Wieder auf großer Tour in China
Erlebnisse in Kunming
Fahrt und Aufenthalt in Kunming
Am Morgen waren wir sehr zeitig am Busbahnhof, denn wir wußten ja nicht, wann der Bus fährt. Wir waren wieder völlig geschockt. Hier waren 50 Fahrkartenschalter und an jedem standen ca. 20 Leute an. Und die Schalter hatten noch nicht geöffnet. Also stellten wir uns an verschiedene Schalter an. Wir hatten Glück. Es dauerte ein bisschen, aber wir bekamen ein Ticket und der Bus sollte um 8:30 Uhr fahren. Wir konnten also noch frühstücken. Die Fahrt war auch problemlos, nach ca. 450 Km und 7,5 Stunden waren wir in Kunming. Nun ging die Hotelsuche wieder los. Im Internet haben wir uns eins ausgesucht. Auf der Fahrt gaben dann meine Bremsen ziemlich den Geist auf. Glücklicher Weise, fanden wir einen Fahrradladen. Er hat uns dann ganz toll Bremsflüssigkeit nachgefüllt. Das ganze hat mit Material nicht mal 5€ gekostet. Endlich konnte ich wieder ordentlich fahren. Wir fanden dann auch bald das Hotel. Hier zahlte sich dann auch das Internet aus. Wir sollten, wie erwartet einen viel höheren Preis bezahlen. Ich habe dann verhandelt und ihm auch das Angebot aus dem Netz gezeigt und dann hat er uns diesen Preis gegeben.
5.5.
Haben heute die Stadt erkundet. Es ist eine sehr neue, aber eigentlich ganz angenehme Stadt.
Haben eine Pagode besichtigt, in der sogar noch m
Mönche Leben. War sehr schön, sehr entspannt.
Anschließend Fahrt zum See. War aber nichts besonderes. Niemand badet, keine Segelboote, eigentlich nichts. Sind dann noch über den Staudamm gefahren und haben Angler beim Fischen zugesehen. Die haben eine Wurfrute mit gleich 5 Haken mit je einer künstlichen Fliege. Das war ganz interessant. Sie haben auch gleich mehrfach 2 Fische auf einmal gefangen.
6.5
Heute haben wir eine Busfahrt zum Steinwald gemacht. Das war sehr schön. Da stehen ganz viele bizarre Steinsäulen "herum". Zum Teil bilden sie Höhlen. Man konnte über unzählige Wege das ganze Gebiet erkunden. Viele Gesteinsgebilde haben auch einen Namen, aber es ist uns nicht gelungen, einen zuzuordnen.
Schlecht war eigentlich nur, dass von dem ganzen Personal niemand Englisch spricht und auch meist die Karte nicht kennt, so dass man eigentlich keine Auskunft einholen kann, wo man sich gerade befindet.
Die Karten und Hinweise sind fast alle in Chinesisch.
Es war aber trotzdem ein Höhepunkt unserer Reise.
Auch wenn sich viele Menschen, insbesondere chinesische Reisegruppen, in diesem Gelände aufhielten, fand man doch meist ein ruhiges, ungestörtes Plätzchen.
Am Abend haben wir einen Kartoffelklitscher und gegrillte Hühnerkeulen gegessen. Mmmm.... Natürlich in der Garküche
Aufbruch: | 09.04.2015 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 09.07.2015 |