Südnorwegen

Am Dienstag sitzen wir bereits um 8:00 im Auto. Schließlich wollen wir so viel wie möglich noch von Oslo sehen. Wir haben knappe 200 km vor uns bei maximal 80 km/h. Es gibt nur wenig Teilstücke auf der Autobahn wo man 100 km/h fahren darf.

Um 11:00 parken wir vor dem Vigelandpark ein.
22 Jahre hat Gustav Vigeland (1869 – 1943) an diesen Figuren gemeißelt. Es sind rund 200 Skulpturen mit etwa 650 Figuren die alle Lebenslagen darstellen, von der Kindheit bis zur Ruhe des Alters.

Anschließend suchen wir ein Parkhaus am Hafen und sehen uns in aller Ruhe die grünste Hauptstadt Europas an.
Wir schlendern über den Hafen, vorbei am Rathaus, weiter zum königlichen Schloss. Hier kommen wir gerade richtig (13:30) zur Wachablöse.
Dann müssen wir natürlich durch die Haupteinkaufsstraße, die Karl Johans gate, schlendern. Hier bleibt Meinhard ewig lang bei einem Straßenkünstler stehen und schaut fasziniert zu wie er ein ganzes Bild fertigsprayt.

Sensationell ist die Oper von Oslo. Eine irre Konstruktion aus weißem Marmor und Holz am Wasser. Das erste Opernhaus der Welt mit begehbarem Dach. Hier bekomme ich endlich meinen Kaffee und ein Wasser – war schon fast am verdursten. Hier sind sogar die Toiletten sehenswert.
Über die Akershus-Festung geht´s zurück zum Hafen.
Danach fahren wir noch zum Munch Museum. Dort sind auch die bekanntesten Bilder von Edvard Munch, der Schrei und die Madonna, ausgestellt. Alles etwas düster, wie erwartet.

Gegen 18:00 checken wir im Hotel Helsfyr für unsere letzte Nacht in Norwegen ein. Anschließend fahren wir noch zu berühmten Holmenkolm Sprungschanze, die aber bereits geschlossen hat.

Heute haben wir keine Lust mehr was zu suchen und so kaufen wir uns Lachs und Brötchen in einem Supermarkt und genießen dieses feudale Essen auf unserem Hotelzimmer. Ist auch schön…