Julia Down Under

Reisezeit: November 2005 - Juni 2006  |  von Julia Stürner

Endlich Queensland 21.04.06: An Bord - 16.05.06

Die letzte Woche seit ich Bundaberg verlassen habe, war ziemlich ereignisreich. Zuerst habe ich auf meiner Weiterreise Richtung Norden einen kurzen Stop in Rockhampton eingelegt, um eine der tropischen Inseln im Great Barrier Reef zu erkunden. Great Keppel Island, ist wirklich ein schoenes kleines Inselchen mit einsamen weissen Straenden. Wir haben ganz nach Captain Cook mit der Faehre (natuerlich nicht die Endaevour) am Strand angelegt und nicht an irgendeiner Jetty, wie sonst.Das gute an der Insel ist, es gibt ein hostel, was eine guenstige Unterkunft ermoeglicht. Nicht so gut war leider der erste Tag mit etwas regen, aber erst nachdem wir geschnorchelt sind, vom Strand aus versteht sich , ging es direkt ins Riff.Einfach schoen und wenn man nicht so einen Zeitdruck haette, wie ich im Moment ist es dort super zum relaxen. Ich bin mehrmals den Strand entlanggelaufen und habe hoechstens mal ein oder 2 andere Leute dabei gesehen. Das ist ein Inselleben!!


Nach Great Keppel Island ging es dann aber erstmal zu meinem Top ZIel hier an der Ostkueste, den Whitsunday Islands.
Die Whitsunday Islands haben ihren Namen von Captain Cook erhalten (wer auch sonst) der die Inselgruppe, bestehend aus 74 Inseln, an einem Pfingstsonntag (Whitsunday) 1770 entdeckt hat.
Auf Cooks Spuren sind wir dann (auch an einem Sonntag)von Airlie Beach aus in einer Maxi Racing Yard Richtung Whitsunday Islands in See gestochen.
Als ich das Segelschiff gesehen habe, war ich ja skeptisch, wie dort 28 Leute drin schlafen sollen. Aber es klappt super, wie ich gemerkt habe.Das Matrosenleben spielte sich eh an Deck ab und meistens haben wir alle von oben, ziemlich senkrecht auf's Meer geschaut, weil wir so steil im Wasser lagen (sagt man das so??). Das hat aber jedenfalls richtig Spass gemacht, gut war das keiner Seekrank war, ansonsten waere der Trip wohl nicht so gut ausgefallen.
Die Gruppe war auch wieder richtig nett. Alles total gemischt..na ja beschraenkt auf Deutschland, England, Spanien, Schweiz und Holland.. und man konnte mit jedem reden. Ein deutscher hatte mit seiner Gitarre abends fuer richtig gute Unterhaltung an Bord gesorgt und das Essen war ausgezeichnet und geschlafen hat man wie ein Baby bei dem sanften geschaukel. Selbst jetzt schaukelt irgendwie noch alles, aber so ist das ja immer wieder an land. Der Hoehepunkt war jedenfalls Whitehaven Beach und das Hill Inlet, und ein Schnorchelausflug in der Pearl Blue Bay.Wir sind zwischen so vielen bunten fischen geschwommen, das habe ich selten erlebt.
Der trip hat sich wirklich gelohnt und steht auf meiner Erlebnisliste ganz weit oben.

Great Keppel Island

Great Keppel Island

s.o.

s.o.

the same

the same

leider schief, die "boomerang"

leider schief, die "boomerang"

Nachdem wir an einem einsamenstrand abgesetzt wurden und uns durch dichten Urwald gekaempft haben...

Nachdem wir an einem einsamenstrand abgesetzt wurden und uns durch dichten Urwald gekaempft haben...

der wohlverdiente Ausblick auf Hill Inlet und Whitehaven Beach.

der wohlverdiente Ausblick auf Hill Inlet und Whitehaven Beach.

Einfach traumhaft

Einfach traumhaft

die technik macht's

die technik macht's

Ein Matrosenleben...

Ein Matrosenleben...

die Kajueten

die Kajueten

ohne Worte

ohne Worte

© Julia Stürner, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Take nothing but memories - leave nothing but footprints"
Details:
Aufbruch: 28.11.2005
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 02.06.2006
Reiseziele: Australien
Vereinigte Arabische Emirate
Singapur
Der Autor
 
Julia Stürner berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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