Thailand 2013
Bangkok
Anreise
Ein letztes Frühstück mit Aussicht und Egg Pimalai und dann ging es los zum Krabi Airport.
Bei Regenwetter flogen wir los, in Bangkok erwartete uns jedoch schönes Wetter.
Den Abend verbrachten wir im hoteleigenen Riverside Terrace Restaurant. Es gab ein gigantisches Buffet und eine traditionelle Thaitanzshow.
Yummie
Sightseeing
Nach dem Frühstück ging es los zum Central Pier. Dort kauften wir einen Daily Ferry Pass für 150 Baht (3,50€), was sich später als Fehlentscheidung herausstellte. Denn somit waren wir an einen Fähranbieter gebunden und es gab zahlreiche Boote an den Piers.
Vorsicht vor den Longtailbooten, die sind meist am teuersten und drehen einem Trips an. Dazu später mehr.
Unsere erste Station War der älteste Tempel Bangkoks, der Wat Pho. Dort befindet sich der 46m lange und 15m hohe liegende Buddha. Die Außenanlage des Tempels ist sehr schön.
Eintritt 100 Baht anstelle der angekündigten 50 Baht.
Nun wollten wir den Königspalast besichtigen. Leider waren nur ein Eingang offen, den es zu finden galt. Aufgrund der derzeitigen Maßendemonstrationen und Unruhen im Regierungsviertel wurden alle anderen Ein- bzw. Ausgänge geschlossen.
An einem der Eingänge teilte ein uniformierter Mann uns mit, dass wir ohnehin erst wieder um 13Uhr in den Palast könnten, da zwischen 12 und 13Uhr die Anlage aufgrund einer Zeremonie geschlossen sei.
Wir nahmen unsere Karte um zu sehen was wir die kommende Stunde besichtigen könnten. Sofort kam ein Thai auf uns zu und fragte was wir denn schon gesehen hätten, er könne uns vielleicht etwas empfehlen. Als wir ihm sagten dass wir nun zum Wat Arun möchten, erklärte er uns wie wir am besten dort hinkommen.
Gesagt getan stiegen wir für 30 Baht in ein Tuk Tuk, das uns zum Pier bringen sollte. Dort erfuhren wir, dass wir nur per Longtailboot zum Wat Arun kommen... 1000 Baht für unsere Gruppe. Das Boot würde 30min auf uns warten und uns dann zurück zum Königspalast bringen.
Trotz des hohen Preises entschieden wir uns für den Transfer, da es von diesem Pier keine andere Möglichkeit gab.
Am Pier des Wat Arun angekommen mussten wir weitere 30 Baht löhnen, um an Landgehen zu dürfen.
So langsam kamen wir uns abgezockt vor. Natürlich mussten wir noch 50 Baht pro Person für die Besichtigung des Wat Arun bezahlen.
Der Wat Arun ist ein Tempel, der erklommen werden kann. Die Stufen sind sehr steil, die Aussicht ist aber hervorragend. Man sieht bis zum Königspalast.
Nach 30min wurden wir vom Longtailboot abgeholt und zurück zum Königspalast gebracht.
Dort angekommen hören wir einen Mann Touristen erklären, dass der Palast von 13 bis 14 Uhr wegen einer Zeremonie geschlossen sei, er könnte Ihnen etwas empfehlen... na super, auf den ältesten Trick reingefallen :-p
Weiter ging also zum Königspalast. Am Haupteingang angekommen fielen uns schon die vielen Textilverkäufer auf, welche den Touristen lange Hosen verkauften. im Palast müssen Schultern und Knie bedeckt sein. Wir hatten alle Stellen bedeckt.
Auf einmal wurde Sarah vom Sicherheitpersonal aufgehalten. Ihre Hose (3/4) sei zu kurz und Sandalen gingen auch nicht. Sie sollte zumindest eine lange Hose kaufen.
Neben Sarah passierte eine Frau in Hotpants den Eingang. Sarah verwies auf die Dame und erhielt eine aggressive Antwort, dass diese eine Tour gebucht hätte und dies deshalb dürfe.
Schlussendlich schmuggelte sich Sarah in der Menschenmenge mit rein ohne eine Hose zu kaufen.
Dann mussten wir feststellen, dass wir uns erst im Vorhof befanden. Eintritt zum Palast 500 Baht pro Person.
Somit beschlossen wir auf die Besichtigung zu verzichten. Nach soviel Abzocke und Trickserei hatten wir die Lust verloren.
Am Abend fuhren wir zu einem kleinen Restaurant am Fluss:
Supatra River House.
Sehr zu empfehlen, super Preisleistungsverhältnis!
Aufgrund der erwarteten Unruhen bzw. Stürmung des Ministerbüros in den kommenden Stunden empfahl man uns das Cjtycentre zu meiden. Unser Cocktailbesuch im Lebua Tower muss somit beim nächsten Thailandbesuch nachgeholt werden.
Vorhof des Königspalast
Aufbruch: | 14.11.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 03.12.2013 |