Traumurlaub in Bali
Nachdem wir über Bali viel gelesen und gehört hatten, wollten wir herausfinden, was es mit den vielen schwärmerischen Berichten auf sich hat und ob diese Insel auch uns in ihren Bann ziehen würde. Es wurde eine unvergessliche Reise in einen ganz besonderen Teil der Erde, den es so nirgendwo anders nocheinmal gibt.
Ankunft in Bali
Um halb zehn gehen wir an Bord der Boeing 777 der Singapore Airlines. Auf diese Fluggesellschaft waren wir alle schon sehr gespannt und werden auch nicht enttäuscht. Wir haben ungewohnt viel Beinfreiheit, es gibt komfortable Kissen und Decken, das Besteck ist aus Metall und das Essen ist hervorragend. Ganz wichtig für Nico: wir haben wieder jeder unseren eigenen Bildschirm und können aus über 60 Spielen, 120 Filmen, TV-Sendungen, CDs und Radiosendern unser Unterhaltungsprogramm wählen.
Gegen drei Uhr nachts schlafen wir alle ein wenig. Um acht Uhr morgens nach unserer Zeit gibt es Frühstück und um sechzehn Uhr Ortszeit landen wir nach zwölfeinhalb Stunden Flug auf dem CHANGI AIRPORT in Singapur. Unser Anschlussflug nach Bali geht erst in drei Stunden, so dass wir Zeit haben, den Flughafen zu erkunden. Weit kommen wir allerdings nicht, denn wir entdecken das Entertainment Deck, wo die Jungs zunächst Tischfußball spielen und Nico später Autorennen fahren kann. Hier gibt es ferner ein Minikino, einen Karaokeraum, kostenfreien Internetzugang und vieles mehr. Auf die Sonnenblumenterrasse kann man rausgehen und schon mal ein wenig das Klima auf sich wirken lassen.
Der Flug nach Denpasar dauert zweieinhalb Stunden und wir landen um 21 Uhr. Eine Stunde später sind wir draußen und werden von dem Fahrer unserer Reisegesellschaft ins Hotel gefahren. Die Fahrt ist mühselig, denn wir müssen uns durch Stau quälen - und das um diese Uhrzeit! Nico ist inzwischen so müde, dass er mit seinem kleinen Kuschelkissen, das wir aus dem Flugzeug rausgeschmuggelt haben, an meine Schulter gelehnt im Auto einschläft. Im Hotel bekommen wir ein Zimmer im Erdgeschoß mit kleiner Terrasse und direktem Zugang zum Pool, lediglich durch einen Pavillon getrennt. Von Tür zu Tür haben wir ziemlich genau 24 Stunden gebraucht. Thomas macht noch einen Gang zum Supermarkt, um Getränke zu holen. Da der Weg doch etwas weiter ist als angegeben, ist er froh, dass ihn die Rezeptionistin, die wohl gerade Feierabend hatte, auf dem Mofa dorthin mitnimmt. Da wir noch fit sind und Nico sich auch etwas erholt hat, spielen wir bis ein Uhr UNO und gehen dann schlafen.
Aufbruch: | 12.08.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.09.2009 |