Elisabeth und Peter in Indien

Reisezeit: Januar / Februar 2015  |  von Peter Schottka

Agra

15.01.15
Fatehpur Sikri.
Eine verlassene Stadt von 1569.
Aus Wassermangel oder Fehlplanung verließ Akbar der Große sie nach einem Jahrzehnt. Akbar hatte nur drei Frauen. Seine Lieblingsfrau eine Hindu, gebar ihm einen Sohn. Die zweite Frau eine Christin aus Portugal und die dritte war eine Muslima. Welch eine religiöse Toleranz.
In der Festung ist ein Pachisi, eine alte Form des "Mensch ärgere dich nicht".
Als Figuren dienten Sklavinnen, der Gewinner konnte sich eine aussuchen und mitnehmen.
16.01.15
Taj Machal das Monument der Liebe.
Ein sehr dichter Nebel trübt uns die Sicht auf das Mausoleum aus weißem Marmor.
Sha Jahan erbaute es 1629 für sein geliebte Frau Mumtaz Mahal.
Sie starb bei der Geburt des 14ten Kindes nach nur 17 Ehejahren.
Für sich plante der Witwer ein gleiches Grabmal in Schwarz.
Aus Wut über die Bausucht seines Vaters und aus Angst um sein Erbe, sperrt ihn der Sohn im Fort Agra ein. Dort starb er 8 Jahre später und immer Taj Machal im Blick.
Fort Agra
Erbaut vom Akbar den Großen 1565.
Vom bauwütigen Sha Jahan erweitert. Zeitweise wohnten dort 300 Haremsfrauen.
Für seine beiden Töchter baute er innerhalb der Festung jeweils einen Palast.
Der eine war aus weißem Marmor, der andere aus Stein, weiß gestrichen.
Ist das gerecht ?
Einst beherbergte die Festung den legendären Pfauenthron mit dem größten
Diamanten der Welt, dem Koh-i_Noor. Da kamen die Perser und fort war die Pracht.
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© Peter Schottka, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 10 Januar ist es so weit. Wir fliegen nach Delhi, bereisen Rajasthan, fliegen weiter nach Cochin und erkunden Keralla. Anders als bei den früheren Reisen machen wir es auf bequeme Art, mit Chauffeur und Auto, nur für uns. Welch ein Luxus!!!! Wie immer freuen wir uns auf viele follower und Kontakte im Gästebuch. Elisabeth und Peter
Details:
Aufbruch: 10.01.2015
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 03.02.2015
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Peter Schottka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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