Malaysia individuell

Die Überfahrt von Penang nach Langkawi lief problemlos.

In Georgetown die im Internet vorbestellten Tickets eingelöst, eingecheckt. Man hat die Wahl von direkt oder über die Taucherinsel Payar - das stand leider nicht mit auf der Planung .

In 2 3/4 Stunden dann über das Meer geschippert, erstaunlich, wie viele Leute so täglich zwischen den Inseln pendeln, waren sicher 200 Reisende, anscheinend überwiegend Einheimische. Unterwegs gab's per DVD einen ziemlich gewalttägigen Actionthriller, Malaien stehe auf sowas. Und dann soll man erklären, warum Raphael den Film nicht gucken darf...

In Kuah dann vom Fähranleger zum Flughafen per Taxi, um den Mietwagen in Empfang zu nehmen. Alles ganz einfach. Wieder ein Proton Saga, diesmal allerdings eine ziemlich alte Möhre, die aber ihren Dienst tut.

Den Weg zu Hotel kannte ich noch von 2000, Berjaya, ein Stück abseits von den touristisch erschlossenen Stränden, aber mit Mietwagen alles erreichbar. Dazwischen so einiges neu... die Zeit lässt sich eben nicht aufhalten.

Das Berjaya, eine wunderschöne Anlage im Bungalowstil, vom Meer weg in den Urwald hineingebaut. Weitläufig. Zum Seele baumeln lassen. ies werden wir eine Woche lang tun.

Der uns zuerst angebotene Bungalow enthielt nur ein Kingsizebett...für 3? Irgendwie war mit der Buchung was schiefgelaufen, denn demnach war Raphael erst 1 Jahr alt. Dass wir für ihn extra Frühstück löhnen sollten, das war uns bewusst, aber so - das wäre eine unruhige Woche. Also ein bisschen genörgelt. Und wie das in Asien ist, es gibt für alles eine Lösung: Wir bekamen ein kostenfreies Upgrade und haben nun ein extra viel Platz, ein drittes Bett und ein Bad, in dem man schon alleine wohnen könnte.

Auch das Frühstück betreffend, war für Zwergnase nun doch dabei...also alles gut.

Und nun ein bisschen Hotelfeeling für gestresste Seelen: