Vietnam 09.10.2015 - 29.10.2015
Phu Quoc: 14.10. - Bye bye Traumstrand
Bitte nicht wieder durch's Gewitter fliegen!
An unserem letzten Morgen auf Phu Quoc werden wir wieder mit strahlendem Sonnenschein begrüßt. Nach dem Frühstück legen wir uns bis mittags auf die faule Haut und planen schonmal die kommenden Tage. So schön es hier auch war - wir freuen uns nun auf Abwechslung!
Nach dem Check Out legen wir einen Strandtag ein, sammeln Muscheln und erfrischen uns noch etwas im Meer. Noch einmal genießen, ehe uns die Hauptstadt mit gänzlich anderem Panorama erwartet
Da wir uns bei den Rollerausflügen schön die Schultern verbrannt haben, geht's heute halt mit Tuch in die Sonne
Stillleben Nummer 1 - noch immer sind wir allein am Strand und kriegen die Chance auf tolle Fotomotive
Am Nachmittag fahren wir zum Flughafen und schlagen die Zeit tot in der Hoffnung bald in Hanoi anzukommen. Leider wieder falsch gehofft: Der Flieger kommt bereits zu spät in Phu Quoc an und so starten wir mit einer Stunde Verspätung Während wir warten ziehen wie jeden Abend Gewitterwolken auf und es blitzt gewaltig über uns. Ein mulmiges Gefühl beschleicht mit bei der Erinnerungen an den Flug nach Saigon, bitte bitte lass uns gut von hier wegkommen
Alles gut, vom Flieger aus sehen wir die Wolkentürme, durch die die Blitze zucken - Wahnsinn!! Aber unser Flug ist ruhig. Und diesmal sitzen wir sogar gratis am Notausgang Krasses Highlight heute: kurz nach dem Start entleert der Typ in der Reihe vor uns ein Tütchen mit äußerst verdächtigem weißen Pulver auf einen Geldschein (ernsthaft?!?! ) und hibbelt danach entsprechend unentspannt auf seinem Sitz rum...da gucken wir uns lieber weiter die Blitze an
Endlich am Flughafen von Hanoi angekommen heben wir schnell noch etwas Geld ab und steigen in einen Shuttle Bus Richtung Stadt. Jedem, der auch nur annähernd dazu neigt seekrank zu werden, rate ich gut, sich nach vorne zu setzen 25km Ruckelei sind wirklich alles andere als schön...und als wir - als letzte Passagiere im Bus - um 1 Uhr nachts endlich anhalten ist die Straße komplett leer und dunkel. Der Fahrer steigt aus, läuft zum Hostel (äh...hatten wir nicht ein Hotel gebucht?) und hämmert erstmal gegen die Scheibe um auch ganz sicher alle zu wecken Ich laufe mal schnell hinterher um ihm klar zu machen, dass das nicht unser Hotel ist und zeige ihm mit dem Handy nochmal die Adresse. Oh!! Tja da müssen wir wohl im Rückwärtsgang die schmale Straße zurück fahren Vor einer schmalen Gasse hält er und erklärt, dort wäre unser Hotel. Entdecken können wir nichts aber er ist eh schon wieder weitergefahren. Uff...Gott sei Dank kommen zwei Männer angelaufen, die uns ein Zimmer in ihrem Hostel anbieten wollen. Als wir Ihnen erklären, dass wir das Sans Souci Hotel gebucht haben, wissen sie sofort Bescheid und hämmern wie schon der Busfahrer an die Scheibe. Der Hotelbesitzer schläft zum Glück in der Lobby
Endlich haben wir es geschafft und werfen uns erschöpft ins Bett. Wieder ein schönes und sauberes Zimmer...aber wir wollen ja eh nur schlafen
Aufbruch: | 09.10.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 29.10.2015 |