dann war es soweit; SYDNEY! Eine richtig schöne Stadt, die viel zu bieten hat.
Dort angekommen erkundigten wir uns, wie wir am besten von A nach B kommen. Wir kauften eine Wochenkarte, mit welcher wir Bus, Zug und Fähre fahren konnten. Dies war sehr praktisch und preiswert.
In Sydney wollten wir natürlich gleich all die Sehenswürdigkeiten sehen. Wir überquerten mit dem Tram und auch zu Fuss die Harbour Bridge, gingen zum Opernhaus, haben am riesigen Hafen ein Abendessen genossen..
Wir haben zudem gehört, dass der Zoo von Sydney sehenswert sei. Deswegen haben wir eine Fährenfahrt dorthin gemacht. Von der Fähre, wie auch vom Zoo aus, hatten wir eine superschöne Aussicht auf die Stadt. Der Zoo hat wirklich viel zu bieten. Wir sahen zum Beispiel eine lustige Seelöwenshow .
An einem Abend wollten wir in ein Drehrestaurant gehen, um Sydney by night von oben herab zu geniessen. Wir konnten die Luft dort oben allerdings nicht lange geniessen, da es einen Dresscode gab und wir mit unseren "normalen Klamotten" nicht dessen Erwartungen entsprachen..
Also liessen wir dies sein und gingen am nächsten Tag auf das "Sydney Tower eye". Dies ist ein höherer Turm, als das Drehrestaurant ist und wir hatten eine wundervolle Sicht in jede Himmelsrichtung.
Um ein bisschen Taschengeld zu verdienen, gingen wir in ein Casino. Das bekannteste Casino in der Umgebung ist gewaltig (richtig gross, einige Bars/ Restaurants etc.) und unser Plan hat auch geklappt, alle drei gingen mit mehr Geld hinaus .

Wir besuchten in Sydney auch noch in das Reisebüro, in welchem wir bereits in Darwin waren und unsere ersten Touren gebucht hatten. Dort haben wir noch weitere Touren für die Ostküste gebucht; Withsunday Islands und Fraser Island. Nun gibt's noch mehr worauf wir uns freuen können .

Jetzt geht's weiter in Richtung Brisbane, see ya!