Hausbootferien in der Lagune von Venedig

Reisezeit: Mai 2005  |  von Iris H.

Nachlese

Einstimmig haben wir gesagt: "Das war unsere bisher schönste Hausboot- Tour!" Canal du Midi und Lot waren wirklich toll und schön war auch, dass damals die Kinder noch dabei waren. Aber von den Entscheidungsmöglichkeiten her ("Wo fahren wir morgen hin?") ist die Lagune von Venedig nicht zu toppen. Auch landschaftlich war die Fahrt ein Erlebnis.
Gut war auch, dass wir schon ein wenig Hausbooterfahrung hatten, für Anfänger wäre das Ganze sicher Stress pur. Der hohe Schiffsverkehr
(30 000 Schiffe fahren laut Marco in der Lagune von Venedig - ich glaube, wir haben sie alle gesehen) sorgt stets für unruhiges Gewässer, ebenso müssen Ebbe und Flut während der Fahrt (Niedrigwasser! Sandbänke!) und auch beim Anlegen und Festmachen berücksichtigt werden. Diese Schwierigkeiten haben auch manchmal zu Reibereien bei den drei "Kapitänen" geführt. Aber die drei "Sicherheitsoffiziere" konnten die Wogen stets wieder glätten.
Dadurch, dass wir die zweite Urlaubswoche in Chioggia verbringen wollten, haben wir uns die Besichtigungen von Venedig und auch Chioggia für diese Zeit vorgenommen und sind dadurch recht viel mit dem Boot gefahren, was allen Beteiligten Spaß gemacht hat. (Iris)

© Iris H., 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Woche lang haben wir - 3 Paare - mit dem Hausboot (14 Meter lang) die Lagune von Venedig befahren und erkundet. Das war der bisherige Höhepunkt unserer Hausbootreisen. Man fährt nicht nur in Etappen von A nach B, sondern kann jeden Tag aufs Neue entscheiden, wohin es gehen soll. Auch die Weite der Lagune lässt vergessen, dass man eigentlich nur ein "kleiner Hausbootkapitän"ist.
Details:
Aufbruch: 14.05.2005
Dauer: 7 Tage
Heimkehr: 20.05.2005
Reiseziele: Pellestrina
Der Autor
 
Iris H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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