Elisabeth und Peter in Indien

Old und New Delhi und weitere 6 Ruinenstädte bilden die Hauptstadt von Indien. Gure - eigentlich Gurudev, unser Fahrer fährt uns mit beachtenswerter Ruhe zu den Sehenswürdigkeiten, die wir aber ob massivem Schlafmangel leider noch nicht so richtig würdigen können. Uns begleitet ein hervorragend sprechender Guide, der selbst noch nie in Deutschland war. Stets ist ein leichter Brandgeruch in der Luft, verursacht durch die vielen Feuerstellen am Wegesrand, denn es ist bitter kalt. Zuerst ehren wir Mahatma Gandhi. Raj Ghat ist die Stelle, wo Gandhi seinerzeit eingeäschert wurde. Auf schwarzem Marmor stehen seine letzten Worte: "Hai Ram - Oh Gott".
Aus der Blütezeit der Mongulherrscher stehen noch Reste der gewaltigen Festung Red Fort - ein Bau aus rotem Sandstein. Früher gab es Hausfassaden mit Edelsteinen geschmückt, Sänftenträger, Eunuchen und Elefanten....
Jama Masjid, ist die größte Moschee Indiens hat Platz für 25 000 Menschen.
Wir passieren Regierungsgebäude in New Delhi und das imponierende Indien Gate, welches an die gefallenen Soldaten erinnert und uns irgendwie an den Triumphbogen von Paris.
Delhi bot das Modell für das Taj Mahal mit Humayuns Grabmal, das seine Witwe Haji Begum im 16 Jhdt. in Auftrag gegeben hatte.
Delhi bietet eine Fülle an Sehenswürigkeiten, seht selber auf den Bilder. Und, wir haben nur einen Bruchteil gesehen.
Im Anila Hotel hatten wir unser Dinner, gut und indisch und bekömmlich war das Essen. Die Leute vom Service hatten am Morgen bis 11:00 geduldig auf uns gewartet, bis wir endlich zum Frühstück auftauchten. Man möge bedenken, wir sind erst um 6:00 eingecheckt und haben jede Minute Schlaf genossen. Um 12:00 startete das Programm.
Im Hotel Anila ist es gut - aber sehr kalt. Es hat im Himalaya frisch und reichlich geschneit, so wurde uns gesagt. Bei uns zuhause ist es sicher wärmer und dort hätten wir auch wärmere Sachen zum Anziehen.