Der Harz - Auf Entdeckertour

Reisezeit: Juni 2015  |  von Uta Weißel

Drei Annen Hohne über Ottofelsen

Mittwoch, 24. Juni 2015

Was ist das kalt heute.
Herbstliche Gefühle.
Angezogen nach dem Zwiebelprinzip trauen wir uns doch nach draussen und nehmen den Bus bis zum Bahnhof "Drei Annen Hohne".
Unser Ziel ist die Wanderung zurück nach Wernigerode.
Am Anfang des Weges passieren wir das Forsthaus Hohne mit einem Lehrpfad für Kinder, über welchen sogar schon im ZDF berichtet wurde.

lustige Hinweisschilder zum HohneHof

lustige Hinweisschilder zum HohneHof

Die Archimedische Schraube funktioniert mit Muskelkraft

Die Archimedische Schraube funktioniert mit Muskelkraft

mehr Strasse als Wanderweg

mehr Strasse als Wanderweg

Trotzdem ab und zu schöne Aussichten drumherum

Trotzdem ab und zu schöne Aussichten drumherum

Erst denken wir, es geht die ganze Zeit bis Wernigerode am recht befahrenen Hahneweg entlang. Da kommt sogar 2 mal am Tag der Linienbus vorbei.
Wir müssen nur ab und zu großen Forst-LKW´s und dem Postauto ausweichen.
Na ja, dann zweigt der Weg doch ab. Da bestaunen wir zuerst die Hohnsteinklippen. Was für ein Naturschauspiel...

Aaah, wasfür ein Ausblick

Aaah, wasfür ein Ausblick

etwas genauer bitte

etwas genauer bitte

kurze Verschnaufpause

kurze Verschnaufpause

schwarz-weiß Experiment

schwarz-weiß Experiment

Kuckuck, hier bin ich...

Kuckuck, hier bin ich...

...und habe einen wunderbaren Weitblick.

...und habe einen wunderbaren Weitblick.

Überall wächst hier der Fingerhut in rauen Mengen

Überall wächst hier der Fingerhut in rauen Mengen

Nach einem Picknick mit Fernblick geht es weiter Richtung Ottofelsen.
Zwischenzeitlich fragen wir uns allerdings, ob wir vielleicht schon vorbei gelaufen sind oder was. Der Zugang ist ziemlich "versteckt" beschildert.
Doch die Suche lohnt sich auf jeden Fall.

Der steinige Zugangsweg zum Ottofelsen

Der steinige Zugangsweg zum Ottofelsen

Für den Felsen hat man glücklicherweise Leitertreppen angefertigt und von oben schaut man in die ganze Landschaft rundherum.

Auf- und Abstieg zum Ottofelsen

Auf- und Abstieg zum Ottofelsen

schnauf schnauf, immer herauf

schnauf schnauf, immer herauf

Kurzeitig scheint hier oben sogar die Sonne, trotz Wind und Kälte

Kurzeitig scheint hier oben sogar die Sonne, trotz Wind und Kälte

Nach diesen berauschenden Sinneseindrücken geht es weiter zur "Steinernen Renne".
Da kommt plötzlich nochmal für eine halbe Stunde die Sonne raus und bei einem herzhaften Erbseneintopf mit Bockwurst sitzen wir auf der Terrasse und schauen direkt auf den Wasserfall. Herrlich.

Die "Steinerne Renne" Gasthaus und Herberge

Die "Steinerne Renne" Gasthaus und Herberge

Weizen alkoholfrei - sonnig-lecker

Weizen alkoholfrei - sonnig-lecker

sieht gefährlicher aus als es ist

sieht gefährlicher aus als es ist

Den restlichen Weg bis Wernigerode laufen wir durch den Wald.
Es erschließen sich immer noch ständig neue Eindrücke und Blickwinkel.
Dieses mal über den Hippelhangweg.

Hippelhangweg

Hippelhangweg

Wegstück am "Hippelhang"

Wegstück am "Hippelhang"

hier auch

hier auch

Blick durch Blumen (Fingerhut)

Blick durch Blumen (Fingerhut)

Der Hippelhangweg führt uns letztlich Richtung "Floßplatz", der Endhaltesetelle der Bus-Linien 1 und 4.
Wir mampfen unsere letzten Brötchen an der Haltestelle und warten auf den nächsten Bus, denn wir haben keine Lust, die letzten 3 Kilometer bis zur Unterkunft an der Strasse entlang zu laufen.
Trotz Kälte heute war es doch ein sehr eindrucksvoller Tag mit etlichen Überraschungen.
Und morgen kommt endlich der Talsperrenflug....

© Uta Weißel, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ja, worum geht´s diesmal? Ganz einfach: zu meinem Geburtstag letztes Jahr hatte ich mir einen Canopy-Flug über die Wendefurth-Rappode-Talsperre gewünscht. Jetzt wird eine einwöchige Urlaubs-Tour in und um Wernigerode daraus gemacht. Sozusagen eine kleine Entdeckungstour im Harz. Mal sehen, was uns so alles vor die Nase kommt, denn einen genauen Plan haben wir nicht. Wir wünschen allen Interessierten viel Spass beim Lesen und Fotos gucken...
Details:
Aufbruch: 20.06.2015
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 27.06.2015
Reiseziele: Deutschland
Der Autor
 
Uta Weißel berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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