Unsere erste Reise nach Asien - Wir fliegen nach Thailand!
Nächste Station: Hua Hin
Willkommen im Paradies - Hyatt Regency Hua Hin
Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer, checkten aus und wurden in einer S-Klasse für unseren Privattransfer (unglaublich!) nach Hua Hin abgeholt. Nach 2,5 Stunden Fahrt kamen wir an unserem Hotel Hyatt Regency Hua Hin an. Und was wir da sahen verschlug uns den Atem! Das ganze Hotel war an Luxus nicht zu überbieten. Durch die riesige Anlage aus Blumengärten und Palmen, Koiteichen und kleinen Brücken schlängelte sich ein riesiger Pool mit Wasserfällen, kleinen gewundenen Läufen, Whirpools, einer großen Rutsche und sogar einem Teil mit Sandstrand. Die zweistöckigen Bungalows verteilten sich gemeinsam mit fünf Restaurants und dem Barai SPA über das Gelände, Zentrum bildete die nach allen Seiten offene Lobby. Überall duftete es nach Orchideen, alle lächelten einem freundlich zu, am Eingang spielte jemand auf dem Xylophon. Wir erhielten einen super leckeren Begrüßungsdrink mit einer Blüte darin, wurden zu unserem Zimmer gebracht auf welchem wir direkt alles erklärt bekamen und bekamen sogar noch einen Gutschein für das Barai SPA sowie für den Edelitaliener geschenkt. Es war der Hammer! Auch unser Zimmer war wunderschön, groß und luxuriös eingerichtet. Die Minibar war besser ausgestattet als mancher Supermarkt. Glücklich stürmten wir erst einmal an den Pool, an dem wir (wie in den nächsten Tagen immer) fast alleine waren. Am Abend machten wir uns frisch und fuhren mit dem Hotelshuttle (im Benz natürlich ) ins Zentrum. Dort bummelten wir über den kleinen Nachtmarkt, auf dem es deutlich ruhiger als auf dem Nachtmarkt in Bangkok zuging. An einem Stand mit Trickspielen aus Holz hielten wir uns lange auf und Jan erstand sein liebstes Thailandmitbringsel . Anschließend aßen wir für 40 BHT pro Person (weniger als 1 Euro, allerdings geschmacklich auch nicht so der Hit) Thainudeln und Gemüse, zum Nachtisch gab es Schokocrepe von der Garküche und einen Mokka Frappuccino von Starbucks. Wir kamen zufällig an einer Schule vorbei, an der gerade ein Basketballturnier sowie ein Breakdancecontest stattfanden. Fasziniert schauten wir den Jugendlichen eine Weile zu und fuhren dann mit dem letzten Shuttle zurück zu unserem Hotel. In der Lobbybar trank Tatj den besten Mangosmoothie ihres Lebens, dazu bekamen wir Fruchtchips – hmmmmm! Glücklich und zufrieden fielen wir danach ins Bett.
Perfect Day in Hua Hin
Nach einer sehr erholsamen Nacht fielen wir über das beste Frühstücksbuffet, was uns bisher begegnet ist, her. Es gab wirklich alles was man sich vorstellen kann, von warmen über kalten Speisen, Müsli und exotischen Obstsorten, an der offenen Küche wurden nach Wunsch Omelettes, Crepes, Rühreier oder Waffeln zubereitet und schon ab dem zweiten Tag wussten die Angestellten wo wir am liebsten sitzen wollten und brachten uns unaufgefordert Milchcafé und heiße Schokolade. Wir waren im Frühstücksparadies angelangt . Mit vollgeschlagenen Bäuchen gingen wir danach Richtung Pool und wurden gleich angesprochen, ob man uns nicht eine Liege beziehen dürfe (für jeden Gast gab es neue Frotteebezüge auf den Liegen, dazu kuschelige Badetücher) und man brachte uns eisgekühltes stilles Wasser (das gab es für alle immer kostenlos). So genossen wir den Tag am Pool bevor wir uns am Nachmittag mit der örtlichen Reiseleitung trafen um einen Ausflug zu buchen. Gegen Abend lies Tatj es sich nicht nehmen, die riesige Badewanne auf dem Zimmer zu testen (mit Schiebefenster, damit man direkt hinaus ins Grüne schauen konnte) während Jan sich in seinem Bademantel auf den großen Balkon fläzte, sein Buch las und Eidechsen ärgerte . Wir hatten für heute beschlossen, den Gutschein beim hoteleigenen Edelitaliener einzulösen. Wie erwartet war auch dieser Abend einfach perfekt. Bei Kerzenschein saßen wir Draußen in der indirekt beleuchteten Hotelanlage, Bruschetta und Pizza schmeckten ausgezeichnet, der Kellner legte uns die Servietten auf den Schoß, sprühte uns die Beine mit Authan ein und las uns auch ansonsten jeden Wunsch von den Augen ab. Nach einer lustigen Runde Kniffel auf unserem Balkon gingen wir dann schlafen.
Another perfect Day in Paradise
Nach dem Frühstücken machten wir uns zu Fuß auf den Weg um die Gegend um unser Hotel herum zu erkunden. Hua Hin ist eine mittelgroße Stadt, die jedoch so ziemlich alles zu bieten hat was man sich für einen perfekten Urlaub erhofft. Unser Hotel lag jedoch ziemlich am Rande der Stadt, weshalb wir immer den Shuttle oder ein Tuk-Tuk nehmen mussten um ins Ausgehviertel, zu den Nachtmärkten oder an den Hafen zu gelangen (was uns aber nicht gestört hat, dafür lag unser Hotel schön ruhig). Fußläufig um unser Hotel herum gab es einige nette Bars und Restaurants, natürlich einen obligatorischen 7Eleven-Shop, in dem wir mehrere Dosen Tigerbalsam erstanden, mehrere Schneidereien und unzählige Massage- und Schönheitssalons. Spontan beschloss Tatj gleich mal ein Studio auszuprobieren und gönnte sich eine Maniküre sowie eine Pediküre für insgesamt 7,50 Euro (Fazit: die Dame war sehr nett und hat sich sehr viel Mühe gegeben, sie hat gerubbelt und geschrubbt und gefeilt und gecremet und gebadet und lackiert, das Ergebnis sah dann allerdings nicht viel anders aus als wenn man es selbst gemacht hätte. Für den Preis aber absolut okay.). Auf dem Rückweg schauten wir uns noch die Souvenirlädchen in unserem Hotel an bevor wir uns dann wieder auf zum Pool machten. Am Abend gingen wir in eine nahe gelegene Wifi-Bar, welche wir auf unserem morgendlichen Spaziergang entdeckt hatten. Auf einer schönen Terrasse aßen wir leckeren (und scharfen!) Thaireis mit Gemüse und Hühnchen, beobachteten Eidechsen und riefen via Viper kostenlos zu Hause an (der neumodischen Technik sei Dank). Im Anschluss gingen wir noch zur Lost-Bar, einer kleinen Eckbar, die ganz toll mit Bambus verkleidet und Lichterketten geschmückt war und eine riesige Auswahl an Cocktails und internationalen Biersorten hatte. Wir verquatschten uns dort so richtig und verlebten einen tollen Abend (Highlight war die Katze, die über Tatj auf dem Bambusdach landete und nicht mehr alleine herunter kam, der Besitzer musste sie retten und Tatj hatte den Schreck ihres Lebens erlitten ).
Aufbruch: | 26.08.2011 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 11.09.2011 |