Vietnam 09.10.2015 - 29.10.2015
Hoi An: 21.10. - Johanna's neue Kleider
Stell dir vor, wir würden mit einer Schubkarre durch Düsseldorf laufen und Bananen verkaufen :-D
Friedlich schlafen wir bis halb 9. Hier ist es wirklich idyllisch Der negative Aspekt unserer gestrigen Reise ist wohl, dass ich mir eine leichte Erkältung eingefangen habe. Aber wozu gibt es Ibuprofen und Strepsils
Zum Frühstück bekommen wir Gemüseomelette, Pho und Obstsalat. Lecker! Irgendwie scheinen wir hier aber auch die einzigen Gäste zu sein. Aber das soll uns nicht stören Es gibt kostenlose Fahrräder, aber da ich eh etwas kränkel und der Roller nur 6$ kostet, bleiben wir bei alten Gewohnheiten
Zuerst nehmen wir uns das vor, wofür die Stadt berühmt ist und was jeder hier tun sollte, der mehrere Tage in der Stadt ist: wir klappern die unzähligen Schneidereien ab und bestellen ein Cocktailkleid und einen Trenchcoat. Naja...nicht wir, ich Es lohnt sich wirklich, sich verschiedene Läden genauer anzusehen, nach deren Arbeit und Preisen zu fragen, sich Material und Verarbeitung zeigen zu lassen. Nach einigen Läden machen sich nämlich deutliche Unterschiede bemerkbar. Ich wähle das Khoi und Lana Tailor aus, beide sind auch zurecht sehr gut bei Tripadvisor bewertet Anschließend schauen wir uns noch die Stadt an und pausieren in einem Cafe. Da Hoi An im Vietnamkrieg verschont blieb, besteht alles aus kleinen Häusern und Gässchen ganz im Sinne einer alten asiatischen Hafenstadt.
Nun aber mal sehen, was der Strand so kann. mit dem Roller geht's Richtung Osten, wo wir bald einen Abschnitt finden der nicht "private beach" ruft. Der Strand ist sauber und auch nicht sehr voll, dafür pfeift ein ordentlicher Wind und dementsprechend stark ist die Brandung. Herrlich! Mir wären die Wellen zu stark, es gibt aber genug Leute, die sich ins Meer wagen und sogleich umgespült werden Da uns aber ja auch noch Strandurlaub in Mui Ne erwartet, genießen wir hier einfach die Seeluft und die schöne Aussicht
Während wir zurück Richtung Stadt fahren, beobachten wir den Sonnenuntergang über den Reisfeldern und anschließend die Lichter von Hoi An: überall Schwimmlaternen, Lampions und hell erleuchtete Drachen. Die Stadt macht bei Nacht wirklich was her!
Wir setzen uns für Springrolls und Gemüsereis in eins der zahlreichen Restaurants und beobachten das Treiben. Hoi An ist eine charmante kleine Stadt, nicht zuletzt weil hier kaum Roller unterwegs sind. So lassen wir den Tag bei Bier und Postkartenschreiben ausklingen.
Aufbruch: | 09.10.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.10.2015 |