Thailand. Baden, tauchen und shoppen

Wer nach Bangkok kommt zum Shoppen muss nicht zwangslaeufig in die sterilen Einkaufsmalls. Viel besser - sowohl aus Sicht des moeglichen Kauferfolgs als auch aus Sicht des Verlustes des letzten Endes Restverstandes bei 30 Grad im Schatten - ist ein Besuch des Chatuchak Marktes im Norden der Stadt. Man stelle sich einfach eine riesige Flaeche vor mit endlosen Verkaufsbuden, endlosen Gaengen, endlosen Menschenmassen und jeglicher Ware, die einen monetaeren Gegenwert besitzt, und fertig ist das ideale Grundgeruest des Marktes.
Unsere Strandung dauerte heute 5 Stunden. Ziel waren nur und ausschliesslich die fuer klamottenbegeisterte von Reisefuehrern empfohlenen Sektionen 2-4. Fuer die anderen 20+ weiteren Sektionen blieb leider keinerlei Zeit mehr. Und ja, es lassen sich tolle guenstige und auch gut verarbeitete (nur mal so am Rande; das sieht und fuehlt man auch als Laie, ob etwas gut oder schlecht verarbeitet ist) Sachen finden. Es lohnt sich also definitiv, Zeit mitzubringen. Und im begrenzten Masse laesst sich auch noch handeln. Wobei man den Unterschied zwischen Billigkrempelbuden und Thai-Designbude erkennen sollte und dementsprechend mal mit mehr, mal mit weniger Discount rangehen sollte. Und selbst wenn eure Preisvorstellungen ausgeschlagen werden, fuer das erfrischende "Cannooot" (wobei in den seltensten Faellen das t zu hoeren ist) lohnt es sich allemal, Preistreiberei zu betreiben.
Noch ein Tip: wer da hinmoechte, sollte auf jeden Fall so zeitig als moeglich da sein. Nach Mittag wird es zusehends voller, waermer und dementsprechend stressiger.