Jenseits von Afrika

Reisezeit: September / Oktober 2014  |  von Stephan G.

Wo die Drachen zuhause sind

Heute früh sind wir erst einmal auf die Pirsch gefahren und haben den Park Richtung Ulundi verlassen. Die Straße vom Gate ist bis zur Stadt komplett geteert und ohne Probleme zu befahren.
Dann ging es durch das Zulu Land nach Kranskop. Die Strecke über Schotterpisten nahm fast kein Ende. Aber es lohnte sich die vielen traditionellen Zulu-Dörfer zu sehen und den Tugela River zu überqueren. Eigentlich waren ja die Tugela Wasserfälle am letzten Reisetag unser Ziel. Aber wegen Wassermangel gab es keinen Wasserfall zusehen.

Abschied von den Tieren

Abschied von den Tieren

Zulu Dorf

Zulu Dorf

Auf unseren Fahrt durch das Zulu-Land

Auf unseren Fahrt durch das Zulu-Land

Tugela Fluß mit Brücke

Tugela Fluß mit Brücke

In Kranskop regnete es und es war sehr neblig, so daß wir Hermannsburg und die Deutsche Schule im Nebel besuchten. Südafrika ist ja auch mit der Deutschen Geschichte eng verbunden. Auf dem Weg dann Richtung Drakensberge wurde das Wetter immer schöner und wie erreichten die Ardmore Farm bei strahlenden Sonnenschein.

Nebel und Regen in Kranskop auf der Fahrt in die Drackensberge

Nebel und Regen in Kranskop auf der Fahrt in die Drackensberge

Deutsche Kirche in Hermannsburg

Deutsche Kirche in Hermannsburg

Deutsche Tafel

Deutsche Tafel

Das Wetter wurde besser

Das Wetter wurde besser

Unsere Unterkunft war ein ganzes Haus mit Terrasse und Whirlpool. Das hatte ich gar nicht gebucht. Das Abendessen und das Frühstück waren im Preis inbegriffen und es gab abends immer guten Wein dazu. Richtig schön zum Abschluß unserer Reise.

Gleich sind wir da

Gleich sind wir da

Unsere Unterkunft auf der Ardmore Farm

Unsere Unterkunft auf der Ardmore Farm

Zwei Etagen nur für uns

Zwei Etagen nur für uns

Die Drackensberge von unserem Fenster aus mit Schnee!

Die Drackensberge von unserem Fenster aus mit Schnee!

Am nächsten Morgen starteten wir unsere Wanderung zum Monks Cowl. Wir fuhren bis zum Nationalparkhaus und dann ging es auch schon die Berge hoch. An der Sphinx und den Cristal Falls vorbei auf das Hochplateau. Eine sehr schöne anstrengende Wanderung, besonders der Rückweg. Ein deutsches Paar gab uns den Tipp nach der Wanderungen einen leckeren Kuchen auf einer Farm zu essen. Das machte ich auch, ein süßer Genuß und danach ging es für eine Stunde in den Whirlpool zum Ausruhen. Abends gab es Buffet mit Suppe und Salat und Wein und nette Gespräche.

Unsere Wanderung zum Monks Cowl

Unsere Wanderung zum Monks Cowl

Schönes Wetter, schöne Frau

Schönes Wetter, schöne Frau

Endlich da

Endlich da

Nach dem Wandern: Ausruhen

Nach dem Wandern: Ausruhen

Nach dem Wandern: Eine Stunde Whirlpool

Nach dem Wandern: Eine Stunde Whirlpool

Der nächste Tag war der letzte bevor wir zum Chateau Willy nach Johannesburg fuhren. Wir besuchten davor das Amphitheater in den Drakensbergen und wollten eigentlich ja zum Tugela Wasserfall laufen, aber die Zeit hatten wir nicht und der Wasserfall hatte ja auch kein Wasser. Die Sonne schien und Steffi schaffte es sogar bis zur Klamm zu laufen.

Die berühmten Paviane der Drakensberge

Die berühmten Paviane der Drakensberge

Abschied bei schönstem Wetter

Abschied bei schönstem Wetter

Der Wasserfall hatte nur wenig Wassser

Der Wasserfall hatte nur wenig Wassser

Aber Steffi ist fast da gewesen

Aber Steffi ist fast da gewesen

Und wieder zurück

Und wieder zurück

Letztes Foto Drakensberge

Letztes Foto Drakensberge

Auf dem Weg nach Johannesburg

Auf dem Weg nach Johannesburg

Fast wie Monument Valley

Fast wie Monument Valley

Um 14 Uhr ging es dann nach Johannesburg. Willy erwartete uns schon und er reservierte für uns das Berliner Zimmer mit Funkturm und Berliner U-Bahnkarte. Willy kommt ja aus Berlin und lebt jetzt mit seiner südafrikanischen Frau hier. Ich konnte mit ihm sogar Bundesliga schauen und ein letztes Bier trinken. Am nächsten Tag ging es dann zum Flugplatz und über Abu Dhabi zurück nach Berlin.

Autobahn nach Johannesburg

Autobahn nach Johannesburg

Eine schöne Reise mit vielen Eindrücken ging zu Ende. Wir hatten die BIG 5 gesehen und mehr noch Wale und viele andere Tiere, aber die Drachen von den Drakensbergen liefen uns nicht vor die Linse. Die Seychellen waren ein Traum. Leider waren wir in unserer Seychellen Unterkunft die letzten Gäste. Die war auch sehr schön wie alle anderen Unterkünfte in Südafrika auch. Wir kommen bestimmt wieder! Aber wo gab es noch einmal Drachen? Auf einer Insel am Äquator, glaub ich. Dann müßen wir wohl da hin

© Stephan G., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Auf dem Weg zu den Big Five, die Big Five des indischen Ozeans entdecken. Eine Reise auf die Seychellen und in das KwaZulu Land in Südafrika.
Details:
Aufbruch: 27.09.2014
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 19.10.2014
Reiseziele: Niederlande
Seychellen
Südafrika
Swasiland
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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