124 Tage die Welt erleben
Neuseeland: Nordinsel
Nordinsel
Wir sind nun bereits seit sechs Tagen auf der Nordinsel Neuseelands unterwegs. Leider spielen die Temperaturen noch nicht so mit, es ist im Moment noch deutlich kälter als beim meinem letzten Aufenthalt hier. Am Samstag starteten wir mit unserem Spaceship in Auckland und fuhren nach Matamata. Dort besuchten wir das Auenland.
Danach ging es weiter nach Rotorua ins geothermale Gebiet von Neuseeland. Anschliessend fuhren wir weiter in den Tongariro Nationalpark. Eigentlich wollten wir am nächsten Tag den Tongariro Crossing machen, eine 19 km lange Tageswanderun durch aktives Vulkangebiet. Da das Wetter nicht so gut aussah, gingen wir zuerst ins Visitor Center die Wetterprognose anschauen. Als wir sahen, dass für den nächsten Tag Schnee bis auf 1200 Meter angesagt war, war klar, dass uns das viel zu kalt ist. (Die Wanderung geht bis auf 1900m ü.M.) Also entschlossen wir uns unser Reiseprogramm umzustellen und nochmals weiter zu fahren. Wir fuhren noch am selben Nachmittag zu den Waitomo Caves. Am nächsten Tag gingen wir "Black Water raften". Das heisst, watend und mit einem Reifenschlauch fahrend, eine Höhletour machen und dabei Glühwürmchen (genau genommen leuchtende Pilzmückenlarven die an der Decke hängen) beobachten. Es war sehr lustig jedoch das Wasser a....kalt.
Am Dienstag ging es dann weiter an die Westküste zum Mount Taranaki, ein aktiver Vulkan. Dieser zeigte sich uns jedoch erst am nächsten Tag und dann auch nur den obersten Spitz.
Am Abend versuchten wir dann nochmals unser Glück und fuhren ein zweites Mal in den Tongariro Nationalpark. Wir hatten Glück, es waren bereits am Abend alle drei (verschneiten!) Vulkane sichtbar. Also gingen wir nochmals ins Visitor Center das Wetter anschauen und es sah gut aus. Die Nullgradgrenze sollte am nächsten Tag auf 2600 Meter steigen. So buchten wir einen Shuttlebus für den nächsten Tag, der uns zum Startpunkt bringt und am Ende der Wanderung auf der anderen Seite wieder abholt. Das Wetter am Mittwoch Morgen war dann auch wirklich strahlend und es waren kaum Wolken sichtbar. Im oberen Teil war es wegen dem Wind noch etwas kalt beim wandern, aber insgesamt gut machbar und die Aussicht war unbeschreiblich. Man sah sogar bis zum Meer und dem Mount Taranaki. Heute fuhren wir nach Wellington und besuchten noch das Nationalmuseum von Neuseeland das Te Papa Tongarewa. Ganz toll für mich war natürlich der eingelegte Riesenkrake den sie dort haben... Morgen geht es nun mit der Fähre auf die Südinsel.
Aufbruch: | 29.10.2014 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 01.03.2015 |
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