Abenteuer Australien

Airlie Beach war endlich mal wieder ein Kuestendorf, in dem etwas los war, hurra =). Zu dieser Zeit konnten wir dort im Meer nicht baden, aber zum Glueck bietet Airlie Beach eine tolle Lagune an, welche sich direkt am Meer befindet. Dort hatten wir also unseren Badespass, bis der Bademeister uns wegen des Herumbloedelns zurecht wies .
Ausserdem hat es dort viele ganz unterschiedliche Laeden, Restaurants und sogar das Nachtleben kam nicht zu kurz. Wir wurden also richtig verwoehnt .
Damit wir auch noch etwas Kulturelles gemacht haben, besuchten wir einen Didgeridoo-Crashkurs. Es war sehr amuesant und nun machen wir den aboriginal Profis auch schon fast Konkurrenz.

Die naechsten drei Tage verbrachten wir auf einem Segelboot: Wir besuchten die Withsunday Islands. Auf diesem Trip wurde selbst das Fruehstuecken, draussen auf dem Schiff, mitten auf dem Meer, zum Erlebnis. Die ganze Umgebung war einfach wunderschoen.
Auf einer dieser insgesamt 74 Inseln befindet sich der paradiesische Whitehavenbeach, an welchem wir eine schoene lange Weile bleiben konnten.
Ausserdem gingen wir tauchen. Nik und Debi waren Frischlinge. Nach einem kurzen Briefing tauchten wir ein bisschen angespannt in die Unterwasserwelt ab. Nach ein paar Sekunden hat sich die Nervositaet gelegt und wir genossen diese ganz andere Welt enorm. Wir bestaunten alles; farbige Korallen und kleine Fische, grosse Fische, mittelgrosse Fische.... Obwohl wir keine Schildkroete oder so gesehen haben, waren wir hin und weg! Es ist irsinnig, was sich alles unter dem Meer verbirgt. Es war eine Erfahrung, die wir bestimmt nie mehr vergessen werden!

Wir liessen uns sagen, dass das Great Barrier Reef in Richtung Norden immer wie farbenfroher wird. Nach diesem Tauchgang war uns also definitiv klar, dass wir in Cairns nochmals einen Tauchtrip machen werden.
Wir waren auch ansonsten ganz aktiv, zum Beispiel haben wir beim Stand-up Paddling (wie der Begriff schon sagt: man steht auf einer Art Surfbrett, und bewegt sich mit einem Paddel vorwaerts) unser Koennen unter Beweis gestellt. Wenn uns nicht gerade ein Typ auf einem Boot versuchte ins Wasser zu schmeissen, machten wir eine ganz gute Figur .
Die Zeit auf dem Schiff war einfach genial; eine super coole Crew, "yummy Essen", eine tolle Stimmung.. Die Zeit verging leider viiiel zu schnell.

Zurueck am Land ging es weiter nach Townsville, von wo wir durch eine Faehrenfahrt auf die Magnetic Island gelangten.
Zum Glueck hatten wir ein grandioses Hostel. Es war schon nur deswegen grandios, weil es direkt am Meer war, und zwar wirklich DIREKT. Es sah auch ganz chic aus, wir schliefen in einem Bungalow, wir hatten einen gediegenen Pool, eine unterhaltsame Bar, etc. Man kann es sich also wie einen kleinen Resort vorstellen .
Das 'zum Glueck' meinen wir aus dem Grund, weil man auf dieser Insel nicht wirklich viel machen kann. Und wir buchten dieses Hostel fuer DREI ganze Tage . Auf der anderen Seite der Insel koennte man zwar noch zwei, drei Dinge sehen / machen, aber es war uns einfach zu heiss, uns soweit fortzubewegen. . Debi konnte sich wenigstens einmal zusammen raffen, um den nahegelegen Aussichtspunkt zu besteigen. Ach ja, und nicht zu vergessen sind die taeglichen Spaziergaenge zum 15 Minuten entfernten Supermarkt.
Ansonsten genossen wir die ruhigen Stunden am Pool und machten einfach mal "Ferien in den Ferien", was doch auch mal richtig gut tut. =).
Abends amuesierten wir uns entweder ueber die Teilnehmer bei den Bargames oder verwandelten Nik kurzerhand zu einer Lady, damit er auch an der Ladiesnight gratis Getraenke absahnen konnte .

Weiter geht es nun nach Mission Beach, dies wird bereits unsere zweit letzte Destination sein. Die Zeit vergeht wie im Flug! Wir geniessen also die heissen Temperaturen und alles andere weiterhin ganz fest .