Kurztrip nach New York
20.01.2005 Donnerstag
Wir gehen ein paar Querstraßen weiter auf die Amsterdam Avenue und finden bald einen guten Platz zum Frühstücken. Hier ist es urig. Viele Arbeiter und einfache Leute haben sich hier eingefunden. Das gefällt mir.
Für 5$ bekommt man ein fettes warmes Frühstück. Ich nehme Spanisches Omelett. Dazu gibt es noch Brot und Marmelade, Kaffee oder Tee so viel man will und das obligatorische Kännchen Trinkwasser.
Die ältere Kellnerin hat alle Hände voll zu tun, aber dennoch läßt sie sich ein Schwätzchen mit uns nicht nehmen, nachdem sie mitbekommen hat, dass wir nicht von hier sind.
Upper West Side
Gestärkt und frohen Mutes erkunden wir das Viertel. Die Feuerleitern gibt es ja tatsächlich. Dachte, das wäre nur ein Filmdekor.
Enkidu benötigt dringend einen Transformator für seine technischen Geräte, damit heute Abend nichts schief geht.
Nach einigem Herumgesuche und Verständigungsproblemen findet Enkidu ein tonnenschweres Teil. Ojeh!
West Upper Side
Mir steht ein relativ langweiliger Tag bevor, da Enkidu zu Joe's Pub muss, um alles für den Auftritt vorzubereiten.
Am Nachmittag bleibt uns noch Zeit, Manhattan weiter zu erforschen. Wir gehen nochmal nach Soho und dann nach Little Italy, Tribeca und Houston.
ICh sauge alles, was ich sehe, rieche und höre wie ein Schwamm auf.
in Soho
Enkidu auf der Empore in Joe's Pub. Wegen der Klimaanlage ist er so vermummt.
Ein Blick in den Pub.
Erstmal singt eine Folksängerin, die viel Beifall von dem zahlreichen Publikum erntet. Mein Geschmack ist es nicht. Für mich ruft es die Vorstellung von der typischen amerikanischen Hausfrau hervor, die ein wenig in die Öffentlichkeit geht. Nicht zuletzt bewirken das ihre zahlreichen Äußerungen zu ihren Kindern.
Das ältere Publikum ist schier entzückt.
Ich finde es unerträglich und hoffe, dass es bald vorüber geht.
Letzte Checks.
Und dann spielt Bourelly
Auftritt Bourelly
Leider kamen nur sehr wenige Leute zu dem Konzert. Das Publikum vom Folkauftritt zuvor, hatten alle anschließend das Ambiente verlassen.
Ist ja auch seltsam, zwei so unterschiedliche Konzerte hintereinander zu legen.
Aufbruch: | 19.01.2005 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 23.01.2005 |