Jenseits von Afrika
Bei den Walen (Big 6)
Nachdem wir durch die Elephant Coast bis nach Sodwana Bay gefahren sind erreichten wir eine halbe Stunde bevor der Nationalpark schloß unsere Unterkunft. Die Mseni Lodge liegt direkt im Nationalpark und hat als einzige Unterkunft einen direkten Zugang zu den Dünen und das Meer und ein gutes Restaurant, das wir am Abend auch ausprobierten. Es gab Fisch und Langusten. Wir waren in der Nebensaison ganz alleine dort, aber egal, trotzdem lecker! Wir buchten noch unsere Tauchfahrt für den nächsten Tag bei Amoray Diving und ich war sehr gespannt!
Heute ging es zum Tauchen. Die Boote wurden bei uns abgeholt und dann zum Strand gefahren. Dort trafen wir uns mit den restlichen Tauchrern. Alle ein wenig Älter schon, aber gut drauf. Dann ging es los mit dem Boot. Wir mußten erst einmal das Boot über die Wellen schieben und dann ging es über die Wellentäler zum2 Milen Riff. Die Füße mußte man am Boden des Bootes in Riemen stecken um nicht aus dem Boot zu fallen. Steffi hatte nicht soviel Spaß, da die Wellen doch hoch waren. Und dann ging es ab zum Tauchen. Das Wetter wechselte und es war ein wenig stürmisch. Mir viel es schwer abzutauchen, da man kaum etwas sah. Aber unten warteten die Taucher (5) und der Guide auf mich. Die Wellen konnte man auch noch am Grund spüren. Man konnte Froschfische sehen und natürlich die vielen Korallen. Die Sicht war aber unter 10m in 15m Tauchtiefe. Haie hätte man nicht sehen können vielleicht zum Glück. So ein Bullenhai muß man auch nicht sehen! Die Korallenriffe sind die südlichsten Riffe der Welle!
Meine Tauchfahrten:
Seychellen (Praslin, Mahe)
Kroatien (Cres, Krk)
Australien (Great Barrier Reef, Whitsundays)
Cook Island
Fitschi
Panama (Coiba Island)
Costa Rica (Catalinas)
Sardinien
Hurghada
Südafrika (Sodwana Bay)
Nicht schlecht, oder?
Den zweiten Tauchgang habe ich mir geschenkt. Einer sagte, das ein Sturmtief in Indien für die Wellen verantwortlich wäre. Wir suchten uns bei dem Wind ein geschützten Platz auf den Dünen und beobachteten Wale. Man konnte wirklich bei der rauhen See viele Wale sehen! Die ganze Zeit spangen die Wale!
Am nächsten Tag nach dem Frühstück, aber mit Kaffetasse gingen wir auf die Dünen um Wale zu sehen. Das Meer war ruhig, aber auch keine Wale zu sehen.
So machten wir einen tollen Spaziergang, bevor wir nach St. Lucia fuhren, unser nächstes Reiseziel.
Dann ging es zum Cape Vidal und danach nach St.Lucia zu unserer Bootstour.
Die Fahrt zum Cape ging durch den Nationalpark und wir sahen sogar Nashörner. Tolle Fahrt. Rechtzeitig zurück in St. Lucia machten wir eine Bootstour zu den Nilpferden in den Sonnenuntergang. Viele Menschen teilten dieses mit uns.
Wir übernachteten in der St. Lucia Safari Lodge. Alles Ok, nur die Tür zum Badezimmer paßte nicht
Abends kochte ich ein lecker Essen und wir gingen erschöpft ins Bett.
Aufbruch: | 27.09.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.10.2014 |
Seychellen
Südafrika
Swasiland