Island: Das Wunderland der Natur

Reisezeit: Mai / Juni 2014  |  von Justyna K.

Die Westfjorde

Eigentlich war es nicht geplant in die Westfjorde zu fahren, denn wir hatten nicht das Gefühl, dass dort Spektakuläres auf uns warten würde. Was für ein Irrtum!!!

Der Weg war sehr laaang, über teilweise seeeehr schlecht befahrbare Schotterpisten. Belohnt wurden wir dafür mit ein paar unglaublich schönen und einsamen Fjorden, die man so vielleicht nur aus Norwegen kennt.

Látrabjarg

Nach 6-stündiger Fahrt (gefühlt 16 Stunden), gestartet auf der Halbinsel Snæfellsnes, erreichten wir unser Ziel Látrabjarg. Die Halbinsel Látrabjarg ist für ihre bildschönen Klippen und die reiche Vogelwelt bekannt. Man kommt angeblich ganz nah die tollpatschigen Papageitaucher (engl. Puffins) heran, die man hier beobachten kann.
Und tatsächlich! Hier ist ein Traum in Erfüllung gegangen, denn ich konnte mich den Hunderten von Papageitauchern bis auf weniger als einen Meter nähern.
Die Papageitaucher sind unglaublich süß und zahm. Sie sind sehr neugierig und keineswegs kamerascheu. Man kann Stunden lang dort verbringen und die Vögel beobachten

Übernachtet haben wir in Breiðavík, umgeben von einem wunderschönen goldenem Strand und einer einsamen Kirche. Hier kann man sogar günstiger im Hotel übernachten, wenn man einen eigenen Schlafsack mitbringt.

© Justyna K., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
ISLAND??? Normalerweise sieht unser Traumurlaub so aus: 35° im Schatten, Sonne, Sonne, Sonne und Traumstrände rauf und runter. Am besten noch kombiniert mit fantastischem Essen. Doch dieses Mal kam alles ganz anders. Es ging nach Island, hinauf bis (fast) an den Polarkreis. Island, das ist der Ort von dem wir Fotos wie aus einer anderen Welt gesehen hatten. Diese Fotos wollten wir auch machen, ein Paradies für Hobbyfotografen wie uns.
Details:
Aufbruch: 24.05.2014
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 08.06.2014
Reiseziele: Island
Der Autor
 
Justyna K. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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