Jenseits von Afrika
Ein Meer auf dem Berg
Gestern ging es zur Anse Major und heute sechs Stunden lang auf das Mare aux Cochons. Das ist kein Badeurlaub hier Obwohl wir vorher an den schönsten Stränden vorbei fuhren. Aber Mare heißt ja Meer! Mehr wandern? Kurz fuhren wir nochmal durch Victoria.
Von Le Niol aus ging der Trail los. Erst an ein paar Häusern vorbei und dann steil hinauf durch den Dschungel. Der Weg ging an einem kleinen Wasserfall vorbei indem ich natürlich baden ging. Über alte Pflanzungen und eine alte Brücke auf ein Hochplateau. Das von einer großen Wiese aus, uns einen tollen Ausblick auf die Umgebung ermöglichte.
Ein Stück weiter fanden wir dann das Mare aux Cochons. Ein kleiner Teich und Sumpfgelände. Eigentlich nichts besonderes, wenn man aber bedenkt das dieses im indischen Ozean liegt, einmalig! Als Feuchtgebiet hat es den höchsten Schutzgrad.
Auf unserer Wanderung haben wir viele seltene Vögel gesehen und sogar eine ungiftige Wolfsschlange und eine gelbe Gottesanbeterin. Hat Steffi entdeckt Wirklich eine schöne einsame Wanderung in das innere der Insel Mahe. Von den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit war ich sehr angenehm überrascht. Meine letzten beiden Reisen auf den Seychellen waren doch sehr schwül, sodaß man eigentlich nicht wandern konnte.
Nach unserer langen Wanderung kauften wir uns ein Curry und fuhren an die Anse Intendance zum Baden und Ausruhen. Das Meer war dort wie immer aufgewühlter, aber super schön. Den schönsten Sonnenuntergang gab es dann auch noch zu sehen.
Aufbruch: | 27.09.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.10.2014 |
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