Vietnam 09.10.2015 - 29.10.2015

Hallo Onkel Ho

Ich habe wunderbar geschlafen! Nach langer Zeit sind wir morgens wieder richtig ausgeruht und erfrischt. Beide Daumen hoch für das Hanoi Old Quarter Hostel!
Auch zum Frühstück gibt es reichlich Auswahl: verschiedene Säfte, Tee und Kaffee, Banane, Passionsfrucht und Reiskuchen. Aus der Karte kann man dann noch zwischen western und vietnamese food wählen, daher gibt es für uns chocolate pancakes und etwas, was nach Reisnudeln, Röstzwiebeln und Fischsauce aussieht Schmeckt aber okay und satt werden wir auch.
Anschließend machen wir uns wieder auf, die Stadt zu erkunden und so langsam werden wir auch etwas wärmer mit Hanoi Liegt vielleicht auch am besseren Allgemeinzustand.
Wir umrunden den Hoan Kiem See und schauen uns die umliegenden Straßen etwas genauer an. Dabei entdecken wir auch ein Gässchen mit einigen Hotels und dazwischen auch einigen Restaurants, die auf Touristen eingestellt zu sein scheinen. Da gehen wir dann heute abend doch gleich mal essen

Wir laufen weiter bis zum Ho Chi Minh Mausoleum. Ein riesiger Platz mit hoch aufgetürmter Grabstätte, umgeben von Zierpflanzen und bewacht von weiß uniformierten Wachleuten. Betreten darf man es leider nicht, nicht einmal nah herantreten - dafür sorgen Begrenzungslinien auf dem Boden. Die Wachleute sind dennoch gut beschäftigt damit Touristen wegzupfeifen, die treudoof über die Linien treten beim Versuch, Fotos zu machen
Vorbei am Präsidentenpalast führt uns unser Weg in ein Cafe, wo wir uns für 70 Cent ein Baguette mit Hähnchen und Gemüse schmecken lassen. Gut gestärkt läuft es sich auch viel besser durch die sengende Nachmittagshitze.

Während ich mich - zurück im Hotel - müde auf's Bett fallen lasse, geht Martin noch einkaufen. Derweil wird es schon wieder dunkel und das bedeutet leerere Straßen und angenehmere Luft
Wir machen uns am frühen Abend auf den Weg zum heute entdeckten Gässchen und setzen uns ins Rainbow Restaurant. Hier bestellen wir gedämpfte Frühlingsrollen und "Special Chicken" - dampfend heißes Hühnchen mit Zwiebeln und Pilzen in Sud gekocht. Es schmeckt uns so gut, dass wir glatt traurig sind nicht noch einen Abend zum Essen gehen zu haben
Vollgefuttert machen wir einen Verdauungsspaziergang zum Hotel, wo wir zu Martins Freude Bundesliga gucken können Ich penne derweil natürlich schon ein, dank Zeitverschiebung ist es bei Anpfiff ja fast Mitternacht. Wir freuen uns auf die nächste Station - Hue!