Auf krummen Wegen ins krumme Elsaß
Von Smartville nach Bliestal
Der letzte Tag unserer Reise steht an. Statt in Saarbrücken den Zug zu besteigen, schlage ich Bliestal vor, dorthin führt ein schöner Radweg, den wir noch nicht kennen.
Wir wollen möglichst keinen Weg doppelt fahren, so nehmen wir uns für das Stück zurück bis Sarreguemines wieder eine stillgelegte Bahntrasse vor.
Und von Sarreguemines gibt es die Trasse der früheren Bliestalbahn, die wir als Radweg schon in der Karte vorfinden.
Aus der Vielfalt der möglichen Wege suchen wir uns den längsten heraus, nämlich den, der der Blies stets folgt - da dürfte es eigentlich keine Berge geben.
Die Bahnhofsschilder hat man gelassen, die Gebäude umfunktioniert zu Gaststätten. Fürs leibliche Wohl ist überall gesorgt.
Eine Fahrt von einer Kante herunter, da passiert es: mehrere Speichen gerissen, bis zum Bahnhof Bliestal schaffe ich es noch mit Mühe, aber der Reifen schleift am Rahmen immer stärker, da hilft nur eine große Generalüberholung. Doch die kostet Zeit und ist erst zuhause möglich. So endet die Reise am letzten Tag doch etwas abrupt.
Aufbruch: | 14.09.2013 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 27.09.2013 |
Luxemburg
Frankreich