Von Bangkok nach Saigon
Phu Quoc: Moped-Tour
Mit dem Moped die Insel erkundet
Nach dem es gestern sehr sehr viel geregnet hat und wir jetzt nur noch einen Tag Zeit haben, um uns die Insel anzusehen, sind wir gleich nach dem Frühstück los, haben uns für 150.000 Dong ein Moped geliehen und "Abfahrt"!!!
Wir sind mal Richtung Norden und wollten zu einem Wasserfall, der leider durch die 15 stündigen Regen nicht erreichbar war, weil es da nur Feldwege gibt. Wir haben es wirklich versucht, da waren aber teilweise so Tiefe Pfützen, da wäre ein Boot fast besser gewesen, also wieder zurück zum Asphalt und weiter Richtung Norden.
Dann sind wir ganz verwundert an einem Vergnügungspark vorbeigekommen, der auch schon geöffnet hat. Auf einem riesigen Areal wird da noch weiter gebaut. Das wird dann ganz in der Nähe von einer gigantischen Hotelanlage gebaut, die Plakate dafür sind schon überdimensional groß. Für uns eher ein abschreckendes Beispiel, wie man eine Insel ruinieren kann, aber die Geschmäcker, sind ja, wie man weiß verschieden.
Bei unserer Ankunft auf die Insel waren wir positiv überrascht und uns ist sofort aufgefallen, dass die Straßen hier viel sauberer sind und weniger Müll rumliegt, als auf unserer bisherigen Reise. Leider müssen wir das nach unserer Tour über die Insel revidieren. Was man da zu sehen bekommt ist eher erschreckend. Wir sind zufällig an einer Mülldeponie vorbeigefahren, die ungefähr 1 km von der Hauptstraße ins Landesinnere geht. Eine Straße, links und rechts davon ca. 5 m Höhe Müllberge, unsortiert und ein Gestank, dass wir schnell weitergefahren sind. Die Bilder ersparen wir uns an dieser Stelle.
15 Stunden Regen haben dazu geführt, dass sämtlicher Müll aus dem Hinterland zu den Stränden gespült wurde und somit auch unsere Strand und alle anderen keine Lust mehr auf Baden machten.
Sehr traurig ist man hier als Europäer, wenn man sieht, wie hier mit der Umwelt umgegangen wird. In dieser Richtung müssen Vietnam und Kambodscha noch sehr viel lernen.
Fazit unserer Tour von heute:
Wir würden sie zum heutigen Zeitpunkt nicht empfehlen, weil man an die Strände nicht fahren kann (schlechte Feldwege) und weil das Sehenswerte wegen dem gestrigen Regen, im Dreck untergeht und Baustellen für große Hotels, sind auch nicht gerade das "yellow from the egg".
Aufbruch: | 25.10.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.11.2015 |
Kambodscha
Vietnam